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Von Reserve in aktiven Dienst ?

Begonnen von Tc2014, 05. März 2020, 09:06:38

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Tc2014

Hallo zusammen
Folgender Sachverhalt .
Ich möchte gerne zur BW.
Bewerbung schon abgegeben etc leider gerade keine Stelle frei für mich. Da Logistik als HFW grade wohl ziemlich mau ist  :-/

Ich bleib wegen aktivem Dienst aber definitv dran.

( ich hätte noch die Möglichkeit mit meinem Hauptschulabschluss und Berufsausbildung evtl rein falls was frei wäre aber da würde ich nur in die UFFz Laufbahn einsteigen können )

Jetzt überlege ich hin und her ob ich so lange zur Reserve gehen soll bis sich ne Stelle im Aktiven ergibt . Dann als FW .

Verbau ich mir da in der Hinsicht auf den Aktiven Dienst irgendwas ?

Macht das so überhaupt Sinn?

Muss in der Reserve auch ne passende Stelle für mich frei sein ?Oder wie läuft das ?
Kann man Vollzeit-Reservist werden ?

Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Grüße

F_K

Hallo,

schreibe mal etwas mehr Infos:
- Schon gedient?
- welcher Dienstgrad derzeit?
- erfolgreich gemustert?
- Wieviel Zeit verfügbar?

"Vollzeit Reservist" - also max, 10 Monate im Jahr und dann 2 Monate "Pause" ist in der Regel nur möglich, wenn man gut ausgebildet und benötigt wird, dazu sind also mehr Informationen zur Einschätzung nötig.

Tc2014

Sorry total vergessen
Noch nie gedient
Bis zur musterung kam es nicht da erst geschaut wurde ob freie stellen da sind ( bin 37 )
Deswegen kein Dienstgrad ( hab aber den logistikmeister und darin 14 Jahre Berufserfahrung weswegen ich laut karriereberater als HFW oder STBFW einsteigen könnte )

F_K

OK - dann bleibt nur, Dich an Dein zuständiges Landeskommando zu wenden, und Dein Interesse für das "Ungedienten" Programm zu melden.

Dann würdest Du gemustert, und in Wochenendtraining zumindest zum Soldaten (im Prinzip verkürzte Grundausbildung) - ATB "Soldat SK". Danach könnte man dann schauen, eine Feldwebelstelle zu bekommen - dann wäre zumindest die allgemeine Laufbahnausbildung zu absolvieren.

Da das Ganze auf Berufstätige ausgelegt ist, kann dies Monate / Jahre dauern. Viel Erfolg.

Tc2014

Wo finde ich die landeskommandos ?

Wie meinst du mit jahre ?die Grundausbildung?


F_K

Es wird eine (verkürzte) Grundausbildung im Umfang von ca. 4 Wochen Lehrgang (als Vollzeitlehrgang nennt es sich ASA - allgemeine soldatische Ausbildung - und dauert halt 20 Ausbildungstage, sprich 4 Wochen).

Dieser Lernumfang wird dann für zukünftige, jetzt ungediente Reservisten in Form von Wochenendausbildungen (also Freitag bis Sonntag) durchgeführt - und dann sind es halt einige Wochenende, ggf. mit Fernlernen kombiniert und dauert dann halt zeitlich länger - dazu beginnen solche Ausbildungen meistens nur einmal im Jahr.

Frag halt bei Deinem LKdo nach, wann es da losgeht und wie lange es dauert - viel Erfolg.

JLo

never give up without a fight

Opa_Hagen

Servus Tc2014,

das sollte "eigentlich" kein Problem sein, als Reservist in den aktiven Dienst zu wechseln.
Wenn der Einplaner im mom in der blauen Schiene (FGG4, Logistik) keine freien UmP Stellen hat, würd ich tatsächlich den Weg als Resi probieren. Einstellung sollte als HFw erfolgen, zum Staber braucht es, glaub ich, 16 Jahre Berufserfahrung.
Bewerb Dich, lass Dich beordern, wird HFw, und auch als Resi kann man die entsprechenden Fachlehrgänge besuchen (in LogSBw in Garlstedt).
Sei hartnäckig, frag nach, ich helfe gerne. Ich hab auch alle Lehrgänge als Resi gemacht (auch im FGG4), und bin jetzt quasi im 9. Dienstjahr als Resi...

Gruss


Hagen

Tommie

Mehrere Anmerkungen:

1. Die Abkürzung für den Dienstgrad Hauptfeldwebel ist "HptFw" und in Listen "HF"! Die Abkürzung "HFw" gibt es nicht und wenn, dann wäre sie mit Heeresfeldwebel zu übersetzen. Und ... nein, es wird auch dadurch nicht richtiger, dass man es immer wieder verwendet ;) !

2. Hier stehen mittlerweile mehrere Möglichkeiten im Fokus, nämlich die Einstellung als Reservist mit dem Dienstgrad HptFw und die "Ochsentour" über den Einstieg als Ungedienter. Beides ändert nichts an der Tatsache, dass eine Einstellung als aktiver Soldat nur dann möglich ist, wenn es entsprechende Stellen gibt. Das scheint aktuell offensichtlich nicht der Fall zu sein! Damit ist eigentlich klar, dass es nur über das Nachfragen und die Suche nach freien Stellen geht! Ob man jetzt einen Reservedienstgrad hat oder nicht, spielt dabei absolut keine Rolle!

