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Oberfähnrich-Programm - Verwendung, Verwertbarkeit von Studium/Beruf

Begonnen von Indi84, 02. Dezember 2022, 05:50:29

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Indi84

Hallo Bundeswehrforum,

bisher war ich nur stiller Mitleser.
Nun habe ich mal selbst ein Thema.

Kurz zu meiner Person.
Privat: Ich bin Jahrgang '84 (also zum heutigen Tage 38 Jahre alt), sportlich, gehe zur Jagd, Jagdhundeführer. Also gerne Draußen unterwegs.
Beruflich: Wirtschaftsinformatik studiert (Abschluss 2015 mit Bachelor) und 8 Jahre Berufserfahrung in der IT (3 Jahre beim IT-Dienstleister, jetzt im fünften Jahr bei der Mercedes-Benz Group)

Die Bundeswehr hat mich schon immer interessiert und ich wollte mich nun engagieren/einbringen und dienen.
Das Thema Reserve war also naheliegend... (und bevor jetzt jemand "Falsches Forum!" schreit, hört mich an  ;D)
Habe mich also beworben, kam zum ACFüKrBW und habe dieses erfolgreich abgeschlossen, soweit so gut.

Da mein Job aktuell zwar lukrativ, aber nicht gerade erfüllend und sinnstiftend ist, habe ich mir vom Einplaner für Seiteneinsteiger einfach mal ein Angebot machen lassen.

Verständlicherweise bekam ich dann, aufgrund meines Studiums und beruflichen Werdegangs, ein Angebot für CIR:
Dienstverhältnis: SaZ13
Einstellungstermin: 1.7.2023
Einstellungsdienstgrad: Oberfähnrich
Laufbahn: Offiziere des Truppendienstes
Teilstreitkraft: Heer, Verwendung: H-CyberIT
Anerkennung von 2 Jahren Studium auf Beförderungszeiten (Also Beförderung zum Lt nach frühestens 12 Monaten)
Anerkennung von 10 Jahren auf Besoldungsstufe, also Stufe 5

Klingt alles fein, reizt mich auch. Was mich aber nicht loslässt ist die Tatsache dass mein Herz nicht an der IT hängt.
Nun meinte der Einplaner dass er mich auch bei der Jägertruppe unterbringen könnte, aber das hätte für mich einige Nachteile.
Zum Beispiel würden meine Berufsjahre nicht auf die Pension angerechnet (Das ist falsch ausgedrückt, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine) und auch die Chance BS zu werden wäre deutlich geringer da mir im Bestenvergleich dann die verwertbare Vorerfahrung fehlt (sinngemäß wiedergegeben).
Weiß zufällig jemand ob aber meine Berufserfahrung, wenn es für die Pension schon keine Rolle spielen würde, trotzdem für die Besoldungsstufe herangezogen werden kann?

Jedenfalls sollte ich mir das gut überlegen, und das tue ich auch.
Aber ist euch bekannt ob es, ausser CIR, noch andere Verwendungen bei der BW gibt bei denen mein Studium/Berufserfahrung genau so gelten würde wie beim CIR?
Ich weiss nicht was es ist, die Standorte vom CIR sind nicht das Problem, aber CIR "klickt" bei mir einfach noch nicht so richtig.

Mit bestem Gruß

Indi84

Finde leider keine Möglichkeit den Beitrag zu editieren, daher mein Edit als neuer Post:

Klar könnte ich das auch den Einplaner fragen.
Aber wir haben nun schon mehrere telefonische Gesprächsrunden hinter uns und ich dachte bevor ich nun erneut anrufe frage ich mal hier nach euren Erfahrungen.
Wenn ich zur Jägertruppe gehen würde (mal angenommen er findet da wirklich was für mich) und ich müsste nach 13 Jahren wieder gehen weil es mit dem BS nicht geklappt hat; Könnte ich trotzdem in den Spiegel schauen und sagen "Das haste gewollt, Du hast dein Bestes gegeben".
Aber Aussage des Einplaners war, dass es ihm erster Linie darum geht die Leute in Verwendungen unterzubringen bei denen Ihnen ihre Dienstzeit auch in einer Jobsuche nach der BW weiterhilft. Da wäre IT für mich halt ideal, ergibt ja auch Sinn.

Ralf

Dei Einstellung als OFähnr erfolgt völlig unabhängig vom Studium, wichtig ist nur, dass ein Studium vorliegt, könnte also auch rhythmische Tanzgymnastik sein. Von daher:
ZitatWeiß zufällig jemand ob aber meine Berufserfahrung, wenn es für die Pension schon keine Rolle spielen würde, trotzdem für die Besoldungsstufe herangezogen werden kann?
Ja, du musst nur auf Ebene BA/MA gearbeitet haben.
ZitatAber Aussage des Einplaners war, dass es ihm erster Linie darum geht die Leute in Verwendungen unterzubringen bei denen Ihnen ihre Dienstzeit auch in einer Jobsuche nach der BW weiterhilft. Da wäre IT für mich halt ideal, ergibt ja auch Sinn.
Ja, das ist ein Ziel des "ehrlich Machens", denn es gibt ja manchmal ein Leben nach der Bw. Darüber hinaus ist das auch ein Gewinn für die Bw, da es in der Jägertruppe viele Bew gibt, für IT weniger. Und wenn jemand mit Vorerfahrung kommt, wäre es schon aus AG Sicht eine Verschwendung, jemand nicht dort einzusetzen.
Und du wirst ja auch nicht jünger. Wenn du ausscheidest, bist du über 50, ob du dann noch die Leistungen als ZgFhr bringst, ist eher weniger wahrscheinlich, als bei lebensjüngeren.
ZitatZum Beispiel würden meine Berufsjahre nicht auf die Pension angerechnet (Das ist falsch ausgedrückt, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine) und auch die Chance BS zu werden wäre deutlich geringer da mir im Bestenvergleich dann die verwertbare Vorerfahrung fehlt (sinngemäß wiedergegeben).
Beim ersten Satz weiß ich nicht, was du meinst. Der zweite Satz stimmt so nicht, denn du startest genau auf dem gleichen Niveau wie alle anderen als Jäger, also im Bestenvergleich gleiche Chancen. Andersherum wird ein Schuh draus: im IT Bereich startest du mit einem Vorsprung (dein Wissen) und hast deswegen dort mglw (!) bessere Chancen.
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Indi84

