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Abschluss-90/5, zeitliche Fristen, unterschiedliche Aussagen bzgl. Untersuchung

Begonnen von StuffzGut, 20. Februar 2019, 12:19:31

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StuffzGut

Guten Tag zusammen,

ich scheide zum 01.04.2019 aus dem Dienst und bin SaZ 9.
Seit Oktober 2018 bin ich bereits im BFD und studiere an einer Universität, knapp 400 Kilometer weit entfernt meiner "regulären" San-Staffel.

Nun habe ich ab März Semesterferien und wollte die Voruntersuchungen und das Abschlussgespräch so koordinieren, dass ich nur 1-2 Tage zur San-Staffel muss, da ich in der Zeit dann bei meinen Eltern wohne.

Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass die Abschluss-90/5 frühestens 6 Wochen vor DZE durchgeführt werden kann, also alle Untersuchungen (Zahnarzt, Blutdruck, Puls, Mental-Fitnesstest, Hör-/Seh-Test, Wiegen, etc.) bereits im Vorfeld durchgeführt werden (hier dachte ich an Anfang-Mitte März).
Die Aussage "6 Wochen Zeitraum" bekam ich letztes Jahr von einer Frau Oberfeldwebel aus der San-Staffel.

Per Telefon heute erfahre ich nun von einer Frau Unteroffizier, dass die Untersuchungen frühestens 10 Tage vor DZE begonnen werden können, ich müsse mir vorher vor Ort einen Laufzettel abholen, dann die Untersuchungen machen, und erst DANN darf ein Termin für das Abschlussgespräch beim Truppenarzt gemacht werden.
Dies würde gemäß eigener Erfahrungen mit der San-Staffel wahrscheinlich nicht innerhalb von 2-3 Tagen kurzfristig passieren, sondern kann schon mal ein paar Wochen dauern. Da frage ich mich, wie es von meiner Seite koordiniert werden soll, alles innerhalb 10 Tage vor DZE abzuarbeiten und dann vor dem 01.04 noch ein Abschlussgespräch zu bekommen?
Die San-Staffel hat leider einen großen Ärztemangel, daher kann ich mir nicht vorstellen, ohne Wochen im Voraus einen Termin zum Abschlussgespräch zu bekommen.
Es wäre auch kein Problem, eine Woche für alles zu benötigen, nur würde ich gerne in Erfahrung bringen, welche Zeiträume nun wirklich gelten.
Oder handhabt das jede San-Staffel unterschiedlich? Ich kann erst die Termine für die jeweiligen Untersuchungen machen, wenn ich genau weiß, ab wann ich frühestens mit allem anfangen kann.

Vielleicht arbeitet ja jemand von euch in dem Bereich und kann mir ein bisschen weiterhelfen, vielen Dank und einen angenehmen Dienst,

StuffzGut

F_K

Üblicherweise arbeiten SanBereiche bei BA90/5 mit "Laufzetteln"; die je nach Art des 90/5 unterschiedlich sind und natürlich müssen alle Voruntersuchungen abgeschlossen sein, bevor ein Gespräch mit dem TrArzt vereinbart werden kann.

Ich kann nur einen allgemeinen Ratschlag geben:

- Wenn alle Voruntersuchungen vorliegen, bzw. vor kürzerer Zeit gemacht worden sind, können diese genutzt werden
- persönliche Absprachen helfen ungemein

(Wer schlecht  oder überhaupt nicht abspricht, kann insgesamt auch schon mal wochen mit einem 90/5 verbraten ...)

LwPersFw

A1-831/0-4000

"Die Entlassungsuntersuchung kann umfangsgemindert durchgeführt werden, wenn eine
Verwendungsfähigkeitsuntersuchung (z. B. Kraftfahrverwendungsfähigkeit (KFV), Borddienstverwendungsfähigkeit
(BDV), Taucher- Uboot- Kampfschwimmerverwendungsfähigkeit (TUKV),
Wehrfliegerverwendungsfähigkeit (WFV), Fallschirmsprungverwendungsfähigkeit (FSSV),
Freifallspringerverwendungsfähigkeit (FFSV), Individuelle Grundfertigkeiten (IGF), usw.), oder eine
entsprechende Begutachtung bzw. Vorsorgemaßnahme weniger als 36 Monate zurückliegt.

