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Verwendungswechsel

Begonnen von VollzeitSMA, 05. Februar 2019, 20:13:07

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VollzeitSMA

Guten Tag,
Ich hatte am 29/30.02.2019 meine Eignungsfestellung in Hannover und habe diese bestanden.
Ich hatte mich zu Anfang als Feldwebel beworben und bin mit diesem Wunsch auch in das Auswahlverfahren gestartet.
Bei der Ärztlichen Untersuchung wurden dann verschiedene Verwendungsausschlüsse festgestellt mit denen ich schon im voraus gerechnet habe.
Als ich meinen Laufzettel und die Mappe beim Steuerkopf abgegeben habe sagte mir dieser schon das es mit keinem meiner 3 Verwendungswünsche klappen würde, darunter war auch mein Wunsch zum Objektschutz der Luftwaffe zu gehen. Mir wurde daraufhin gesagt ich solle mich nochmal beim Karriereberater vor Ort melden um mit ihm zu schauen ob noch etwas anderes in Frage kommen würde.
Dort angekommen hat sich dieser meine Akte und die Daten meiner Ärztlichen Untersuchung angeschaut und ist erstaunt gewesen das man den Verwendungswunsch beim Objektschutz verneint hat, da ich laut ihm Tauglich wäre. Wir haben dann zusammen nach freien stellen gesucht jedoch waren im objsrgtlw keine stellen mehr frei als Fw.
In der folgenden Suche nach einer Alternative hat er mir den Marineinfanteriebootsmann ( Mar Inf Btsm) angeboten und hat mir ein Tätigkeitsbild mitgegeben. 

Nach diesem Gespräch bin ich dann zum Persönliches Interview gebeten worden.( Ich muss dazu sagen das ich in der Nacht zuvor nur effektiv 2 Stunden geschlafen habe und massiv Aufgeregt und Nervös war.) Das Gespräch verlief generell recht gut, jedoch habe ich sehr viel und schnell geredet und ab und an gestottert  aufgrund der Nervosität. Der zuvor absolvierte Sporttest verlief auch nicht ganz reibungslos aufgrund von Schlafmangel und ungenügender Vorbereitung.
Als ich nach der Beratungsphase der Prüfer wieder in den Raum gebeten wurde hat man mir mitgeteilt das es nicht für den Feldwebel gereicht hat und man mich dennoch gerne als Manschafter haben möchte. Zur Marine würden sie mir "empfehlen" nicht zu gehen da ich mit meiner Körpergröße von 202cm dort Probleme haben werde. Man hat mir dann die Mannschaftslaufbahn im IT Bereich, Logistik Bereich und im Stabsdienst angeboten. Ich habe dann zugesagt da ich unabhängig von der Verwendung und der Laufbahn zur Bundeswehr will und wurde dann direkt zum Einplaner geschickt der mir dann eine Dienststelle im Stabsdienst 70km von meinem Wohnort angeboten hat. Ich habe dieser Stelle dann als SaZ12 zugesagt. Und werde nun sobald alle Unterlagen vorliegen am 4.3 meine GA in Augustdorf antreten.

Abschließend will ich vollendendes Sagen: Ich bin erst mal sehr froh bei der Bundeswehr meinen Dienst zu verrichten und sehe eine riesen Chance für mich das ich in meiner 12 Jährigen Dienstzeit Karriere machen kann unabhängig von meiner Verwendung. Jedoch sehe ich mich nicht 12 Jahre lang in einem Büro sitzend mit Akten jonglierend sondern eher im Dreck und im Matsch bei Wind und bei Wetter.

Nun zu meinen Fragen die ich aufgrund von Nervosität/Übermüdung und ein wenig Enttäuschung nicht im Karrierecenter gestellt habe und die mir seit 6 Tagen im Kopf umher geistern:

° Gibt es die Möglichkeit vom Stabsdienst in die "Kämpfende Truppe" zu wechseln?

° Gibt es schon vorher die Möglichkeit zum beispiel in der GA die Situation anzusprechen oder sollte ich eher in der Stammeinheit nachfragen?

° Kann ich bei meinem Einplaner noch etwas erreichen? (Ich habe schon mehrmals (3x) versucht Telefonisch mit ihm zu sprechen leider ohne erfolg. Werde es weiterhin versuchen)


Es würde mich sehr freuen wenn ein paar von euch mir eure Einschätzung zu dem Thema mitteilen würden bzw eventuell selber aus Erfahrungen berichten könnten.

Gerne gebe ich noch weitere Infos bzw Erläutere euch die Situation genauer wenn der Text den ich hier auf meinem Handy niedergeschrieben habe ein wenig zu undurchschaubar ist.

