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Führt eine Magenbypass-Operation zu einer Ausmusterung?

Begonnen von Stan10101996, 14. Oktober 2020, 00:41:55

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KlausP

Na ja, auch ,,nach Jahren" müssen Sie Ihre Vorerkrankungen, die sich auf die Dienstfähigkeit auswirken könnten, beim Musterungsarzt angebe. Sie sollten schon mal damit anfangen, alle relevanten Befunde Ihrer behandelnden Ärzte zu sammeln, um Siecdas dort vorlegen zu können.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Stan10101996

Ja, das ist schon alles gemacht. Jedes Protokoll und jede Überweisung, eine gesamte Chronik de ganzen.
Also kann ich für mich grob zusammenfassen.
FALLS ich nach dem Eingriff, der Umstellung und den damit verbundenen Veränderungen sehr gut klarkommen würde, steht der Musterung rein FORMELL kein direkter Ausschluss bevor, sondern lediglich eine normale Ausmusterung, wenn man noch Auswirkungen und negative Entwicklungen feststellen kann?
Dies würde dann aber auch für alle anderen Eingriffe gelten?

F_K

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen ...

... als Planungsgrundlage ist es nicht geeignet.

Wie dargestellt, gibt es nach solchem Übergewicht eine Vielzahl von Möglichkeiten,  untauglich zu sein.
Dazu kommt selbst bei Eignung die Bestenauslese.

Trotzdem viel Erfolg.

Stan10101996

Okay, alles klar.
Also kann ich meine Zusammenfassung so stehen lassen?!
Es ist ja auch ein Traum dahinter, den man nicht einfach vernachlässigen darf.
Das wird ganz sicher die härteste Zeit meines Lebens, damit das auch langfristig bleibt.

InstUffzSEAKlima

Sieh es realistisch, dass es nichts wird und mache dir keine falschen Hoffnungen bzw. suche nach realistischen Alternativen für dein Berufsleben. Du wärst auch zu Zeiten der Wehrpflicht ausgemustert worden.

Stan10101996

Okay, eine klare Begründung dessen wäre natürlich eine hilfreiche Sache gewesen.
Denn ich habe lediglich nach den Fakten gefragt und ob diese zur Ausmusterung führen würden, wenn man wieder in ein normales Leben zurückgekommen ist. Ich hätte mir erhofft, dass ich dahingehend eine Auskunft bekommen hätte.
Wie ich dann die realistischen Möglichkeiten zu bewerten habe und das diese dann zu einer Ausmusterung führen würden, das bliebe ja mir selbst überlassen, dies zu schlussfolgern.
Lediglich die Auskunft über die FORMELLEN Ausschlusskriterien hätte ich mir hier erwünscht, sonst nichts anderes.

BulleMölders

Stellen wird doch mal die konkrete Frage nach Ihrer Zeit Vorstellung. Bis wann meinen Sie den das alles abgeschlossen zu haben, um sich bei der Bundeswehr bewerben zu können. Denn ich sehe da schon ein Zeitliches Problem dass die 30 Jahre Grenze da ein Faktor spielen könnte.
Dann währe ja sowieso nur noch die Einstellung im FD möglich.

Stan10101996

Guten Morgen,
wenn die Termine nicht wegen Corona verschoben werden, ist es realistisch, dass die Operation bis Mitte 2021 abgeschlossen ist. Danach rechnet man mit realistisch gesehen 2-3 Jahren, bis man die Fitness und den Körper wieder erreicht hat, den man sich wünscht und der auch vom BMI wieder passt.
Natürlich vorausgesetzt, dass es keine Komplikationen gibt und die Umstellungen und Sport-, Fitness- und Ernährungsprogramme erfolgreich und zielbringend weitergeführt werden.
Dann kann man grob damit rechnen, dass man in ca. 3 - 4 Jahren wieder ein *hoffentlich* gesunder und fitter Mensch ist, der wieder Spaß an Sport und ausgewogener Ernährung hat.
In diesem Fall wäre ich dann, wenn man davon ausgeht, dass ich dieses Jahr noch 24 Jahre alt werde, 28 Jahre alt, wenn man 4 Jahre ab jetzt rechnet.
Dies ist auch ein grober Zeitwert, mit dem man, so die Ärzte, definitiv Rechnen kann, denn auch das Trainieren der Kondition und der Aufbau gewisser Muskeln, das dauert auch. Auch in Anbetracht dessen, dass eventuell eine Hautstraffung in dieser Zeit ebenfalls getätigt werden muss.
Liebe Grüße
Stan

PzPiKp360

Auch wenn dieser Weg lang und steinig ist, oder eben weil - wenn die Sache mit der Bundeswehr Dein Traum ist, dann arbeite hart daran, das ist eine gute Motivation, und am Ende klappt es sogar. Alles Gute und viel Erfolg!

