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Sanitätsoffiziersbewerbung mit höherem Alter

Begonnen von Chern187, 17. Juni 2020, 13:06:11

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Chern187

#45
Guten Morgen,

nein eine Einladung habe ich noch nicht bekommen, allerdings habe ich gesehen das in der Eingangsbestätigung meiner Email eine Fußnote gibt, in der es heißt "ihre abschließende Vorauswahl ist erst möglich, wenn sie den mit ihrer Karriereberatung abgestimmten Termin zur CAT-Vortestung absolviert haben."

Ich werde heute einfach nochmal genau nachfragen, ob ich den Termin ausmachen muss, oder aber ob noch ein Schreiben mit einem weiteren Termin eintriff.

Ich persönlich würde jetzt nicht so viel Gewicht auf die Aussage legen, die du per Telefon bekommen hast. Mir ist nicht ganz klar, wieso du bei einem

sehr guten Eregebnis einen Nachteil gegenüber jemanden mit einem besseren Abitur und schlechteren Ergebnis haben solltest. Auch wenn es nicht klappt,

gäbe es für dich ja immer noch die Option als Seiteneinsteiger einzusteigen, d.h. bekommst du die Off.eignung wird man dir im Fall der Fälle Alternativen vorschlagen.

F_K

@ chern:

Dir ist schon klar,  dass nicht alle Bewerber eine Einladung erhalten?

Und manche "vorgetestete" Bewerber ebenfalls keine Einladung erhalten?

Und selbst geeignete Bewerber oft KEIN Angebot erhalten?

Es ist und bleibt eine Bestenauslese bei knappem Angebot.

Chern187

Zitat von: F_K am 06. Juli 2020, 08:53:25
@ chern:

Dir ist schon klar,  dass nicht alle Bewerber eine Einladung erhalten?

Und manche "vorgetestete" Bewerber ebenfalls keine Einladung erhalten?

Und selbst geeignete Bewerber oft KEIN Angebot erhalten?

Es ist und bleibt eine Bestenauslese bei knappem Angebot.

Ja, das ist mir klar, dass nicht jeder Bewerber zum Assessment eingeladen wird.

Du hast ja Recht mit dem was du sagst, aber ich finde nicht, dass man aufgeben sollte bevor man es nicht probiert hat.

Chern187

#48
Ich habe nochmal angerufen, mir wurde gesagt, wenn Sie es als notwendig erachten, dass ich einen Vortest machen muss, dann melden sie sich bei mir.

F_K

Er soll sich bewerben - viel Erfolg - seine Chancen aber realistisch einschätzen.

(Anekdote: Bei einem Grundschulschwimmwettbewerb hatte eine Schule Schüler angemeldet, die dann disqualifiziert wurden, weil sie beim Brustschwimmen, selbst mit beiden Augen zugedrückt, die Stilvorgaben nicht eingehalten haben - und fast "ertrunken" sind ..
Moral der Geschichte: Man sollte eben nicht alles versuchen ...)

Chern187

#50
Was mich etwas wundert, ist warum du so schnell einen Bescheid bekommen hast, es scheint mir, als hättest du dich nach mir beworben.

Zur Vorbereitung kannst du mal auf Ausbildungspark.com gucken, oder einfach nach ein paar Büchern suchen, die speziell auf den Test vorbereiten.

ghost23

#51
Hallo zurück!

Vielen Dank erstmal für eure raschen, hilfreichen Antworten und Wünsche...

