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Willkommen zurück aus Afghanistan!

Begonnen von Marschkompasszahl, 27. August 2021, 23:35:31

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Marschkompasszahl

Heute Abend landeten die Maschinen der Bundeswehr in Wunstorf und die Soldatinnen und Soldaten wurden endlich mal! würdevoll empfangen.

https://www.youtube.com/watch?v=LZ9oKBWdZBA
https://www.youtube.com/watch?v=EJNO87BSTeU

Alleine die Anrede!

Zitat von: Generalleutnant Erich PfefferSehr geehrte Frau Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer,
sehr geehrter Herr des Verteidigungsausschusses Hellmich,
sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des deutschen Bundestages,
sehr geehrte Frau Wehrbauftragte Högel,
sehr geehrter Herr General Zorn,
sehr geehrter Herr Vorsitzender des deutschen Bundeswehrverbandes Oberstleutnant Wüstner,
Kamerdadinnen und Kameraden,
meine Damen und Herren,
...

Eine sehr würdevolle Ansprache, bei der er versuchte, alle Beteiligten zu nennen und ihnen zu danken.
Das zeigte auch, dass es eben nicht nur die Fallis aus Seedorf und die paar A400M-Besatzungen waren,
sondern dass ein riesiges Team in kurzer Zeit zusammengestellt, koordiniert und geführt werden musste.

RESPEKT!

Auch sehr rührig - am Ende nahm AKK sogar General Arlt in den Arm.


Ich hoffe sehr, dass wir solche Szenen nicht allzuoft erleben oder sehen müssen.
Aber die hier gelegte Messlatte des Respekts sollte auch nicht mehr unterschritten werden!

stclv

Die Auflistung der Angesprochenen in umgekehrter Reihenfolge hätte mir in dieser Zeit eher der korrekten Danksagung entsprochen.

KlausP

Man kann ja überall ein Haar in der Suppe suchen und finden, wenn man denn will.

Zumindest hat die Führung des BMVg aus dem mehr als peinlichen Affront bei der Rückkehr des letzten Kontingents gelernt und hat diesmal nicht durch Abwesenheit geglänzt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen


BulleMölders

Was ich zu den ersten sechs angesprochenen Personen/Gruppen zu sagen hätte, behalte ich lieber für mich.

Nur, dass diese nun überhaupt nichts zu den Evakuierungsmaßnahmen beigetragen haben, außer kluge Reden zu schwingen.

Was mich am missten an der Berichterstattung in den ganzen Tagen gestört hat ist immer wieder die Aussagen: "Die Bundeswehr hat nichts getan oder die Bundeswehr hat zu spät reagiert." Nicht die Bundeswehr und damit die Soldaten habe nichts getan oder zu spät reagiert sondern die Entscheidungsträger und damit die Politik und diese Personen gehören nun wahrlich nicht zu Bundeswehr.

Marschkompasszahl

Zitat von: BulleMölders am 28. August 2021, 09:35:12[...]Nicht die Bundeswehr und damit die Soldaten habe nichts getan oder zu spät reagiert sondern die Entscheidungsträger und damit die Politik und diese Personen gehören nun wahrlich nicht zu Bundeswehr.

In der Rede von General Pfeffer wurde ganz gut beschrieben, welche Dienststellen, Truppenteile, usw. überhaupt notwendig waren und koordiniert werden mussten, um dann von jetzt auf gleich reagieren zu können. Dafür, dass das nicht zum Standard-Repertoire der Armee gehört, haben die wirklich binnen kurzer Zeit Großes geleistet!

Wer sich dem nicht verschließen wollte, hat auch verstanden, dass die Versäumnisse der zu späten Evakuierung nicht bei der Bundeswehr lagen, sondern bei der Politik.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BulleMölders

Zitat von: KlausP am 28. August 2021, 09:57:52
Zitat von: SolSim am 28. August 2021, 09:31:32
Es ist ja auch Wahlkampf😏

Na ja, für die Frau Ministerin ist das Thema vermutlich gegessen.  ;)
Was wohl wenige Menschen nicht unbedingt in Trauer ausbrechen lassen wird.

BulleMölders

Zitat von: Marschkompasszahl am 28. August 2021, 09:52:13
Zitat von: BulleMölders am 28. August 2021, 09:35:12[...]Nicht die Bundeswehr und damit die Soldaten habe nichts getan oder zu spät reagiert sondern die Entscheidungsträger und damit die Politik und diese Personen gehören nun wahrlich nicht zu Bundeswehr.

In der Rede von General Pfeffer wurde ganz gut beschrieben, welche Dienststellen, Truppenteile, usw. überhaupt notwendig waren und koordiniert werden mussten, um dann von jetzt auf gleich reagieren zu können. Dafür, dass das nicht zum Standard-Repertoire der Armee gehört, haben die wirklich binnen kurzer Zeit Großes geleistet!

Wer sich dem nicht verschließen wollte, hat auch verstanden, dass die Versäumnisse der zu späten Evakuierung nicht bei der Bundeswehr lagen, sondern bei der Politik.


Vollkommen richtig nur wie viele und welche Menschen haben das gesehen, überwiegend die, die so wieso wissen wie das abläuft.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland glauben doch den Schlagzeilen der Blöd Zeitung und der gleichen, das die Bundeswehr schuld an der späten Evakuierung ist.

LwPersFw

"Routsi: Ich möchte gern noch für die Bundeswehr ergänzen.

Sie haben gefragt, was wir an konkreter Hilfe leisten können. Diese Frage möchte ich Ihnen gerne beantworten.

Unsere Ministerin hat gestern Abend ein Statement gehalten, das sehr breit aufgenommen worden ist.

Ich möchte zwei, drei Punkte herausgreifen.

Das Aufnahmeversprechen, das sie gegeben hat, wird weiterhin Gültigkeit behalten.

Die Callcenter im Einsatzführungskommando, über die wir hier häufig berichtet haben und die speziell für die Ortskräfte eingerichtet worden sind, mit Sprachmittlern, damit man sich verständigen kann, werden verstärkt und weiterhin am Netz bleiben.

Wir dürfen hier keine Funkstille aufkommen lassen. Wir wollen ansprechbar sein. Wir selbst wollen aktiv Kontakt aufnehmen, auch dank der vielen Hinweise, die hier und auch von vielen anderen Stellen gekommen sind. Das wird mit Sicherheit nicht abreißen. Das ist für uns ein ganz maßgebliches Instrument, um da weiter zu unterstützen.

Zusätzlich kann ich Ihnen schon heute berichten, dass unsere Militärattachés – sie sind Teil der Botschaften; das wissen Sie – angewiesen wurden, was die angrenzenden Staaten angeht, dass, wenn Hilfeersuchen herangetragen werden, sie die Menschen in Not so gut wie möglich unterstützen.

Auch für die Bundeswehr gilt: Das Ende der Luftbrücke ist nicht das Ende unserer Anstrengungen. Wir stehen zu unseren Versprechen und wollen möglichst viele Menschen, Ortskräfte und ihre Familien, in Sicherheit bringen."


Auszug aus :
Bundespressekonferenz vom 27.08.2021
Fregattenkapitän Christina Routsi , BMVg


https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/einsatzfuehrungskommando-der-bundeswehr/afghanistan-ortskraefte-einsatzfuehrungskommando-5207066



An ihren Taten soll man sie messen...

Wir werden sehen...



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

bayern bazi


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi


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