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Mit ausgeheilter Epilepsie (Absencen) Offizier werden?

Begonnen von haengiboom, 18. Februar 2021, 17:44:17

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haengiboom

Ich hatte mal in der 3. & 4. Klasse Epilespie in Form von Absencen, war dann in der mitte der 4. Klasse ohne Absencen. Seit der 5. Klasse habe ich keine MEdikamente mehr genommen und seit der 6. Gelte ich als offiziell geheilt. Seit der 4. keine Probleme mehr in jeglicher Hinsicht gehabt. Kann ich also trotz dieser Vorgeschichte meinen Traumberuf als Offizier bei der Bundeswehr nachgehen?

Andi8111

Nein, das wird nicht gehen. Es führt gemäß aktueller Vorschrift zur Untauglichkeit.


Ralf

Einstellungsbetrug. Wenn man für die FDGO beruflich eintreten will, sollte man sich auch daran halten.
Die Folgen findet man bspw. hier auch im Forum beschrieben.
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haengiboom

ich vertehe nur nicht, ich hatte nie mehr irgendwelche probleme die auch nicht mal ansatzweise in die richtung von ehem. epilepsie deuten, weshalb ich es "ungerecht" finde, dass z.b. keine weiteren medizinischen eignungstests gemacht werden, um sicher zu gehen, dass die krankheit nicht wieder auftauchen kann und man den dienst als soldat, bzw. offizier antreten kann.

Ralf

Das weißt du doch gar nicht, das wird der Musterungsarzt festlegen, ob/was er noch braucht.

Allerdings hat das nichts mit "ungerecht" zu tun, denn das würde auch jeden anderen betreffen, der die entsprechenden Krankheiten aufweist.
Solche Musterungsausschlüsse sind nicht dafür da, jemanden zu ärgern, sondern dienen zum Schutz des Arbeitgebers aber auch des Betreffenden, damit er nicht dauerhaft Schaden nimmt.
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BSG1966

Zitat von: haengiboom am 18. Februar 2021, 20:00:46
"ungerecht" finde, dass z.b. keine weiteren medizinischen eignungstests gemacht werden, um sicher zu gehen, dass die krankheit nicht wieder auftauchen kann

Der Job der Kameraden in der Musterung ist nicht, Ihren Bedürfnissen nachzukommen, sondern denen der Bundeswehr und das bedeutet in erster Linie geeinete Bewerber einzustellen. Sollte es ein besonderes Interesse geben, Ihren Fall weiter abzuklären, wird dies geschehen.

haengiboom

ich hatte gelesen, dass es einzelfälle gab, die zuglassen wurden, liegt das dann letztendlich in der entscheidung des musterungsarztes, wie er mit mir weiter verfährt?

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

haengiboom

aber hätte ich eine chance? selbst mit nachweisen provozierten eeg's, wo alles normal verläuft. hat da jemand ahnung von?

SolSim


ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

haengiboom

Ich hatte mich jetzt mal umfassend zu dem ganzen Informiert. Bei der ZDv von 2018 Juli, steht, dass ich mit dieser Vorerkrankung eine Gradiation IV bekommen würde. Dies bedeutet, dass ich als T6 gelten würde. Unter anderem hatte ich aber auch gelesen, dass man evtl. mit einer Ausnahmegenehmigung es zum Offizier etc. schaffen könnte. Wie seht ihr das?

carru

Was für besondere Talente bringen Sie den mit dir eine Ausnahmegenehmigung gerechtfertigten würden? Sie müssen sich in die Lage der Bundeswehr versetzen. Warum sollte ich jemanden mit Vorerkrankungen einstellen, wenn ich stattdessen einen gesunden ohne Vorerkrankungen einstellen kann der die gleiche Qualifikation mitbringt. Ausnahme Genehmigung wird in der Regel nur erteilt wenn der Bewerber eine besondere Qualifikation mitbringt, welche der Dienstherr dringend benötigt.

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