Also bei mir wars so, dass ich meine Bewerbung kurz vor Juli noch abgegeben habe und dann direkt am 01.07. angerufen wurde, um einen Termin zum CAT zu machen. Diesen habe ich dann auch vereinbart. Dennoch habe ich heute nochmal beim AC in Köln angerufen und mir wurde vom anderen Berater dort bestätigt, dass meine Bewerbung samt CAT eher "Bürokratenakt" sei, um mir dann die offizielle Ablehnungsbestätigung für den SanOA zu geben. Die "schlechteste" Abi-Durchschnittsnote, um überhaupt noch zum AC eingeladen zu werden, läge aktuell bei 2.4, wenngleich dann der CAT mit 1.0 bestanden werden müsste – so die Aussagen von heute aus Köln. Allerdings hätte ich womöglich Chancen für alternative Verwendungen, die mir nach dem CAT dann ggf. vorgeschlagen werden würden.

Danke auch für den Vorbereitungstipp für den CAT mit Hilfe von Ausbildungspark... Überlege jetzt von denen den "eTrainer Bundeswehr" zu kaufen oder den "Einstellungstest Bundeswehr: Fit für den Eignungstest" von Kurt Guth, Marcus Mery, Andreas Mohr. Denke eins der beiden wird dann hoffentlich schon passen für die Vorbereitung.

Chern187

#52
Ok, ich habe meine Bewerbung mit Juni abgegeben, mal sehen was passiert. Freut mich, dass ich dir helfen konnte, vielen Dank fuer deine Tipps.

Aber wie ich sehe, bist du auch offen andere Moeglichkeiten, dass finde ich prima!  :)

ghost23

Zitat von: Chern187 am 06. Juli 2020, 21:10:10

Ok, ich habe meine Bewerbung mit Juni abgegeben, mal sehen was passiert. Freut mich, dass ich dir helfen konnte, vielen Dank fuer deine Tipps.

Aber wie ich sehe, bist du auch offen andere Moeglichkeiten, dass finde ich prima!  :)

Alles klar, gerne – nicht dafür :)

Auf jeden Fall. Man muss ja schauen, wo man letztlich bleibt... Können uns ja hier gerne weiter über den jeweils aktuellen Stand austauschen (Y)

Chern187

Liebe Foristen,

vielleicht gibt es ja hier den ein- oder anderen, der etwas bewirken kann.

Es geht um Folgendes: Mir wurde in Köln mitgeteilt, dass bei allen Bewerbern als Auswahlkriterium der kleinste, gemeinsame Nenner, d.h das Abitur zur Vorauswahl der Bewerber genommen wird.

(Eines vorab, es geht hier nicht um mich, denn ich habe ein gutes Abitur, sondern eher um Bewerber, die ein schlechtes Abitur aber bspw. ein sehr gute Studienabschluss haben.)

Nun, wenn aber jemand im Abitur nicht so gute Noten (schlechter als 2.5) hatte (die Gründe können vielfältig sein), dann ist für ihn die Bewerbung für den SanOA aussichtslos, wie wir ja hier schon gehört haben.

Angenommen ein Bewerber hatte kein gutes Abitur, war zu dieser Zeit noch nicht an der BW interessiert und studierte XY. Nach seinem Studienabschluss entscheidet er sich für eine Laufbahn als SanOA, hat einen

sehr guten Studienabschluss, wird aber dann nicht berücksichtigt wegen der Noten des Abiturs.

Ich mein, jemand der ein Studium bspw. Elektrotechnik sehr gut abschlossen hat, der muss schon viel Dispziplin,

Fleiß und ein gewisses Talent haben und derjenige hat ja auch schon seine Studientauglichkeit unter Beweis gestellt, die Wahrscheinlichkeit, dass er das Medizinstudium besteht ist vermutlich größer gleich eines

Abiturienten.

Damit hat er ja auch gezeigt, dass er aus seinen Fehlern zu der Zeit des Abiturs gelernt hat und somit finde ich, dass er doch ein zweite Chance verdient haben sollte, oder nicht?

Wer ist den wirklich mit 16 Jahren schon soweit um die Auswirkungen auf sein späteres Leben zu erkennen.

Ein Möglichkeit wäre, je nach Zahlen der Bewerber eine eigene Vergleichsgruppe zu erstellen, wie das auch bei Hochschulstart (zivile Vergabestelle der Medizinstudienplätze) der Fall ist.

