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Verwarngeld zu spät gezahlt, da nicht zuhause

Begonnen von Gast188, 29. März 2019, 15:03:21

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Gast188

Guten Tag,

ich bin zur Zeit in Dresden stationiert und fahre deshalb maximal 2 mal im Monat nach Hause.
Im Januar wurde ich mit knapp 9km/h zu viel geblitzt und habe wenige Wochen später eine Aufforderung zum Zahlen des Verwarngeldes in Höhe von 10€ erhalten. Dies muss ja immer innerhalb einer Woche gezahlt werden. Nun war ich jedoch über zwei Wochen nicht daheim und hatte keine Möglichkeit, die 10€ zu zahlen. Habe das Verwarngeld natürlich sofort überwiesen, als ich den Brief geöffnet hatte. Heute bekomme ich einen Bußgeldbescheid in Höhe von 40€, weil die Zahlung des Verwarngeldes zu spät eingegangen ist. Habe schon versucht, jemanden dort zu erreichen, aber vergeblich. Mit einem Einspruch muss ich ja ganz klar beweisen, dass ich wirklich nicht zuhause sein konnte und ich kann mir schwer vorstellen, wie ich den Nachweis erbringen kann.
Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben.

Danke, kameradschaftliche Grüße

S1NCO

Der direkte Anruf kann Wunder wirken.
Ich habe selber mal einen netten Brief geschrieben, weil ich von einem Ampelblitzer fotografiert wurde. Was dir droht, wenn du eine Ampel "mitnimmst" die schon länger als zwei Sekunden rot ist, ist auch nicht gerade leichte Kost.
Habe in dem Falle für einen Rettungswagen Platz machen müssen.

Bei dem Bearbeiter angerufen, ihn das ganze geschildert.
Dieser hat das ganze dann geprüft, da ich nicht der einzige war der über die Ampel gefahren ist, hat er mir das ganze dann geglaubt.
Ruf an, red mit dem Bearbeiter, schilder ihn das ganze und frage direkt höflich nach, ob er einen Nachweis brauch.

Wie zielführend ein Einspruch ist vermag ich nicht abzuschätzen. Würde mir aber keine allzu großen Hoffnungen machen.

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Es ist deine Pflicht, bei Abwesenheit dafür zu sorgen, dass wichtige Post dich erreicht. Eine beruflich bedingte Abwesenheit (in dem Fall wohl sogar im Voraus bekannt) ist keine Ausrede.
Kannst natürlich die Dienststelle anrufen oder anschreiben aber wenn, dann basiert ein Rückzug auf reiner Kulanz.

ulli76

Naja- eine Woche ist ja schon eine sehr kurze Frist. Das liegt ja sogar innerhalb eines normalen Rahmens für einen Urlaub.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

sputn!k

Zitat von: ulli76 am 29. März 2019, 16:58:49
Naja- eine Woche ist ja schon eine sehr kurze Frist. Das liegt ja sogar innerhalb eines normalen Rahmens für einen Urlaub.


Es handelt sich ja auch nur um ein Verwarngeldangebot der Behörde, um die Sache schnell vom Tisch zu bekommen. Das kann man annehmen oder wie hier geschehen, ignorieren.

Gast188

Danke für die Antworten, ich werde noch mal am Montag dort anrufen.

Ich stelle mir das schwierig vor, all meine Post nach Dresden zu schicken, der Lehrgang ging jetzt 3 Monate. Ich denke, die würden dort durchdrehen, wenn jeder Lehrgangsteilnehmer seine Post nach Dresden schickt.

KlausP

Warum sollten durchdrehen?

Übrigens bietet die Post den Service "Nachsendeauftrag" an. Dann kann sowas nicht passieren.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

MMG-2.0

Einfach Nachsendeauftrag mit Postlagernd in einer Filiale deiner Nähe.
Dort kann man dann seine Post jederzeit abholen.

Gast188

Naja, weil es sich um etwa 600 Lehrgangsteilnehmer handelt..

Aber das mit dem Nachsendeauftrag hört sich gut an, wusste bis jetzt nicht, dass es das gibt. Danke!

DeltaEcho

Zahle halt die 40 € und lerne aus der Sache, so wie es ein OA machen sollte.

ulli76

Montag anrufen, nett sein, versuchen eine Lösung zu finden. Das schlimmste, was passieren kann ist doch nur dass du 40€ zahlst.
Ähm mit nem Nachsendeantrag ist die Post auch nicht unbedingt soo viel schneller da.

Man kann es auch übertreiben. Alle 2 Wochen ist doch ein normaler Zeitraum-
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Zitat... Naja, weil es sich um etwa 600 Lehrgangsteilnehmer handelt..  ...

Na und? Die sind doch auf verschiedene Inspektionen (oder wie auch immer sich das dort nennt) aufgeteilt. So'n PzGrenBtl hat auch um die 900 Mann, von denen viele ihre Post in die Kaserne bekommen. Was glauben Sie, wie viel Privatpost von der Postkarte bis zum Paket da täglich ankommt ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

HubschrauBär

Kann KlausP da nur zustimmen. Dafür wird ja extra eine eigene Poststelle betrieben.

Ich habe mir selber auch jahrelang die Post in die Verschiedenen Kasernen schicken lassen. Man kommt ja manchmal auch nicht jedes Wochenende nach Hause.

Auch an der OSH gab das keinerlei Probleme.

Ansonsten den Sachbearbeiter anrufen und eine Einigung suchen. Der Zeitraum scheint mir auch knapp bemessen. Man kann ja auch durchaus mal ein Paar Wochen auf einer Übung "nicht erreichbar" sein.


SolSim

Zitat von: Tasty am 30. März 2019, 09:11:57
Zitat von: HubschrauBär am 30. März 2019, 09:09:35
Der Zeitraum scheint mir auch knapp bemessen.
Welcher Zeitraum?

Das Zahlen des Verwarnendes innerhalb einer Woche ;-)


Musste auch mal 10 Euro an die Stadt bezahlen. Der Brief kam einen Tag vor Fristablauf bei mir an. Ich hab Freitags direkt überwiesen. Geld ging aber nicht pünktlich ein. Ergo musste ich 40 Euro Bussgeld zahlen. Ist aber auch schon 3 Jahre her.

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