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Auswahlkonferenz ROA a.d.W für 2019

Begonnen von HUE-68, 05. Februar 2019, 22:50:28

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divemaxter

Weiß jemand, wann wir wieder mit Post aus Siegburg rechnen können? Also in Hinblick auf den Betreuungstruppenteil und die Lehrgangstermine?

Und noch eine Frage an euch: Ist es sinnvoller den Vorschlag aus Siegburg, zwecks Betreuungstruppenteil, abzuwarten, oder selbst mal aktiv werden.
Wo ist eine Beorderung überhaupt möglich? Ich kenne jetzt diese Ergänzungstruppenteile und RSU-Kompanien (die in Unterfranken hat wohl keinen Bedarf an ROAs)

Nemlis

Also mir wurde gesagt, dass erst in den nächsten Wochen/Monaten durch die Truppenteile kommuniziert wird welche Einheiten überhaupt Bedarf haben.
Der jetzige Wunsch der Bewerber ist eher eine Formalität für den Fall dass er zufällig tatsächlich mit dem Bedarf übereinstimmt.
Ansonsten ist wohl die zweite Zeile, in der man den örtlichen Bereich angibt, bedeutender.
Lediglich die TSK muss relativ sicher sein, da anscheinend einige noch wechseln wollten.
Es ist außerdem nicht möglich sich mit Einplanung ins Heer auf eine HUT-Stelle im CIR oder der SKB zu bewerben.

Da mein Bescheid auf den 23.04. datiert ist und eine Widerspruchsfrist von einem Monat angegeben ist, würde ich frühestens ab 23.05. neue Informationen erwarten.

PzPiKp360

Zitat von: divemaxter am 20. Mai 2019, 15:39:36Und noch eine Frage an euch: Ist es sinnvoller den Vorschlag aus Siegburg, zwecks Betreuungstruppenteil, abzuwarten, oder selbst mal aktiv werden.

Am Anfang steht bzw. stand ja der Betreuungstruppenteil-Wunsch auf dem Formular, das der Zusage beilag. Es stellt sich also eher anders herum die Frage, ob BAPersBw diesem Wunsch zustimmt, oder eine bessere Idee hat. Damit steht die eigene Initiative an erster Stelle, es wird also offensichtlich erwartet, daß der zukünftige potentielle Reserveoffizier sich schon mal umgeschaut hat.

Zitat von: divemaxter am 20. Mai 2019, 15:39:36Wo ist eine Beorderung überhaupt möglich? Ich kenne jetzt diese Ergänzungstruppenteile und RSU-Kompanien (die in Unterfranken hat wohl keinen Bedarf an ROAs)

Ehrlich getippt hat vermutlich niemand ernsthaft Bedarf an einem ROA, denn der macht lange nur Aufwand und kann dabei eigentlich nix, in meiner RSU-Umgebung habe ich dafür schon den Begriff "Zauberlehrling" gehört, und das ist höchst vermutlich noch eine der schmeichelhafteren Bezeichnungen...

Ob die Einheit mittelfristig (die Sache dauert ja locker zwei, drei Jahre) für einen Leutnant einen Dienstposten hat hängt wohl auch von den sonstigen Kenntnissen ab, also zivilberuflichen Qualifikationen. Simples Beispiel, das mir so vermittelt wurde: Jemand, der Ahnung vom Bau hat, wird weniger (stellvertretender) Zugführer eines Sicherungszuges, sondern eher in den Projektzug zu den Pionierkräften kommen. Bei mir schaut's gerade so aus: Mit der Perspektive, irgendwann mal ITOffzSK zu werden, starte ich eine Beorderung bei meiner RSU Kp als Mannschafter IT-Soldat im KpTrp (beim Kompanietruppführer) innerhalb der KpFü, um "nebenher" erstmal die ATN IT-Sdt SK zu erwerben bzw. aufgrund zivilberuflicher Qualifikation zuerkannt zu bekommen. Daß dieser IT-Mannschafter eventuell in irgendeiner Zukunft als Fahnenjunker wieder aufkreuzen wird nach dem ROL1, mal schauen, was das für einen Effekt haben wird.

