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Der ultimative Sport-und Fitnessthread

Begonnen von ulli76, 15. Mai 2013, 22:04:47

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KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

bsbdjdjs

Okay...

Findet 2022 der BFT im ACFüKrBw für die Offizierslaufbahn  in Köln statt?

Ralf

Findet aktuell nicht statt. Ist aber irrelevant für dich, falls du dich jetzt bewirbst, weil du dann für den GEWET 2023 betrachtet wirst.
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bsbdjdjs

Das verstehe ich nicht. Habe mich letzte Woche beworben und der Karriereberater sagte zu mir, dass ich im besten Fall in 4-6 Wochen schon in Köln bin und getestet werde. Also für mich kein BFT oder findet dieser später z.B. zu Beginn der AGA statt?

Ralf

Dein Dienstantritt wird es ab 1. Juli oder August oder Oktober 2023 sein. damit fällst du in den GEWET 2023.
Derzeit finden die Testungen und Einstellungen für den GEWET 2022 statt, hierzu ist der BFT ausgesetzt.
So der Sachstand.
Ob man für den GEWET 2023 den BFT auch aussetzt, wird die pandemische Lageentwicklung zeigen.
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bsbdjdjs

Danke Ralf für die Aufklärung. Wann finden die Testungen für den GEWET 2023 statt?

Ralf

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bakerr44

Hi!

Thema Trainingsplan:

Zu mir: 23, männlich, 189cm, 92kg, vor der GA, mache schon länger Krafttraining aber alles relativ entspannt ohne wirkliche Amibitionen. Das soll sich ändern. Ernähre mich recht eiweißhaltig mind 1,5g pro KG Körpergewicht, esse wenig unverarbeitet, trinke so gut wie kein Alkohol, rauche ab und zu mal.
Ziel des Plans sollte Military Fitness sein. Dafür habe ich mich versucht an dem KSK Trainingsplan zu orientieren und am Buch Fit ohne Geräte (den Buchtipp habe ich übrigens aus diesem Forum, danke dafür).

Bei der Ausdauer bin ich noch am Grundlagenausdauer trainieren, daher kein Intervalltraining, das wollte ich Anfang Januar beginnen. Periodisierung bei den Kraftübungen fehlt auch, da ich nicht weiß, wie das genau funktionieren soll. Vor allem bei dicken Übungen wie Klimmzügen. Da schaffe ich ohne Zusatzhilfe keine 5 sauberen Ausführungen. Tag A und B (Kraftübungen) wechseln sich immer ab.


Montags - Dauerlauf 60min 75-80% vom Maximalpuls
Dienstag - Bodyweight Training (Tag A: Normale Liegestütz mit Zusatzgewicht Schema 3x10, Umgekehrtes Bankdrücken mit Schlingentrainer 3x10, 3x10 jede Seite einbeinige Squats, einbeiniger Hüftstrecker 2x20, Wadenheben u. Crunches 2x20
Mittwoch - wieder Dauerlauf 60min 75-80%, im Anschluss Stretching/Faszien
Donnerstag - wieder Bodyweight (Tag B: Klimmzüge mit Unterstützung 3x10, Pike Push Up 3x10, Ausfallschritte mit Zusatzgewicht 3x10 jede Seite sowie Hüftheber 2x20 für die Beinrückseite, Wadenheben u. Crunches 2x20
Freitag - wieder Dauerlauf 60min 75-80%
Samstag - doppelte Belastung: wieder Bodyweight Training Tag A und danach Marschtraining mit 20kg Gepäck, Länge variiert, aktuell schaffe ich 6km in 60min in etwas bergigen Gelände
Sonntag - ist Pause mit Stretching, Mobility, Spazieren gehen, Faszien

Ich bin offen für jeden Verbesserungsvorschlag/Neugestaltung. (Besonders zum Thema Periodisierung und auch grundsätzlich.) Und habe ich zu wenig Pause zwischen den Trainingseinheiten?

Den Plan mache ich seit anderthalb Monaten und fühle mich gut und fit. Ziel ist sich in jedem Bereich zu steigern, da mein Ziel ist am EGB Auswahlverfahren erfolgreich teilzunehmen. Dafür brauche ich noch lange, ist mir klar. Bitte nicht gleich steinigen. Das motiviert mich.
Übrigens bin ich echt verwundert, wie locker ihr die 10km in 60min lauf. Ich habe schon einen guten Tag bei 8km in 60min. War aber auch nie der geborene Läufer. Beim Marschieren krieg ich ab einer Stunde ziemlichen Druck am Tapezmuskel.


LwPersFw


Im Link zu finden eine PDF zum Thema : "FIT FÜR DIE GRUNDAUSBILDUNG - 2 Wochen Basisfitness Training für zu Hause"

https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5056414/3a34463f9b5cf57f399cb204212a9fd7/download-bbp-mus-2-wochen-basisfitnesstraining-data.pdf

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

.. und nochmal - man trainiert keinen Marsch mit Gewicht, ist schlecht für die Gelenke.

... und natürlich muss man niedrig / hoch aerob Laufen und Anaerob abwechseln.

Jan96

Ein wenig muss ich dir F_K da widersprechen. Wandern und Gehen mit Zusatzgewicht ist grundsätzlich doch erstmal nicht schädlich. Ein guter und optimal eingestellter Rucksack und eine gute Gewichtsverteilung mal vorausgesetzt. Kritisch wird es doch erst, wenn Anfänger anfangen mit dem Gewicht Laufen zu gehen und dabei Gelenke, Knochen und Sehnen durch die deutlich erhöhte Sprungbelastung beim Laufen überlasten.