3. Der Einstieg in die Reserve als Ungedienter ist langwierig! Und bis man da anschließend aus der Mannschaftslaufbahn in die man quasi "als Reservist eingesteuert" wird, in die Ränge der Unteroffiziere mit Portepee vorstößt, das dauert seine Zeit!

Mein Rat wäre es daher, immer wieder beim KarrCBw nachzuhaken, ob es nicht irgendwann doch eine Stelle zum Einstieg als SaZ gibt. Im Zeitraum der Gültigkeit einer Eignungsfeststellung wird man es nämlich über die Schiene "Einstieg als Ungedienter in die Reserve" auch nicht wirklich weit bringen!

@ Opa_Hagen:

Für eine Einstellung als Stabsfeldwebel oder Stabsbootsmann ist neben der förderlichen Ausbildung auf Meisterebene auch eine Berufserfahrung von mehr als neun Jahren notwendig! Weiterhin sollte man zum Zeitpunkt der Festsetzung des Dienstgrades auch älter sein als der jüngste Stabsfeldwebel der Bundeswehr! 25-jährige Stabsfeldwebel wird es auch als Quereinsteiger nicht geben ;) !

Schnolle

Ich würde vorschlagen: Spiegeldienstposten suchen. Dort beordern lassen. Dann ASSA. Dann Laufbahnlehrgänge und zwischendrin immer mal wieder auf dem Diensposten üben. Das kannst du alles innerhalb von ca 3 Jahren abarbeiten wenn du dran bleibst. Spiegeldienstposten wird dir vom BAPersBw vorgeschlagen wenn du dich bewirbst. Aber du musst dich um alles selber kümmern und immer nachfragen. Mit dem entgültigen Dienstgrad und den regelmäßigen Wehrübungen kannst du dann auch ein Kreuz bei der Frage nach Wiedereinstellung machen. Ich würde dir den Weg über die Reserve empfehlen. Dann weißt du schon mal wie der Laden läuft und kannst Kontakte knüpfen und allgemein viel lernen. Bei entsprechender Leistung könnte sich daraus auch was längeres ergeben.

Life is like Tetris, stop playing it like Chess !

Tommie

Nochmal: Die Eignungsfeststellung ist drei Jahre gültig, wenn in dieser Zeit eine entsprechende Stelle frei wird, wir er als HptFw eingestellt werden! Ob er "nebenher" Reservedienstleistungen macht, hat darauf exakt NULL Einfluss, weil er nicht eingestellt werden wird, so lange keine entsprechende Stelle da ist. Daher ist der Rat von "Schnolle" hier nicht zielführend!

Mein Rat bleibt daher bestehen: Immer wieder im KarrCBw nachhaken, so lange die Eignungsfeststellung noch gültig ist!

Das geschieht auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der neu eingellte Soldat dann seine Grundausbildung ohnehin im Rahmen seiner Ausbildungsplanung machen wird, egal ob er inzwischen als ungedienter Reservist eine ASA mitgemacht hat, oder nicht! Daher: Lassen Sie sich hier bitte nen Bären aufbinden, die "Reservisten-Komödie" ist in Ihrem Falle für ... die Füße ;D !

Tc2014

Hallo Tommie
Danke für deine Tips .

Der Witz ist dass manche Karrierecenter das so handhaben dass Bewerbjng weggeschickt wird und dann wird von den Einplanern Bescheid gesagt ob Stelle frei oder nicht . Wenn nicht kommt man gar nicht bis zum Einstellungstest das war bei mir der Fall

Ralf

Zitat von: Tc2014 am 09. März 2020, 22:17:55
Hallo Tommie
Danke für deine Tips .

Der Witz ist dass manche Karrierecenter das so handhaben dass Bewerbjng weggeschickt wird und dann wird von den Einplanern Bescheid gesagt ob Stelle frei oder nicht . Wenn nicht kommt man gar nicht bis zum Einstellungstest das war bei mir der Fall
Ist kein Witz, ist korrekt: bei Einstellungen ab Fw muss explizit ein DP frei sein. Warum? Habe ich bereits in einem thread erklärt.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Tommie

Zitat von: Tc2014 am 09. März 2020, 22:17:55Der Witz ist dass manche Karrierecenter das so handhaben dass Bewerbjng weggeschickt wird und dann wird von den Einplanern Bescheid gesagt ob Stelle frei oder nicht . Wenn nicht kommt man gar nicht bis zum Einstellungstest das war bei mir der Fall

Der Witz hat, wie von "Ralf" bereits bestätigt, System ;) ! Das Ergebnis einer Eignungsfeststellung gilt nur eine gewisse zeit. Man möchte verhindern, dass Interessenten erneut zur Eignungsfeststellung müssen, wie die "alte Eignung" abgelaufen ist. Daher gibt man Ihnen einen Termin, wenn eine Stelle in Aussicht ist, aber nicht auf Verdacht!

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