Eisensoldat

ZitatWo ist eine Beorderung überhaupt möglich? Ich kenne jetzt diese Ergänzungstruppenteile und RSU-Kompanien (die in Unterfranken hat wohl keinen Bedarf an ROAs)

Es macht m.E. gar keinen Sinn einen Ergänzungs- oder sonstigen nichtaktiven Truppenteil als Betreuungstruppenteil für einen ROA adW festzulegen. Diese Einheiten müssen ja selbst "betreut" werden, und womit sollen die einen ROA unterstützen können, wenn die selbst ohne fremde Hilfe nicht laufen können?
Eisensoldat

F_K

@ Eisensoldat:

Deine Einschätzung ist nur bedingt richtig - die RSU Kp führen in aller Regel jährlich verteilt (mit Schwerpunkt am WE) Ausbildungen durch, viele dieser Ausbildungen auf "Basis Niveau" (also Grundlehrgang EEH A, Schiessausbildung, ASSA und so weiter ...).

Viele dieser Dinge müssen von ROA adW noch "gemacht" werden - insoweit kann da ein weiterer Soldat ohne Probleme "mit durch laufen" ...

Eisensoldat

@F_K

stimmt, so Einzelausbildungen kann er bei einem na-Truppenteil machen, obwohl er ja die "wichtigsten" wie neuSAk oder EEH schon auf dem OL kriegt. Was halt bei na TrT fehlt, ist das kennenlernen des "normalen" Grundbetriebes.

F_K

@ Eisensoldat:

Afaik (mag aber alter Sachstand sein) müssen die ROA die Voraussetzungen (EEH A, nsak) ausserhalb der ROL ablegen - dort ist für 4 Tage (!) Basisausbildung EEH A keine Zeit.

Eisensoldat

Ich kenne zumindest einen Kameraden, der diese Sachen auf dem ROL gelernt hat. (allerdings Luftwaffensoldat)

HUE-68

Werte Kameraden,

ich hatte, wie bereits hier erwähnt, direkt bei dem Bundesverteidigungsministerium (Bonn) die langen Zeitabläufe der Entscheidungen im Bereich "ROA a.d.W" hinterfragt.
Die reine Logik trieb mich zu dieser schriftlichen Nachfrage bzw. persönlichen Kommentierung. Es ist kein Vorteil, wenn besonders ältere (Reserve-) Offizieranwärter durch die langen Entscheidung- und Bearbeitungswege praktisch 1,5 bis 2 Jahre "verlieren" - bis es überhaupt zu einer Einplanung der Lehrgänge kommt.
Mit jedem Monat wird die mögliche Restdienstzeit - und damit der personelle Nutzen für die Bundeswehr - weniger.
Weiterhin wird nach meiner Auffassung ein hoch- und höchstwertiger ziviler Werdegang über 30 Jahre ( beruflich wie persönlich ) in Bezug auf die Möglichkeit eines Seiteneinstieg zu wenig gewertet.

Unabhängig ( sachlich wie zeitlich ) erhielt ich "trotzdem" einen positiven Bescheid für die Laufbahn ROA a.d.W. aus Siegburg.
Hier ist der Bundeswehr ein faires Verhalten zu attestieren, auch kritische Hinterfragungen, wenn höflich und sachlich, nicht für eine Bewerbung negativ auszulegen.

In der Zwischenzeit erhielt ich auch von dem Bundesverteidigungsministerium eine Antwort.
Um es kurz zu machen: Die Abläufe wurden nochmals erklärt, eine Beschleunigung ist nicht möglich und auch zukünftig nicht vorgesehen.

Allerdings wird auch erwähnt, daß die Lehrgänge für "mich" ( also wohl für alle ROA a.d.W. ) im Sommer / Herbst 2019 beginnen werden.
Diese Information möchte ich gern den weiteren hier ungeduldig wartenden ROA's a.d.W. mitteilen.
Es ist doch bemerkenswert und völlig positiv, daß so viele Bewerber dieser Laufbahn so freudig, optimistisch und auch ungeduldig entgegen sehen !

Viele Grüße aus Hamburg !



PzPiKp360

Zitat von: F_K am 21. Mai 2019, 10:07:27Afaik (mag aber alter Sachstand sein) müssen die ROA die Voraussetzungen (EEH A, nsak) ausserhalb der ROL ablegen - dort ist für 4 Tage (!) Basisausbildung EEH A keine Zeit.