In Vorbereitung auf den Einzelkämpferlehrgang wurde uns von der EK Inspektion mitgegeben: Geht viel und weit aerob laufen, trainiert Marschfestigkeit mit Zusatzgewicht bis 20kg, aber geht nicht mit dem Zeug Joggen, wenn es euch nicht befohlen wird. Dazu viel Fokus auf Rumpftraining. Und: Arme braucht ihr nicht, die Hungern sich von ganz alleine weg:D -SideJoke

Also Marschieren mit Gewicht, solange das Gewicht im Rahmen bleibt (Faustformel maximal ein Viertel des Körpergewichts, laut Deutschem Alpenverein),das Tempo nicht ins Joggen übergeht, genug Erholungszeit bleibt (z.B. max einmal die Woche, siehe z.B. https://apps.dtic.mil/sti/pdfs/AD1010939.pdf) wirkt gesundheitlich grundsätzlich eher positiv (siehe z.B. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31269002/)

Immer schön mit Ausgleichstraining kombinieren, und im vernünftigen Rahmen bleiben, dann ist es m.E.n. zweckmäßig sich so vorzubereiten, als im Dienst direkt einer Überlastung ausgesetzt zu werden. Denn dann entstehen erst recht die Verletzungen.

F_K

@ Jan:

Frage: Inwieweit ist ein Soldat, der sich auf den EK vorbereitet, mit einem Übergewichtigen mit noch schlechtem Trainingszustand zu vergleichen?

(Ich würde sagen - überhaupt nicht).

Jan96

Hallo F_K,

ich verstehe deine Punkte und möchte nochmal betonen, dass es nicht darum geht, nur dicke Untrainierte oder EK-Aspiranten zu vergleichen. Deine Aussage, dass "man keinen Marsch mit Gewicht trainiert, weil es schlecht für die Gelenke ist," lässt sich einfach in ihrer Gesamtheit nicht pauschal unterstützen. Argumente hatte ich belegt, kann das aber gerne nochmal zusammenfassen:

Wie bereits dargelegt, kann das Marschieren mit Zusatzgewicht, wenn richtig durchgeführt, eine effektive Trainingsmethode sein:

    Kontrollierte Belastung: Wenn das Gewicht und die Belastungsdauer schrittweise erhöht werden, können Gelenke, Sehnen und Muskeln sich anpassen.
    Richtige Technik und Ausrüstung: Ein gut angepasster Rucksack und eine ausgewogene Gewichtsverteilung sind essenziell, um Überlastungen zu vermeiden.
    Kombination mit anderen Trainingsformen: Ein ausgewogenes Trainingsprogramm, das auch Ausgleichstraining beinhaltet, ist entscheidend, um einseitige Belastungen zu vermeiden.
    Regelmäßige Erholung: Ausreichende Pausen und Erholungsphasen sind wichtig, um Überlastungen und Verletzungen vorzubeugen.

Es ist richtig, dass gerade Anfänger das Risiko einer Überlastung haben, besonders wenn sie gleich mit hoher Intensität und Zusatzgewicht trainieren, eventuell sogar mit Gewicht joggen. Daher sollten sie langsam und mit Bedacht an solche Trainingsformen herangeführt werden, aber für den Beruf des Soldaten, gerade z.B. wie der angehende Kamerad zwei über deinem Kommentar, müssen sich eine Marschhärte für den Dienstalltag antrainieren.
Und ich will auch behaupten, dass eine behutsam antrainierte Marschhärte das Verletzungsrisiko in der Grundausbildung mindert.




F_K

@ Jan:

Bitte meine Aussagen immer im Kontext bewerten.

Mein Ratschlag bezog sich auf die konkrete Frsgestellung, also:

- noch kein Soldat,
- Laufgeschwindigkeit Max 8 km / h bei einer Stunde
- muskuläre Probleme nach 1  Stunde gehen mit Gewicht.

... und da ist der Ratschlag richtig, vernünftiges Kardiotraining zu beginnen und auf marschieren mit Gewicht zu verzichten.

(Dasd es Personenkreise gibt, die so etwas trainieren (sollten), ist ein anderes Thema).

ROAUe30

Hallo, 

ich werde zum 1.7. voraussichtlich die GA antreten, und bin mit meinen 33 Jahren da sicherlich nicht der erste Ü30, aber auch bei weitem nicht der Jüngste. Ich möchte im Folgenden meinen ungefähren Fitnessstand darlegen:

Knapp unter Übergewicht mit einem BMI 24.9.
181cm bei 82kg

Letzte Woche habe ich ca 160km auf dem Fahrrad hinter mich gebracht. Davon 70 km an einem Tag in zwei Etappen, ca. 1,5h-2h je.

Ich mache momentan ein loses Trainingsprogram, bei dem ich je nach Gefühl entweder Cardio (wie zB das Fahrradfahren, oder Laufen mache) oder Krafttraining (Langhantel) oder HIIT mit Kugelgewichten.

An sich denke ich kann ich das einfach so weiter machen, und waere ziemlich fit zum Start der GA.


Sorgenpunkte:

Rennen ist bei mir ein Schwachpunkt. Ich habe diese Jahr nur 1 mal 3 km unaufgewaermt bei 5:38/km gemacht, da hatte ich dann auf beiden Seiten ITL Syndrom, eine Woche danach habe ich aufgewaermt 5km bei 6:30/km gemacht ohne Probleme. Reicht es lange, sehr schnelle Spaziergänge zu machen (15km zB) evtl. mit Gewicht, oder sollte ich spezifisch das Laufen trainieren?

Ziele darüber hinaus:

Knie stärken/stabilisieren

Rücken stärken

Letzteres mache ich schon adäquat durch mein Krafttraining, denke ich. Aber vor allem beim ersten bräuchte ich Hinweise.





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