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Ausbildung bei der Bundeswehr

Begonnen von Alfred, 23. Juni 2019, 22:26:52

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Alfred

Stimmt es das man bei der Bundeswehr nur Ausbildungen bekommt wenn man sich mindestens 13 Jahre als als Feldwebel verpflichtet?
LG

dunstig

"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Alfred

Sondern? Was gibt es da für Möglichkeiten? Ich finde wirklich überhaupt nichts zu ZAW im Mannschaftsbereich

IcemanLw

Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

Alfred

Ja aber die müssen ja auch mindestens 13 Jahre. Ich meine jetzt sowas wie Mannschafter als Rettungssani was im zivilen anerkannt ist als Saz 4 oder so.

Pericranium

Zitat von: Alfred am 23. Juni 2019, 23:09:07
Ja aber die müssen ja auch mindestens 13 Jahre. Ich meine jetzt sowas wie Mannschafter als Rettungssani was im zivilen anerkannt ist als Saz 4 oder so.

Der Rettungssani aka Einsatzsanitäter ist eine Qualifikation für die Unteroffizier-Laufbahn ohne Portepee, also Stabsunteroffizier.
Und abgesehen davon ist der "Rettungssanitäter" auch keine anerkannte Berufsausbildung, sondern eine Qualifikation.

KillBurn93

Mannschaftsdienstgrade bekommen überhaupt keine Zaw. Wäre ja auch Schwachsinn jemanden 21 Monate und mehr auszubilden wenn ich ihn danach nur noch 2 Jahre "nutzen" kann
Unteroffiziere ohne Portepee mit Zaw haben eine Verpflichtungszeit von 9 Jahren.
Unteroffiziere mit Portepee mit Zaw haben eine Verpflichtungszeit von 13 und mehr.
Außerdem gibt es m.W.n die Rettungssanitäter nur noch als Altbestände in der Truppe das neue Niveau soll Notfallsanitäter sein.
Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

Pericranium

Zitat von: KillBurn93 am 23. Juni 2019, 23:30:03

Außerdem gibt es m.W.n die Rettungssanitäter nur noch als Altbestände in der Truppe das neue Niveau soll Notfallsanitäter sein.

Das gilt für den Rettungsassistenten, der sukzessive durch den Notfallsanitäter ersetzt wird.
Der Rettungssanitäter aka Einsatzsanitäter ist meines Wissens nach immer noch normal vorhanden und wird ausgebildet, da er ja als Fahrer z.B. eines BAT etc. dient.

Jo1

Kann man statt einer kompletten neuen Ausbildung(Habe schon eine Ausbildung)(21Monate) auch einfach den Industriemeister oder Technischer Fachwirt(7Monate) beim Bund machen? Weil das würde dann für meine Wunschverwendung als verwertbar zählen. Habe hier und in anderen Foren gelesen das manche nach der AGA und den Feldwebel Lehrgängen erstmal Meisterschule gemacht haben.

Ralf

Wenn du mit einem für deine Verwendung nutzbaren Zivilberuf eingestellt wirst, machst du keine weitere 21-monatige Ausbildung. Dann machst du den dazugehörigen Meister.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

KlausP

Und die Fortbildung auf die Meisterebene erfolgt eher nicht unmittelbar nach den Laufbahnlehrgängen sondern später im Lauf der Dienstzeit. Sie ist auch nicht Einstellungsvoraussetzung in der Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes, da reicht die Ausbildung zum Gesellen/Facharbeiter in dem jeweiligen benötigten Eingangsberuf der Verwendung. Wenn Sie keinen verwertbaren Berufsabschluß auf Gesellenebene haben, erwerben Sie den im Rahmen einer ZAW.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Jo1

Zitat von: Ralf am 15. Juli 2019, 05:26:35
Wenn du mit einem für deine Verwendung nutzbaren Zivilberuf eingestellt wirst, machst du keine weitere 21-monatige Ausbildung. Dann machst du den dazugehörigen Meister.

Mein Beruf wäre für die Verwendung nicht verwertbar wenn ich aber den Industrmeister Metall machen würde könnte ich laut Karriereberater in die Wunschverwendung einsteigen. Und das finde ich bisschen absurd dann extra nochmal eine neue Ausbildung anzufangen. Weil nachher sowieso nochmal 400-600 Ausbildungstage(Lehrgänge) für die Verwendung vorgesehen sind.

LwPersFw

Zitat von: Jo1 am 15. Juli 2019, 13:13:34
Zitat von: Ralf am 15. Juli 2019, 05:26:35
Wenn du mit einem für deine Verwendung nutzbaren Zivilberuf eingestellt wirst, machst du keine weitere 21-monatige Ausbildung. Dann machst du den dazugehörigen Meister.

Mein Beruf wäre für die Verwendung nicht verwertbar wenn ich aber den Industrmeister Metall machen würde könnte ich laut Karriereberater in die Wunschverwendung einsteigen. Und das finde ich bisschen absurd dann extra nochmal eine neue Ausbildung anzufangen. Weil nachher sowieso nochmal 400-600 Ausbildungstage(Lehrgänge) für die Verwendung vorgesehen sind.

Was haben Sie denn für einen Zivilberuf ?

Und was ist Ihre Wunschverwendung ?
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

LwPersFw

Zitat von: Alfred am 23. Juni 2019, 22:26:52
Stimmt es das man bei der Bundeswehr nur Ausbildungen bekommt wenn man sich mindestens 13 Jahre als als Feldwebel verpflichtet?
LG


Man kann auch erst eine reine zivile Lehre bei der Bw machen...

Siehe einige Beiträge hier

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,55157.0.html


...und sich dann ... wenn geeignet ... als SaZ verpflichten...

...im Idealfall bei Einstellung mit höherem Dienstgrad...

...wenn der erlernte Beruf dann zur mil. Verwendung passt
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

KlausP

Welchen Beruf haben Sie denn erlernt? Sie können ohne oder mit beliebigem Berufsabschluß in jeder Verwendung eingestellt werden. Dann werden Sie mit niedrigstem Mannschaftsdienstgrad eingestellt und erwerben den Abschluß auf Gesellebene in dem für die Verwendung geforderten Zivilberuf in einer ZAW. Der förderliche Berufsabschluß ist nur notwendg, um mit höherem Dienstgrad eingestellt zu werden und der muss vor der Einstellung erworben worden sein. Also funktioniert das definitiv nicht so, wie Sie sich das vorstellen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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