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Heimatschutzdivision - Heimatschutzregimenter - Heimatschutzkompanien

Begonnen von ARMY STRONG, 25. November 2011, 09:59:46

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doc.

Lese ich das richtig "Das Kommando ist unmittelbar dem Bundesministerium der Verteidigung nachgeordnet und nicht Teil eines Organisationsbereiches.", d.h. die LKdos und damit auch die HSchKp'en gehören nicht mehr zur Streitkräftebasis und damit zu gar keinem OrgBer mehr? Was hat das denn praktisch für Auswirkungen (abgesehen von dem Folienmaster bei den PowerPoints), und ist das nicht eher negativ für die Betroffenen?


KlausP

Die Landeskommandos unterstanden doch bisher schon dem Kommando Territoriale Aufgaben. Das wird jetzt aus der SKB herausgelöst und zu einem selbständigen Führungskommando und damit die SKB von diesen Aufgaben entlastet.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

Anmerkung:

"Nur" weil ein Kdo nicht Teil eines OrgBereiches ist, bedeutet dies NICHT, dass die geführten Verbände / Einheiten / Soldaten nicht in einem OrgBereich angehörig sind.

Ceedich

Wie sinnvoll ist dann eigentlich noch eine SKB, wenn dieses Führungskommando dann jedes mal X OrgBer um Kräfte anfragen muss. Würde es dann nicht wieder mehr Sinn machen, die restlichen Kräfte der SKB in das Heer umzustrukturieren? Die Frage die dann noch bleibt ist: Was passiert mit der SichAkad, SKA und dem MNKdo in Ulm?

F_K

@ Ceedich:

Kannst Du die Hintergründe Deiner Fragen erläutern?

Beim ersten Durchlesen entsteht der Eindruck dass da wesentliches Grundlagenwissen fehlt und dies die Ursache der Fragen ist.

Ceedich

Die Frage bezieht sich eher darauf, dass ich mir folgendes Szenario vorgestellt habe: Das FüKdo hat jetzt tatsächlich die Notwendigkeit um Kräfte einzusetzen. Dabei müsste man Kräfte aus den unterschiedlichstens Orgbereichen/TSKs heranziehen. Wäre es nicht optimaler diese Anzahl zu reduzieren, wie es letztes Jahr im Rahmen einer Auflösung SKB und SAN kommunziert wurde?

MikeEchoGolf

Es ergibt keinen Unterschied, ob nun Kräfte bei SKB/SAN "angefragt" werden oder diese in den anderen TSK eingegliederten Kräfte "angefragt" werden.

Wichtig ist, dass jetzt Führung und Unterstellung direkt aus einer Hand geht.

Thomi35

Es gab heute einen kurzen (gut 5 min) Beitrag im Deutschlandfunk, es ging um die Reservedienstleistung einer Heimatschutzkompanie. Er kann über den Link unten nachgehört werden.

Üben für den Ernstfall – Besuch bei Reservisten in Potsdam.

(Götzke, Manfred | 17. Juni 2022, 14:20 Uhr)

Link: https://www.deutschlandfunk.de/ueben-fuer-den-ernstfall-besuch-bei-reservisten-in-potsdam-dlf-59b8b3eb-100.html

ROA2022

Interessanter Beitrag des Reservistenverbandes zur Reserve im ,,Sachstandsbericht zur kritischen Bestandsaufnahme" (inkl. Deeplink zum Original-Bericht): https://www.reservistenverband.de/magazin-die-reserve/die-reserve-im-sachstandsbericht-zur-kritischen-bestandsaufnahme/

ROA2022

WDR-Berichterstattung zum zukünftigen Heimatschutzregiment 2:
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/heimatschutzregiment-entsteht-muenster-100.html

Thomi35

Eine Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport zum neuen Heimatschutzregiment 3:

Erfolgreiches Engagement von Minister Pistorius und Ministerpräsident Weil für Standort in Niedersachsen: Bundesverteidigungsministerium sagt Stationierung von Heimatschutzregiment 3 ab 2024 in Nienburg zu

Das Bundesverteidigungsministerium (BMVG) hat die Niedersächsische Staatskanzlei heute (Dienstag, 20.09.2022) darüber informiert, dass ein neues Heimatschutzregiment 3 ab 2024 in Nienburg stationiert wird. Ministerpräsident Stephan Weil und Innenminister Boris Pistorius hatten in den vergangenen Monaten schriftlich und bei Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht persönlich für einen Standort in Niedersachsen geworben.