Bei den Freunden/Kameraden nachgefragt, die gerade auf dieser Reise sind: Dies trifft zu. Eigentlich sind EEH-A und nSAK Lehrgangsvoraussetzungen, innerhalb der Module erfolgt aus Zeitgründen nur eine kurze Auffrischung. Aufgrund des Umstands, daß die Voraussetzungen zuerst nicht allgemein bekannt sind, und dann nicht rechtzeitig genug absolviert werden können, ohne den Einstieg mit ROL1 zu verzögern, werden diese Voraussetzungen nicht direkt durchgesetzt, sondern bis zum Abschluss der gesamten Ausbildung erwartet. Den Teilnehmern wird empfohlen, sich über welchen Weg auch immer (Betreuungstruppenteil, Landeskommando, RSU, na TrT, buRes, VdRBw, direkt BAPersBw usw.) diese beiden Ausbildungen zu absolvieren, je früher desto besser, aber spätestens bis zum Abschluss.

Nemlis

Ich fand das auch alles etwas komisch, vor allem da mir gesagt wurde, dass Wehrübungen nicht vorgesehen sind bis zum Abschluss der ROA-Lehrgänge. Wann also die Zusatzausbildung machen?
Ich habe ja das Glück, dass meine Dienstzeit so kurz zurück liegt, dass ich die Ausbildungen noch bzw. schon habe.

F_K

@ Nemlis:

WÜs gibt es schon länger nicht mehr - nunmehr RDL.

Die Mehrzahl der ROA adW macht die Lehrgänge als RDL und kann, bei Verfügbarkeit von RDL Tagen auch woanders dienen.
Es gibt lediglich einen Sonderfall, wo die Ausbildung in DVag erfolgt und keine RDL für die Ausbildung selber vorgesehen ist.

Sonstige RDL sollten aber auch für diesen Personenkreis möglich sind - DVag / Vvag geht immer ...

PzPiKp360

Zitat von: Nemlis am 21. Mai 2019, 20:53:02Ich fand das auch alles etwas komisch, vor allem da mir gesagt wurde, dass Wehrübungen nicht vorgesehen sind bis zum Abschluss der ROA-Lehrgänge.

Richtig, der offizielle Lehrplan sieht keine weiteren RDL/DVag vor. Mir wurde aber von mehreren Seiten zugetragen, daß es sehr gerne gesehen werde und auch wirklich sinnvoll sei, neben den erforderlichen nSAK/EEH-A auch "einfach so" zu üben, um das in den ROL erlernte Wissen möglichst oft in die Praxis umzusetzen. Klartext: Man solle sich eine Einheit suchen, die den Fahnenjunker/Fähnrich als Gruppen- bzw. stellv. Zugführer Erfahrungen sammeln läßt.

F_K


F_K

Als sachliche Ergänzung:

- Es gibt verschiedene Stellen, die Res zu einer RDL einberufen können.

- BAPers ist AUSSCHLIESSLICH für Laufbahnlehrgänge zuständig - d. h. selbst Lehrgänge, die für einen Dienstposten notwendig sind (aber keine Laufbahnlehrgänge sind), werden NICHT durch BAPers angefordert (sondern eben durch den BeordTrT).

- Davon unabhängig kann man von JEDEM TrT der Bw (also Tausende) zur Dienstleistung angefordert werden (Einverständnis, RDL Tage, passende Dienstleistung / Eignung, ...).

Insoweit kann und wird BAPers ausser den Laufbahnlehrgängen nichts anfordern oder dabei unterstützen, einfach weil es nicht deren Aufgabe ist (die machen Personalführung und Laufbahnausbildung).

Gerade im Bereich der naTrT, aber auch die aktive Truppe sucht händeringend Reservisten, die im Dienst unterstützen (oder um einfach offene Stellen zu füllen) - für einen "pfiffigen" Reservisten gibt es also genug Möglichkeiten.
.. und wer ein paar Tage / Wochen etwas für einen TrT "macht", der bekommt sicherlich auch Unterstützung, wenn er mal etwas braucht (EEH, nSAK, whatever ...).

(... und wenn es ein "studierter" Fahnenjunker ist, so kann dieser auch Projektarbeiten im Stab machen - es gibt genug zu tun.)

Viel Erfolg.

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