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Übergangsgebührnisse

Begonnen von Calippo1990, 01. August 2020, 01:21:41

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Calippo1990

Guten Morgen alle zusammen,

Nach einigen Stunden der Intensiven Nutzung von Google, habe ich eine Frage, die mir vielleicht jemand beantworten kann. Ich bin SaZ12 "neues" Model und scheide 2022 aus. Direkt im Anschluss plane ich eine Wehrübung, Dauer bisher unbekannt aber mindestens 1 Monat. Während dieser Zeit plane ich ein Fernstudium zu beginnen.

Steht mir hier nun eine Mindestleistung (nicht selbstständig und nicht angestellt) zu als Reservedienstleistender UND werden dadurch meine Übergangsgebührnisse gekürzt aufgrund der Ruhensregelung?
Oder greift als Reservist die Ruhensregelung in diesem Fall nicht?

MkG Calippo


2Cent

Gibt's da nicht ne Sperrzeit von 6 Monaten nach Ausscheiden aus dem Dienst?

KlausP

Nein - oder das wäre neu. Lediglich bei BS war das mal so, dass die keine direkt an die Zurruhesetzung anschließende RDL (früher: WÜb) ableisten durften. Auch da gab es aber keine festgeschriebene Sperrfrist.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen


LwPersFw

Die Übergangsgebührnisse zählen i.d.R. nicht als Einkommen...

Aber Sie möchten ja eine verbindliche Aussage.

Also stellen Sie diese Ihrer Bezügebearbeiterin beim BVA .

Steht ja oben rechts auf der Gehaltsabrechnung.

Da das BVA für die Zahlung der ÜG und die Anwendung der Ruhensregelung zuständig ist, bekommen Sie von dort auch die gewünschte Auskunft.
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Calippo1990

Hab ich mir auch überlegt, aber die besten ideen kommen einem bekanntlich nachts um 22 Uhr aufn Freitag. Hatte eh vor das dann an meinen Sachbearbeiter weiterzuleiten, dachte nur vielleicht hat ja jemand erst vor kurzen diese Situation gehabt. :P

Andi8111

Die Mindestleistung und die RDLPrämie sind kein Einkommen. Deshalb wird die Ruhensregel hierauf nicht angewendet.

RefüPerser d.R.

Zitat von: KlausP am 01. August 2020, 08:27:00
Nein - oder das wäre neu. Lediglich bei BS war das mal so, dass die keine direkt an die Zurruhesetzung anschließende RDL (früher: WÜb) ableisten durften. Auch da gab es aber keine festgeschriebene Sperrfrist.

Gab ist ist die richtige Zeitform.

Dienstleistungen im Anschluss an die Dienstzeit als BS
•Übungen im unmittelbaren Anschluss an den aktiven Dienst von Berufssoldatinnen und Berufssoldaten sind grundsätzlich ausgeschlossen
•Die Karenzzeit beträgt 6 bzw. 12 Monate (ZR A2-1300/0-0-2, Nr. 3092)

Ausnahmeanträge sind jedoch möglich.

Calippo1990

Durch eine neue Offenbahrung ergab sich eine neue Frage  ;D

Werden die einkommenssteuerfreien Mindesleistungen sich progressiv auf die monatlichen Übergangsgebührnisse auswirken, bzw muss eines der beiden "Einkommen" versteuert werden oder die Gebührnisse durch den Progressionsvorbehalt anders besteuert ? Hat jemand da schonmal Erfahrungen gemacht?

F_K

Steuerfrei, aber progressionserhöhend.

Anmerkung:
RD nach Bedarf der Truppe, nicht nach Bedarf des Res.

SU Meyer

Das bedeutet sollte ich 2300 Übergangsgebürnisse und 2980 Reservistengehalt bekommen,
So werden mir 5280€ überwiesen? Das wäre doch etwas viel oder?

Bitte mal um eine Rückmeldung

MkG

SU Meyer

LwPersFw

#11
Zitat von: SU Meyer am 28. April 2024, 13:27:54
Das bedeutet sollte ich 2300 Übergangsgebürnisse und 2980 Reservistengehalt bekommen,
So werden mir 5280€ überwiesen? Das wäre doch etwas viel oder?

Bitte mal um eine Rückmeldung

MkG

SU Meyer


"Werden die Leistungen nach dem USG (Unterhaltssicherungsgesetz) auf die Übergangsgebührnisse angerechnet?

Die Leistungen nach dem USG (Unterhaltssicherungsgesetz) werden nicht auf die Übergangsgebührnisse angerechnet."


https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/antworten-zu-haeufig-gestellten-fragen




Gleiches würde ja auch bei einer Beschäftigung außerhalb des öffentlichen Dienstes zutreffen.

Hier können Sie neben den ÜG auch soviel hinzuverdienen wie Sie wollen...  § 53 Abs. 9 , Nr. 1 SVG



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

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