Ein Heimatschutzregiment gehört zur territorialen Reserve, es geht um ,Zivil-Militärische Zusammenarbeit' (ZMZ). Die Heimatschutzkräfte sind für den Einsatz zu Schutz- und Sicherungsaufgaben sowie für Objektschutz im Fall der Landes- und Bündnisverteidigung vorgesehen. In einem solchen Szenario würden sie eingesetzt, weil reguläre Einheiten der Bundeswehr mit anderen Aufträgen gebunden wären. Darüber hinaus gehören auch subsidiäre Katastrophenhilfe oder die Unterstützung befreundeter Streitkräfte zu ihren Aufgaben.

Ministerpräsident Stephan Weil: ,,Das Heimatschutzregiment 3 ist uns in Niedersachsen herzlich willkommen. Das ist eine wichtige Stärkung des Bundeswehrstandortes Niedersachsen und ein gutes Signal für Nienburg. Ein Heimatschutzregiment ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Bundeswehr und Gesellschaft."

Minister Pistorius: ,,Das ist eine großartige Nachricht für Niedersachsen! Wir brauchen neue Ansätze in der Landes- und Bündnisverteidigung, genauso wie im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes. Dazu gehört auch, die territoriale Reserve der Bundeswehr durch Heimatschutzregimente zu stärken. Die Entscheidung von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht freut uns sehr, denn Niedersachsen ist der größte deutsche Bundeswehrstandort. Es freut mich außerordentlich, dass unsere Gespräche Früchte getragen haben und auf die noch intensivere Zusammenarbeit mit der Bundeswehr in unserem Bundesland ab 2024."

   
   --
   Herausgeber: Nds. Ministerium für Inneres und Sport    

   Diese Presseinformation im Portal des Landes Niedersachsen: https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/erfolgreiches-engagement-von-minister-pistorius-und-ministerprasident-weil-fur-standort-in-niedersachsen-215499.html

thelasofus

Bleibt nur zu hoffen, das sich bei den Arbeitgebern auch endlich mal was tut. Sonst bestehen die Regimenter (neben dem Jahr für Deutschland) hauptsächlich aus Beamten, Angestellten im ÖD, Arbeitslosen, Selbständigen und AN von "Rüstungsunternehmen". (alles ohne Wertung)

Aber das ist natürlich nicht das Problem der Bw. Viele dachten ja das sich durch den Krieg etwas ändert, aber gerade ist das Gegenteil der Fall. Viele trauen sich kaum was ehrenamtlich oder in der Reserve zu machen, wenn div. Firmen schon Kündigungen angekündigt haben (außer die obigen Gruppen)

Es wäre auch schön, wenn die Heimatschutzkompanien sich mal auf eine einheitliche Struktur bezüglich Ausbildung einigen würden. Endlich mal nur Samstag und Sonntag und dann wenige Wochen im Jahr, und nicht immer so abgeschnitten Tage wie Freitag bis Mittwoch usw.

Aber das ist eben auch so.

Persönlich hatte ich für ein Ustg Btl interessiert wo ein Teil der Ausbildung am WE stattfindet, aber das wird aus medizinischen Gründen nichts. Dort ist das Ziel das erwerben der ATB "Jäger" und dafür habe ich eben einen Verwendungssausschluß, also braucht man es nicht versuchen.

Beuteberliner

Um zur ursprünglichen Fragestellung zurück zu kehren: Der Nationale Territoriale Befehlshaber konnte und musste schon immer auf Soldaten der TSK und milOrgBer zurückgreifen, um zum Beispiel territoriale Aufträge auszuführen oder Soldaten bei der Amtshilfe einzusetzen. Damit ist es letztlich nicht ausschlaggebend, ob der NatTerrBefH Inspekteur einer TSK, der SKB oder CIR ist oder wie jetut der BefH des TerrFüKdo.

Fakt ist, dass im neuen TerrFüKdo Aufgaben zusammengefasst werden, die bisher im KdoTerrAufgBw und im Kdo SKB im Wesentlichen erbracht wurden.

Bezüglich der Heimatschutzregimenter befürchte ich einen Flop in Form hohler Strukturen. Die bisherigen HSchKp waren mit Masse nur 50-60 Prozent mit beorderten Res befüllt. Jetzt sollen für die Regimenter zusätzliche HSchKp aufgestellt werden und jedes Regiment hat noch eine St/UstgKp. Ich frage mich ernsthaft, woher denn die Reservisten kommen sollen, die dann auch in diesen Rgt in Übung gehalten werden sollen. Denn übungswillige Reservisten werden ja auch zukünftig in ihren ehemaligen Truppenteilen beordert werden wollen oder sollen.

PzPiKp360

FWDL HSch, Programme "Ungediente werden Resi", reaktivierte alte lebenserfahrene Kameraden, dazu Kameraden, die was "in der Nähe" suchen...

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