Alternativ könnte man ja auch statt des Abiturs einfach den Studienabschluss als Kriterium verwenden.

Ich möchte es nochmal betonen, es geht hier nicht um mich, sondern das ist eine allgmeine Feststellung.

wolverine

Dieses wäre gleichheitswidrig und würde damit meines Erachtens nach dem Art. 33 Abs. 2 GG widersprechen, da es einem erstmals Zugangsberechtigten zum Medizinstudium - nämlich einem jungen Abiturienten - schlicht unmöglich ist, ein gutes Elektrotechnikstudium einzubringen. Er hätte damit einen unfairen Nachteil gegenüber einen schlechten Abiturienten, welcher anschließend im Studium brilliert hat.
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F_K

Es wird ein gerichtsfestes, einheitliches Kriterium benötigt.

Da es hier um ein Massenverfahren geht, sollte es einfach sein - und sich bei jedem Bewerber anwenden lassen.

Merkste was? (Seltene Einzelfälle spielen da kein Rolle).

Das Kriterium ist die Abiturnote, ergänzt um den CAT Test (wenn das Abitur ausreichend gut ist).

Ein gutes Verfahren, dass den Bedarf deckt.

... und ja, Entscheidungen und Leistungen haben Folgen.

Chern187

Zitat von: wolverine am 08. Juli 2020, 10:59:46
Dieses wäre gleichheitswidrig und würde damit meines Erachtens nach dem Art. 33 Abs. 2 GG widersprechen, da es einem erstmals Zugangsberechtigten zum Medizinstudium - nämlich einem jungen Abiturienten - schlicht unmöglich ist, ein gutes Elektrotechnikstudium einzubringen. Er hätte damit einen unfairen Nachteil gegenüber einen schlechten Abiturienten, welcher anschließend im Studium brilliert hat.

Vielleicht habe ich das nicht klar genug ausgedrückt, aber derjenige soll ja durch sein Studium keinerlei Vorteile besitzen, sondern es soll dem Bewerber ja

nur die Möglichkeiten bieten, wieder eine realistische Chance zu haben, um SanOA werden zu könnnen.

Ein schlechtes Abitur ist ja keine Strafttat oder Ähnliches, mir widerstrebt es, dass man nicht eine zweite Möglichkeit bekommt, gut die Ansicht muss nicht

jeder teilen, dem stimme ich zu.

@F_K: Es ist ein Massenverfahren, aber ich vermute(vielleicht kann das jemand belegen/widerlegen) auch das obegenannte Bewerber nicht zur Masse

gehören. Vermutlich wäre dann die beste Option, die Bewerber voneinander zu trennen und eine entsprechende Qoute einzurichten.

Vielleicht muss ich auch lernen es zu akzpetieren, dass mit einem schlechten Abitur die Laufbahn des SanOA nicht mehr existiert.


Andi8111

Dass zwei Bewerberkohorten gebildet werden, ist schlicht nicht vorgesehen.

wolverine

#59
Zitat von: Chern187 am 08. Juli 2020, 13:30:27
Vielleicht habe ich das nicht klar genug ausgedrückt, aber derjenige soll ja durch sein Studium keinerlei Vorteile besitzen, sondern es soll dem Bewerber ja
nur die Möglichkeiten bieten, wieder eine realistische Chance zu haben, um SanOA werden zu könnnen.
Doch, ich verstehe Sie schon; nur wollen Sie selbstverständlich einen Vorteil für den Studierten. Beide hatten zum Abitur die gleichen Chancen und schnitten unterschiedlich ab; beim einen reicht es, beim anderen nicht. Jetzt bekommt der "schlechte Abiturient" eine zweite Chance durch sein Studium aber der "blos Abiturient" hat diese Möglichkeit gar nicht. Natürlich ist das für den Studierten ein Vorteil und sogar ein unfairer.
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