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Kampftruppe mit Skoliose

Begonnen von Hüseyin, 26. Februar 2022, 14:31:22

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Dave9272

Ich? Also doch nicht den Mund zunähen? Meine Verwendung wurde mir nicht gesagt, wurde am Ende der AGA geändert. Davor KfZ Mechatroniker, vermute mal jetzt ist es Stabsdienst oder Nachschub im Fwdl. 23. Plan ist Antrag auf Neumusterung nach 12 Monaten, falls da sich nichts ändert, Antrag auf Ausnahme bei irgendeiner Mangelverwendung die nicht Logistik/Staab/CIR/Medizinisch ist. Falls da alles nicht geht wird es Reserve sein. Reservist wurde gestattet, aber wahrscheinlich auch nur als Staabsdiener. Würde dann zivil studieren, nebenbei so gut wie möglich als Reservist aktiv sein und dann nach Ende des Studiums auch die Reserve verlassen.
Originalwunsch war OA bei Fallis, Berufssoldat als Ziel.

F_K

Nunja, "Pläne".

Ein "Antrag Neumusterung" ist ggf. bei wesentlicher Veränderung des Gesundheitszustandes von Zivilisten sinnvoll.

Soldaten genießen UTV, sollte eine solche Änderung vorkommen, würde der TrArzt von sich aus tätig werden ...

Dave9272

Ja wie gesagt, weiß nicht wie das als Soldat ablaufen wird. Idee ist zu sehen ob sich der Rücken verbessert/verschlechtert hat, eben dazu Roentgen. Falls es schlechter wird lasse ich das Vorhaben sowieso, bringt ja nichts wenn es einen nur kaputt macht und werde mich zivil behandeln lassen.
Im Endeffekt versuche ich alles was in meiner Macht steht, aber das ist nicht viel und wenn es nicht reicht, dann war es gute Vorarbeit für die Therapie. Sport schadet nie und naja, in der AGA sind manche T1er mit Krücken rumgehumpelt, weil sie von 20kg Gepäck wie ein Streichhölzchen zusammenbrachen....

thelastofus

Naja auch die meisten "Mangelverwendungen" oder auch im Nachschub sind doch noch in 1. Linie Soldaten und gelegentlich im Gelände..

Und hier wird man sich dann vllt einen Fall konstruieren, da wahrscheinlich auf Dauer MSG ist, und damit einhergehend wahrscheinlich auch nie ins Ausland können gehen wird. Bei einem FWDL 23 den man im GeZi einsetzt mag das ja noch sein, aber fü reinen SaZ glaube ich nicht, in keiner Verwendung. Den auch der AMT vom Fw ist ja nicht ohne, und IGF ist ja auch zu machen, und den schiefen Rücken würde ich gerne beim 30km Marsch sehen.

Dazu müsste Dave der Bw schon einiges bieten bevor man sich diesen Schuh anzieht.. Vllt bei irgendeiner speziellen Elektronik oder IT Verwendung.

Wobei diese Richtlinien ja nicht aus Spaß gelten und da vermutlich auch Arbeitsmediziner usw. mitreden.

ZitatSport schadet nie und naja, in der AGA sind manche T1er mit Krücken rumgehumpelt, weil sie von 20kg Gepäck wie ein Streichhölzchen zusammenbrachen...
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Muss ja schon was her sein, weil eine AGA gibt es schon länger nicht mehr.  Und was hat der Tauglichkeitsgrad mit der Leistungsfähigkeit zu tun? Wenn jemand unsportlich ist, dann es egal ob T1 oder T2..

Und von dem bisschen marschieren in der GA drauf zu schließen, das es mit dem Rücken schon klappen wird ist etwas blauäugig.

Dave9272

Richtig, SaZ ist mir KOMPLETT verwehrt. Nur Fwdl. 23 bzw. Reserve. Mein längster Marsch war bis jetzt nur 18km mit 25kg, keine Beschwerden, es geht hier ja auch um Langzeitfolgen. Bitte auch mal das Bild ansehen, so ungefähr sieht meiner aus. Weiß nicht ob die Bezeichnung nun anders ist, ich absolvierte die AGA im Januar 2022. Bin privat viel wandern, schon vor Bund, bei der AGA waren das nur dreimal für nicht mehr als 30 Minuten, hätte ich lieber in Marsch Marsch durchgeführt.
Zitat
ZitatSport schadet nie und naja, in der AGA sind manche T1er mit Krücken rumgehumpelt, weil sie von 20kg Gepäck wie ein Streichhölzchen zusammenbrachen...
.

Muss ja schon was her sein, weil eine AGA gibt es schon länger nicht mehr.  Und was hat der Tauglichkeitsgrad mit der Leistungsfähigkeit zu tun? Wenn jemand unsportlich ist, dann es egal ob T1 oder T2..

Ja, jemand der T1 ist kann durchaus körperlich unterlegen als ein T5er sein. Geht ja bei der Tauglichkeit um die "Möglichkeit" sich körperlich zu steigern ohne sich Wehzutun, würde ich denken. Aber schon ziemlich lustig wenn man als "Krankheitsfall" einen volltauglichen beim zusammenbrechen zusieht, wenn man im gleichen Moment unter gleichen Belastung sich prächtig fühlt. Eben in der AGA gab es keinen Sport, was sehr Schade war.

ulli76

Also de facto keine Erfahrung. Nicht einmal 2 Monate dabei. Aber mir die Welt erklären wollen.

Das ist echt niedlich.