Tommie

Zitat von: Stan10101996 am 15. Oktober 2020, 08:51:22Dann kann man grob damit rechnen, dass man in ca. 3 - 4 Jahren wieder ein *hoffentlich* gesunder und fitter Mensch ist, der wieder Spaß an Sport und ausgewogener Ernährung hat.

Der gedachte Verlauf ist in der Regel ein Plan, der die erste Feindberührung nicht überlebt ;) ! Fakt ist, dass die Bundeswehr Sie unter Garantie nicht einstellen wird, so lange Sie entweder zu adipös für den Dienst sind oder so lange die Behandlung läuft! Und auch nach der Entfernung des Magen-Bypass wird man eine gewisse Zeit abwarten, bevor man Sie zu einer Musterung und Eignungsfeststellung einladen wird! Und wenn Sie dann wieder "gesund" sind, die körperlichen Voraussetzungen erfüllen, sich im Rahmen der vorgegebenen Altersgrenzen, wie immer die dann auch sein mögen, bewegen, wird man sehen, wie das Ergebnis der Eignungsfeststellung lauten wird. Da ist aktuell allerdings noch sehr viel "wenn" und "aber" dabei, so dass hier die meisten Aussagen nur Spekulationen sind!

InstUffzSEAKlima

Welchen Sinn hat ein Magenbypass oder eine wie auch immer geartete Drossel im Verdauungssystem, wo es doch einfacher sein dürfte, weniger zu fressen. Das geht natürlich auch nicht von heut auf morgen, aber massive Übergewichte entstehen ja auch nicht über Nacht.

F_K

.. ales andere hat schon versagt.

Bleibt die Frage, ob die BW sich die Dauermedikamentation und die Laborkosten "antun" möchte - ich halte den Plan für schwierig (viele der Patienten bleiben ja übergewichtig / untauglich, wenn auch nicht mehr "so schlimm" ... )

Tommie

Zitat von: InstUffzSEAKlima am 15. Oktober 2020, 13:02:29..., wo es doch einfacher sein dürfte, weniger zu fressen.

Hier lallt der Flachmann, was ;) ? Das ist ein Ratschlag, den Sie sich auch hätten sparen können! Das ist nicht nur eine Unverschämtheit, für die sich jemand, der mir das ins Gesicht sagen würde, auf der Stelle eine Watschn einfangen würde, dass er drei Paar Schuhe zum bremsen braucht, sondern schlicht und ergreifend ein dummes Gelalle!

P.S.: Mir sagt es niemand ins Gesicht, weil mein BMI unter 25 ist ... ;) !

SolSim

Zitat von: Tommie am 15. Oktober 2020, 14:18:52
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 15. Oktober 2020, 13:02:29..., wo es doch einfacher sein dürfte, weniger zu fressen.

Hier lallt der Flachmann, was ;) ? Das ist ein Ratschlag, den Sie sich auch hätten sparen können! Das ist nicht nur eine Unverschämtheit, für die sich jemand, der mir das ins Gesicht sagen würde, auf der Stelle eine Watschn einfangen würde, dass er drei Paar Schuhe zum bremsen braucht, sondern schlicht und ergreifend ein dummes Gelalle!

P.S.: Mir sagt es niemand ins Gesicht, weil mein BMI unter 25 ist ... ;) !

👍

Andi8111

Zitat von: InstUffzSEAKlima am 15. Oktober 2020, 13:02:29
wo es doch einfacher sein dürfte, weniger zu fressen.

Grundsätzlich, rein medizinisch, hat er sogar Recht. Genauso, wie man als Raucher einfach aufhören könnte, zu Rauchen, wenn die COPD zuschlägt. Der Hochdruckpatient könnte auch abnehmen, Sport treiben und weniger Salz essen.

Diese Lifestile-Änderungen sind noch VOR jeglicher medikamentösen Therapie anzuraten, werden aber in der Regel von keinem Ernst genommen. Man schätzt, dass man mit "weniger Fressen, weniger Trinken, weniger Rauchen und Abnehmen/Sport" ca. 70% der Ausgaben im Gesundheitssystem einsparen könnte^^ Aber ne Pille nehmen, oder in dem Fall einen Magenbypass legen lassen, ist einfacher.

Aber: Der Ton macht natürlich die Musik UND: Er wird sicher schon mehrfach versucht haben, abzunehmen, was ja ab einer gewissen Masse meist von wenig erfolg gekrönt ist.

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