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Schneechaos in Oberbayern

Begonnen von bayern bazi, 12. Januar 2019, 07:20:17

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bayern bazi

der Landkreis TS hat den K-Fall aufgelößt - so mit ist nur noch der Markt Berchtesgaden betroffen 

wünsche allen Kameraden die im Einsatz waren (und ebenso allen anderen Hilfkräften), ein schönes Wochenende und eine gute Erholung von der anstrengenden Arbeit beim Schneeschaufeln




DANKE


und AUS

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

heute Mittag hat der Landkreis BGL de K-ALarm aufgehoben - somit ist alles wieder "ruhig"




ein video der RSU Unterfranken - die auch zur Unterstützung da waren

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

S1NCO

Ich selbst war mehr oder weniger auch mit im Einsatz.
War im Grunde genommen eine saubere Sache und trotz der Tatsache, dass man ~ 1.000 Soldaten das Wochenende versaut hat  :P, war die Stimmung gut.

Das einzige, was ich nicht gut heißen kann, war die Menge an "VIP-Besuchen".
Kdr LKdo By, Kdr Kdo TA, Kdr Kdo SKB, Insp H.

Ich verstehe ja, wenn der Inspekteur des Heeres seine Gebirgsjäger besucht, ebenso verstehe ich den Pressetermin von Herrn Söder.
Dir anderen genannten kennt der gemeine Gebirgsjäger jedoch in keiner Weise.

Jeder der mal im Einsatz war, kennt das Drama, was im Vorlauf eines solchen Besuches stattfindet und kann mich eventuell auch in irgendeiner Weise nachvollziehen.

Naja, die Geschichte ist ja so gut wie rum. Wieder ein paar Tage mehr Urlaub für dieses Jahr.  ;D

bayern bazi

du hast UvdL in de Liste vergessen ;)

hast aber recht - auf die "Gefechtsfeldtouristen" könnte man leicht verzichten ;) 

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Jetzt kommt von mir hier der LETZTE Bericht  - eine Zusammenfassung der Brigade



Operation Schneelage:

Katastrophenfall aufgehoben – Hilfseinsatz der Bundeswehr beendet


Bad Reichenhall. Die Schneelage hat sich in Südbayern weiter entspannt. Daher wurde der Katastrophenfall gestern um Mitternacht im Landkreis Traunstein und heute um 12 Uhr im Landkreis Berchtesgadener Land aufgehoben. Die meisten am Hilfseinsatz beteiligten Soldaten sind bereits wieder an ihren Heimatstandorten oder gerade auf dem Weg zu diesen.

Um dennoch für Notfälle vorbereitet zu sein, verbleibt noch eine Reserve von 40 Soldaten des Gebirgspionierbataillons 8 aus Ingolstadt mit schwerem Räumgerät sowie knapp 20 Sanitätskräfte am Standort Bad Reichenhall. Auch ein Lawineneinsatzzug wird beim Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen noch in Bereitschaft gehalten. Das Krisenreaktionszentrum der Gebirgsjägerbrigade 23 bleibt bis Montag noch rund um die Uhr besetzt.



Bilanz der Operation Schneelage


Bis zu 2.500 Soldaten und zivile Mitarbeiter der Gebirgsjägerbrigade 23 ,,Bayern" und weiterer Verbände der Bundeswehr beteiligten sich am Katastropheneinsatz seit dem 10. Januar oder standen in Bereitschaft.

Die Gebirgssoldaten wurden dabei von Verbänden der Panzerbrigade 12 ,,Oberpfalz", vom Informationstechnikbataillon 293 aus Murnau, vom Ausbildungsstützpunkt Gebirgs- und Winterkampf aus Mittenwald, von diversen Sanitätskräften sowie den Reservisten der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte am Boden und auf den Dächern unterstützt.

Die Kreisverbindungskommandos des Landeskommando Bayern hielten die Verbindung zu Landratsämtern, deren Krisenstäben und zivilen Hilfsorganisationen.

Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade standen in Bereitschaft.

Hilfe aus der Luft kam vom Hubschraubergeschwader 64 der Luftwaffe aus Laupheim sowie von den Heeresfliegern des Transporthubschrauberregiments 30 aus Niederstetten.

Die Soldaten unterstützten die zivilen Hilfskräfte vor allem bei der Räumung von Schneelasten und befreiten mehr als 220.000 Quadratmeter Dachfläche von den Schneemassen, was rund 30 Fußballfeldern entspricht.

Die eingesetzten Pionierkräfte räumten 13 Kilometer Straße und transportierten dabei ungefähr 4.000 Tonnen Schnee ab.

Diverse Versorgungsfahrten mit geschützten Fahrzeugen, mehrere Erkundungs- und Transportflüge sowie Lawinensprengungen ergänzten die Hilfeleistungen.

Die beteiligten Sanitätskräfte betreuten medizinisch nicht nur Soldaten, sondern unterstützen in einigen Fällen auch die öffentliche medizinische Versorgung.

Soldaten und zivile Mitarbeiter versorgten die eigenen Kräfte mit einigen zehntausend Mahlzeiten, stellten für mehrere hundert Soldaten Notquartiere zur Verfügung und gewährleisteten unzählige Personen- und Materialtransporte.

Die eingesetzten Stäbe bearbeiteten und koordinierten eine Flut von Hilfsanträgen und Hilfsmaßnahmen. Einige hundert Fahrzeuge und schweres Pioniergerät waren im Einsatz.

Text: Pressestelle Gebirgsjägerbrigade

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