Bis dahin mit besten grüßen
VollzeitSMA


Ralf

Es sind ja immer wiederkehrend die gleichen Fragen: wenn es freie DP gibt und du für diese Verwendung auch geeignet bist, dann wird der Einplaner auch deinem Wechsselwunsch entsprechen. Ob beides der Fall ist, kann nur er dir beantworten.
Wenn du allerdings mal einen DP angenommen hast, wird man dich eher nicht wechseln lassen. Denn du wurdest für einen bestimmten Bedarf eingestellt.
Also man muss schon genau schauen, wofür man unterschreibt. Sonst unterschreibt man halt nicht.
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KlausP

Zitat... Ich hatte am 29/30.02.2019 meine Eignungsfestellung ...

Sie meinen bestimmt 29./30.01.2019? Oder haben Sie 'n anderen Kalender als ich?  ;)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Rekrut84

@KlausP mit einem besonderen DeLorean sollte das wohl kein Problem sein.  ;D

VollzeitSMA

Zitat von: Ralf am 05. Februar 2019, 20:19:01
Es sind ja immer wiederkehrend die gleichen Fragen: wenn es freie DP gibt und du für diese Verwendung auch geeignet bist, dann wird der Einplaner auch deinem Wechsselwunsch entsprechen. Ob beides der Fall ist, kann nur er dir beantworten.
Wie ich schon erwähnte hatte ich bisher kein Glück Telefonisch mit meinem Einplaner in Kontakt zu treten, werde mich aber weiterhin bemühen.
Wie ich aus deinem Komentar entnehmen kann ist es also generell möglich die Verwendung bzw den "DP" zu wechseln, vielen Dank für den Hinweis.

Zitat von: Ralf am 05. Februar 2019, 20:19:01
Wenn du allerdings mal einen DP angenommen hast, wird man dich eher nicht wechseln lassen. Denn du wurdest für einen bestimmten Bedarf eingestellt.
Eingestellt wurde ich noch nicht. Der Einplaner hat mir lediglich ein Schriftstück mit dem Titel "Eröffnung der Verwendungsplanung  (Status der Bewerbung)" mitgegeben das ich unterzeichnet habe in dem drin steht: "Diese Verwendungsplanung ist keine Einstellungszusage, sondern eine Planung deren Realisierung erst nach Wegfall der zurzeit bestehenden Hintergründe geprüft werden kann. [...] "
Dies Bezieht sich auf das fehlende Führungszeugnis das ich gestern beantragt und heute Abgeschickt habe.

Zitat von: Ralf am 05. Februar 2019, 20:19:01
Also man muss schon genau schauen, wofür man unterschreibt. Sonst unterschreibt man halt nicht.
Wie ich diesem direkten Kommentar entnehmen kann gehen sie davon aus das ich Blauäugig etwas unterschrieben habe mit dem ich mich nicht ausreichend befasst habe. Ich habe mich sehr wohl mit der Tragweite meiner Unterschrift befasst und wie ich eingangs schon geschrieben habe bin ich erst einmal froh allgemein meinen Dienst in der Bundeswehr antreten zu dürfen, unabhängig meiner Verwendung. 

Zitat von: KlausP am 05. Februar 2019, 21:01:54
Zitat... Ich hatte am 29/30.02.2019 meine Eignungsfestellung ...

Sie meinen bestimmt 29./30.01.2019? Oder haben Sie 'n anderen Kalender als ich?  ;)
Richtig. Vielen dank für den Hinweis, ich bin da wohl im Datum verrutscht, werde das nach diesem Komentar ausbessern.

Ralf

ZitatWie ich diesem direkten Kommentar entnehmen kann gehen sie davon aus das ich Blauäugig etwas unterschrieben habe mit dem ich mich nicht ausreichend befasst habe. Ich habe mich sehr wohl mit der Tragweite meiner Unterschrift befasst und wie ich eingangs schon geschrieben habe bin ich erst einmal froh allgemein meinen Dienst in der Bundeswehr antreten zu dürfen, unabhängig meiner Verwendung.   
Danke für die Bestätigung. Denn da genau sehe ich das Problem und schließe eben daraus, dass es nicht gut überlegt ist. "Dieses "erstmal rein, egal was" ist nämlich m.E. keine gute Lösung. Viel zu häufig kommt dann eine Unzufriedenheit heraus, x Jahre etwas zu tun, was man eigentlich gar nicht will. Ich bewerbe mich doch nicht bei Siemens für einen Job als Sekretärin und nehme dann eine Mechaniker-Stelle an.
Versetzunganträge, Tauschgesuche, Sozialdienst, Pfarrer bis hin zu Krankschreibungen sind dann mglw. Folgen. Diese lesen wir hier jeden Tag
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Andi8111


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