Aber was weiss ich schon mit 18 1/2 Jahren Dienstzeit plus 4 Monate Auslandswehrübung und insgesamt 5 Auslandseinsätzen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Dave9272

So ziemlich 100x mal mehr Wissen als ich. Was hatte das jetzt mit Skoliose zu tun? Wo erkläre ich die Welt, oder Geschweige denn etwas militärisches? Ich habe keine Ahnung von solchen Dingen. Fühlen Sie sich angegriffen, denn das war und ist nicht Intention. Glaube es wäre besser den Thread hier zu schließen, eine gesunde Meinungsdiskussion entfacht hier unnötige Streitereien. Alles was ich an Infos geteilt habe bekam ich von Leuten die ähnliche Karrieren vorweisen können und habe stets diese als eine eigene Meinung verkauft, die Ihnen auch "Am Arsch" vorbeigehen kann. Es ist nun mal ein Forum, Definition; "geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert" welches öffentlich ist und jeder seine Meinung äußern darf.
Ich entschuldige mich, falls für Sie das ein persönlicher Angriff darstellte.

ulli76

Du raffst es echt nicht, oder?

Du hast ja bezweifelt, dass eine Skoliose ein Problen für militärischen Dienst darstellt. Dabei hast du NULL Erfahrung in dem Bereich. Du kennst weder die Patienten denen der Rücken irgendwann um die Ohren fliegt noch weisst du was echte militärische Belastungen sind.

Und jetzt komm endlich mal von deinem hohen Ross runter und fang an kleinere Brötchen zu backen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

200/3

Och Mensch, Dave...wie wäre es denn, sich einfach mal nach Dieter Nuhr zu richten? Die Geschichte mit Ahnung und Fresse und so...

Jemandem, der Offizier werden möchte, zu FWDL im Stabsdienst zu raten...ist völlig am Thema vorbei...

Und die Nummer
Zitat( übrigens nicht KSK/KSM Ausschluss )
haben wir hier wohl schonmal durchgekaut: Vorrausetzung für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Fallschirmsprungverwendungsfähigkeit, ohne die kein Auswahlverfahren und ohne Auswahlverfahren nix KSK.

Also hör doch bitte auf, hier deine Halbwahrheiten zu verbreiten und irgendwelchen angenommenen Nonsens aka deine Meinung à la "es könnte ja vielleicht und unter Umständen sein" unters Volk zu bringen. Du hast ganz offensichtlich wenig bis gar keine Ahnung und versuchst hier dennoch "Rat" zu geben...das ist aber in der Regel für die Fragensteller deutlich kontraproduktiv weil größtenteils einfach falsch. Lass das bitte einfach bleiben.
Es gibt Richtlinien, Regeln, Vorschriften...an die wird sich gehalten und das nicht umsonst. Fertig.

thelastofus

ZitatGeht ja bei der Tauglichkeit um die "Möglichkeit" sich körperlich zu steigern ohne sich Wehzutun, würde ich denken

Nö die Tauglichkeit zieht darauf ab, das man den Dienst möglichst ohne Schäden (und Kosten für die Bw) übersteht. Und das man die angestrebte Verwendung aus körperlicher Sicht leisten kann.

Die sportliche Leistungsfähigkeit hat damit wenig zu tun und wird bei der reinen Musterung auch nicht geprüft, dafür gibt es am KC dann den BFT.

Und ja, schon früher brachen die Sportskanonen oft jenseits des Kasernenzauns zussammen, und ein normaler marschierte weiter. Aber so ist es eben und mit T1 hat das eher wenig zu tun. T1 heißt nur das man keinerlei Verwendungssauschluss hat. Das heißt noch lange nicht das ein T1er einen 30km marsch übersteht, es ist allerdings davon auszugehen ds diesem der Rücken nicht um die Ohren fliegt.

Marco_H.1314

Zitat von: ulli76 am 26. Februar 2022, 20:02:10
Du raffst es echt nicht, oder?

Du hast ja bezweifelt, dass eine Skoliose ein Problen für militärischen Dienst darstellt. Dabei hast du NULL Erfahrung in dem Bereich. Du kennst weder die Patienten denen der Rücken irgendwann um die Ohren fliegt noch weisst du was echte militärische Belastungen sind.

Und jetzt komm endlich mal von deinem hohen Ross runter und fang an kleinere Brötchen zu backen.


Rein logisch gesehen wären die Fallschirmjäger noch drinnen, jedoch nicht den Werten der Bundeswehr entsprechend, selbst wenn man eine ausgeprägte Rückenmuskulatur hat, obwohl es einem dabei mit Sicherheit nicht das Kreuz, um es in ihren Worten zu sagen, "wegfetzt". Wenn das so wäre dann hätten wir keine Hochleistungsportler, die ebenfall eine Skoliose von 20 Grad etc haben. Ich darf hier vorallem an Powerlifter verweißen.

ulli76

Was auch immer Powerlifting mit militärischem Dienst zu tun hat.  ::)
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Na ja, den TE scheint es ja nicht sonderlich interessiert zu haben. Er ward hier nie wieder gesehen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Marco_H1314

Zitat von: ulli76 am 17. September 2023, 20:23:24
Was auch immer Powerlifting mit militärischem Dienst zu tun hat.  ::)


Das kann ich ihnen sehr gerne erklären, was Powerlifting damit zu tun hat.
Man hebt in diesem Bereich Gewichte von teils über 100KG, die Belastungen für den Rücken sind dadurch enorm, da man diese Übungen immer und immer wiederholt und das ist definitiv anspruchsvoller als einen Marsch von 120km mit 30KG zu absolvieren.

thelastofus

Mag ja richtig sein und bestreitet hier keiner. Aber wenn die Skoliose zu hoch ist dann ist man eben untauglich egal wie anstrengend oder Leistungsfähig man ist.

Ein Sumoringer macht sicher auch anstrengende Kämpfe ist aber auch wohl selten tauglich.