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Sicherheitsüberprüfung

Begonnen von ObiWan, 13. Februar 2020, 09:53:02

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ObiWan

Ich finde die Elektronische Erklärung mit ELSE wirklich ausgesprochen gut. Die enthaltene Plausibilitätsfunktion entlastet das Personal ungemein und spart nerven. Wir sind im Jahr 2020 also endlich auf dem Stand von 2000.
In den Köpfen aber nicht. Die Erklärung ist wohl einer der empflindlichsten Dokumente, die ein Bewerber oder ein Angehöriger dem Dienstherren übergibt. Nicht umsonst wird die Erklärung verschlüsselt.

Warum wird man dennoch aufgefordert, die verschlüsselte Erklärung, den nicht verschlüsselten Entwurf und den nicht verschlüsselten PDF-Export per Email zu versenden?
Warum sollte ein Mailprovider die Möglichkeit besitzen, ein solches Dokument zu lesen? Ein Makel in der ganzen Sicherheit wäre der Versand der Mail durch einen Provider, der nicht von UnitedInternet stammt. Gmail sucht gezielt in den Anhängen, aber was wäre mit einem Provider mit .ru? Der reele Wert vieler Daten in dieser Erklärung erscheint gering, aber das Prinzip wird doch untergraben.

Sehe ich das falsch?

Ralf

Dienstlich kannst es mit LoNo versenden, da ist es verschlüsselt.
Wenn du externen Bewerber bist und es per Mail verschicken willst (du könntest es ja auch ausdrucken), kannst du dich deinen Email-Anbieter selbst auswählen.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Sierra-Zwo

Normalerweise sollten Sie nur aufgefordert werden, die verschlüsselte Erklärung elektronisch zu versenden. Diese kann dann nur mit dem unterschriebenen pdf-Ausdruck entschlüsselt werden.

Der elektronische pdf-Versand ist nicht vorgesehen und untergräbt den Sicherheitsgedanken sowie die Idee, dass nur tatsächlich unterschriebene Anträge an das Amt weitergeleitet werden.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle unverschlüsselten E-Mails "abgefangen" werden können.

ObiWan

Haben Sie einen Vorschlag, wie ich mich nun verhalten soll? Ich könnte solch einen Fauxpaus bei Mitarbeitern verstehen, die nicht Sicherheit*** in ihrem Titel führen. In meinem Job im Zivilleben hatte ich mit medizinischen Daten zu tun und solch Verhalten wäre da schwerwiegend gewesen.
Auf der anderen Seite will ich keine Kameraden an's Messer liefern.

Sierra-Zwo

Es ist schwierig ohne Kenntnis aller weiteren Umstände einen Ratschlag zu erteilen.

Vielleicht ist es zweckmäßig mal dort anzurufen und die Bedenken mitteilen? Sollten Sie danach weiterhin auf taube Ohren stoßen, lohnt ggf. ein Anruf beim Sicherheitsbeauftragten der vorgesetzten Dienststelle.

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