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3D gedruckte Zielfernrohr USB Kamera auf dem G36

Begonnen von doggyrat, 20. März 2022, 15:05:00

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doggyrat

Habe derzeit ein retarded Hobbyist Projekt , bei dem es um die Montage einer USB Kamera hinter dem Zielfernrohr eines G36 geht.
Natürlich wird eine solche Konstruktion nie zertifiziert werden , jedoch bietet es die Möglichkeit aus einer geschützten Position zu schiessen
Durch die Verwendung einer größeren Brennweite der montierten Linse z.B. 12mm oder 16mm wird der Tunnelblick verhindert
und das Bild vergrößert (aufgezogen)

meine Frage : würde  eine Bestrafung erfolgen, wenn diese Vorrichtung im Gefecht eingesetzt würde

je nach verwendeter Kamera ( usb oder analog fpv ) und einer Visualisierungseinrichtung liegt es im Selbstbau bei 150-400 Euro



Andi8111

Veränderungen an Waffen und anderem waffenkammerfähigem Material ist nicht erlaubt.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

doggyrat

Nein, ich besitze keine Waffe sondern nur einen baugleichen Tragegriff mit dem Zielfernrohr , in diesem Fall aus Kostengründen nur eine airsoft Variante
außdem habe ich nur noch einen Nachbau des amerikanischen Acog Zielfernrohres

KEINE WAFFE nicht einmal eine airsoft oder eine Nervgun

Eine Veränderung an der Waffe wird nicht vorgenommen , sondern nur von hinten ein Montageadapter befestigt an den die restliche Konstruktion angeschraubt wird

Dieses ist der erste Prototype mit dem auch die Videos aufgenommen wurden
https://imgur.com/search?q=rifle%20scope%20camera

https://www.youtube.com/channel/UCwEnEoyQssrHf5GI103P-ZQ mein Youtube channel mit Videos über den Aufbau des Prototypen

F_K

Ansonsten:

Fürs MG3 (einer Flächenwaffe) gibt es eine Laffette - die genau dies ermöglicht - nämlich ein Schiessen aus der Deckung heraus.

Dazu benötigt man:

1. Visieren, entweder mit Optik oder Kamera (hier bietest du eine Lösung)
2. Verlegung der Abzugseinrichtung (Deine Lösung?)
3. Richtmittel in Höhe und Breite (Deine Lösumg?)

Problem erkannt?

wolverine

Kann man nicht einfach eine stinknormale Go pro an eine Picatinny Rail setzen? Ich habe das noch nie gemacht, müsste aber doch gehen.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

doggyrat

nein , im Moment bietet meine Lösung nur eine Visualisierung über ein Wiedergabegerät
diese Lösung ist für ein tragbares Gewehr gedacht ohne eine Laffette

Bilder bzw Videos finden sich in den zwei Links

F_K

@ doggyrat:

Nochmal:

Deine "Idee" löst EIN Einzelproblem - und ist KEINE Systemlösung.

Was für eine Systemlösung notwendig ist, habe ich aufgezeigt.

doggyrat

Zitat von: wolverine am 20. März 2022, 20:09:02
Kann man nicht einfach eine stinknormale Go pro an eine Picatinny Rail setzen? Ich habe das noch nie gemacht, müsste aber doch gehen.

hinter dem Occular gibt es keine Picatinny Schiene mehr , eine Go pro hat ein Weitwinkel Ojektive bietet leider kein großes Bild vom Ziel
ein Go Pro kostet im Vergleich zu einer normalen USB camera mindestens 10x so viel

habe auch eine Halterung gezeichnet die auf der Picatinny-Schiene  montiert wird , aber leider Mangels 3D Drucker nicht fertig , wie auch das Projekt

es gibt einen Prisma Würfel mit dem das Bild seitlich 90° sichtbar wird


F_K

Lese bitte mal nach, wann, wieso und wenn eine Lafette eingesetzt wird ...

InstUffzSEAKlima

Zitat von: doggyrat am 20. März 2022, 20:27:58eine Go pro hat ein Weitwinkel Ojektive bietet leider kein großes Bild vom Ziel

Es gibt Unmengen an Industriekameras mit Unmengen an Optiken für den jeweiligen Zweck. Ob diese afokale Anordnung funktioniert, muss man sicher probieren. Eventuell geht es auch über entsprechende Zwischenringe und Tuben, so dass das Okular das Bild ohne weitere Optik auf den Bildwandler der Kamera projiziert.

Deepflight

Leider ist die Idee nicht neu, ein solches System wurde bereits im Rahmen der IDZ-Entwicklung erprobt und sollte es ermöglichen, dass der Soldat "um die Ecke gucken" kann.
Sprich nur ein Gewehr ums Eck hält und dann ein Bild auf ein Okkkular übertragen bekommt. Eingeführt woreen ist das Ganze meiner Kenntnis nach aber nie.
Das Innovationspotential der Erfindung ist also eher gering, und Kraft eigener Wassersuppe darfst du es eh nicht an deine Waffe schrauben.

Ergo, nette Idee, für den persönlichen Forschergeist bestimmt spannend, sowas umzusetzen, aber das wars dann auch.

christoph1972

Mit dem StG 44 (WK II) und dem sogenannten Krummlauf konnte man schon um die Ecke schießen. Optiken die um Ecken schauen können gibt es auch schon seit längerem.

Insofern ist die Kombination eher alter Wein in neuen Schläuchen.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

F_K

.. und nochmal:
Praktisch hat es sich für Handfeuerwaffen, aus genannten Gründen, NIE durchgesetzt.

(Ist mal "nett" im Film oder so ... mehr nicht ... )

Deepflight

Eben...wobei die Idee mit dem Krummlauf schon in gewisser Art und Weise so dämlich war, dass man es fast als cool bezeichnen müsste 😂😂

Aber F_K hat Recht, dass alles inkl. IDZ-Okkular hat sich nicht durchgesetzt, vermutlich war Kosten vs. Nutzen einfach zu ungünstig. Persönlich glaub ich echt nicht, dass der Mehraufwand für Gewicht, Batterien, Wartung etc pp lohnt

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