Die Entlassungsuntersuchung ist nach Terminabsprache zwischen dem Truppenteil und der zuständigen
Sanitätseinrichtung (SanEinr) so rechtzeitig durchzuführen, dass sie am Tage vor der Inmarschsetzung
der Soldaten bzw. Soldatinnen zum Heimatort abgeschlossen ist.

1049. Wird ein Soldat bzw. eine Soldatin vor Beendigung des Wehrdienstes beurlaubt oder zur
Durchführung einer schulischen und beruflichen Bildung vom militärischen Dienst freigestellt
,
kann vor der Beurlaubung/ Freistellung vom militärischen Dienst eine vorgezogene ärztliche Begutachtung
erforderlich sein (z. B. zur Klärung von Versorgungsansprüchen). Die Entlassungsuntersuchung kann dann
nach Aktenlage abgeschlossen werden, wenn die vorgezogene Begutachtung nicht länger als 36 Monate
zurückliegt und seitdem keine gesundheitlichen Veränderungen eingetreten/bekannt geworden sind.

Die Entlassungsuntersuchung ist frühestens im letzten Dienstmonat vor Beendigung des
Wehrdienstes durchzuführen und spätestens mit Beendigung des Wehrdienstes abzuschließen."


1056. Kann die Soldatin bzw. der Soldat aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen nicht der
zuständigen Truppenärztin bzw. dem zuständigen Truppenarzt vorgestellt werden, so ist sie bzw. er

• entweder durch die aktuell behandelnde SanEinr truppen(zahn)ärztlich
• oder andernfalls durch eine durch das Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung (Kdo RegSanUstg), ggf. in Abstimmung mit dem SanDst des OrgBer zu bestimmende, SanEinr

zu untersuchen.

Die für den Soldaten bzw. die Soldatin zuständige SanEinr übersendet zeitgerecht der benannten SanEinr die notwendigen Unterlagen."




Zu meiner Zeit als Spieß habe ich Soldaten nicht hunderte Kilometer anreisen lassen, wenn es bessere Lösungen gab...

Wie F_K sagt ... Absprachen helfen...  ;)













aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

.. und das "kann" wird ja vom TrArzt (ggf. im Abschlussgespräch) ausgelegt - d. h. dieser Arzt legt fest, was ggf. noch benötigt wird.

.. und wenn man dann die Absprachen sachlich orientiert und (sehr) freundlich im Ton macht (manche sagen, mein Dienstgrad würde helfen), dann kann aus einem "geht überhaupt nicht, und an einem Tag sowieso nicht .." auch ein "ist in einer Stunde erlegigt" werden.

BSG1966

Vorschlag: Versuchen Sie einfach alle Vor-Untersuchungen standortfremd in Ihrer Nähe zu machen. Hierzu fragen Sie einfach mal freundlich in der Anmeldung, ob dies möglich wäre, um bei der Ausschleusung einfach nur die Untersuchung und das Abschlussgespräch zu haben und verweisen Sie auf Ihre Entfernung. Schildern Sie präzise, was für ein 90/5 das sein soll - die Person an der Anmeldung sollte den Umfang der Voruntersuchungen parat haben. Dann können Sie, wenn es um die Terminvereinbarung geht, direkt mit allen Voruntersuchungen (Laborergebnissen etc.) anrücken und alles geht etwas schneller. Bedenken Sie aber dass die Befunde eine gewisse Aktualität haben sollten (wahrscheinlich meinte die Kameradin genau das mit der 6-Wochen-Frist). Um das ganze zu beschleunigen, können Sie auch den Militärärztlichen Befragungsbogen (gibts in der Formulardatenbank aber auch in jedem SanBereich) bereits in Eigenregie ausfüllen.

ulli76

So ziemlich am wichtigsten ist ja eh der Hörtest. Und warum nicht schon den Termin beim Truppenarzt parallel vereinbaren.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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