Zitat von: Ralf am 02. Dezember 2022, 06:13:33
Dei Einstellung als OFähnr erfolgt völlig unabhängig vom Studium, wichtig ist nur, dass ein Studium vorliegt, könnte also auch rhythmische Tanzgymnastik sein. Von daher:
ZitatWeiß zufällig jemand ob aber meine Berufserfahrung, wenn es für die Pension schon keine Rolle spielen würde, trotzdem für die Besoldungsstufe herangezogen werden kann?
Ja, du musst nur auf Ebene BA/MA gearbeitet haben.
ZitatAber Aussage des Einplaners war, dass es ihm erster Linie darum geht die Leute in Verwendungen unterzubringen bei denen Ihnen ihre Dienstzeit auch in einer Jobsuche nach der BW weiterhilft. Da wäre IT für mich halt ideal, ergibt ja auch Sinn.
Ja, das ist ein Ziel des "ehrlich Machens", denn es gibt ja manchmal ein Leben nach der Bw. Darüber hinaus ist das auch ein Gewinn für die Bw, da es in der Jägertruppe viele Bew gibt, für IT weniger. Und wenn jemand mit Vorerfahrung kommt, wäre es schon aus AG Sicht eine Verschwendung, jemand nicht dort einzusetzen.
Und du wirst ja auch nicht jünger. Wenn du ausscheidest, bist du über 50, ob du dann noch die Leistungen als ZgFhr bringst, ist eher weniger wahrscheinlich, als bei lebensjüngeren.
ZitatZum Beispiel würden meine Berufsjahre nicht auf die Pension angerechnet (Das ist falsch ausgedrückt, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine) und auch die Chance BS zu werden wäre deutlich geringer da mir im Bestenvergleich dann die verwertbare Vorerfahrung fehlt (sinngemäß wiedergegeben).
Beim ersten Satz weiß ich nicht, was du meinst. Der zweite Satz stimmt so nicht, denn du startest genau auf dem gleichen Niveau wie alle anderen als Jäger, also im Bestenvergleich gleiche Chancen. Andersherum wird ein Schuh draus: im IT Bereich startest du mit einem Vorsprung (dein Wissen) und hast deswegen dort mglw (!) bessere Chancen.

Hallo Ralf,

vielen Dank für die Information und Deine prompte Antwort!
So wie Du das wiedergibst gibt es dann aber, von meiner Warte aus, wenig Gründe welche dagegen sprechen würden eine Stelle/DP bei der Jägertruppe zu suchen.

Das mit der Pension/Rente versuche ich nochmal zu erklären wie es mir vom Einplaner erklärt wurde:
Mir wurde es so geschildert dass man auf mind. 32 Jahre  Dienstzeit kommen muss um nach Ausscheiden als BS die volle Pension zu erhalten. (nagelt mich nicht auf die Zahl '32' fest, vllt war es auch 35 oder 33)
Da ich bei Einstellung 38 Jahre alt bin, wäre es mir nicht möglich diese 32 Jahre Dienstzeit zu erreichen. In einer Verwendung im IT Bereich würden mir aber mein Studium und meine zivile Berufserfahrung auf diese Zeit angerechnet und daher würde es in einer solchen Verwendung (vorausgesetzt man wird BS) auch zur vollen Pension reichen.

Shonyu

Ich bin selbst bei CIR beordert und kann nur sagen: ja - es ist ein junger OrgBereich. Etliches von dem "Selbstbewusstsein" der traditionellen TSKs geht ihm noch ab.
Man ist jedoch sehr hinterher, hier voranzukommen. Das ist klar formulierte Absicht der Leitung.

Komme aus der "goldgelben" Zunft und habe also mein schwarzes gegen das dunkelblaue Barett getauscht und bin damit voll ok. CIR ist halt die Dimension, die keine Stunde Null hat. Es mag an mancher Ecke nicht so grün sein, wie bei den Jägern. Aber man sollte da trotzdem nicht denken, dort passiert nichts. Gerade mit dem IT-Hintergrund gibt es dort viele spannende Dinge, die es zu tun gibt. Man muss nicht immer davon ausgehen, dass man "nur" Enabler für die anderen ist.


Ralf

ZitatDa ich bei Einstellung 38 Jahre alt bin, wäre es mir nicht möglich diese 32 Jahre Dienstzeit zu erreichen. In einer Verwendung im IT Bereich würden mir aber mein Studium und meine zivile Berufserfahrung auf diese Zeit angerechnet und daher würde es in einer solchen Verwendung (vorausgesetzt man wird BS) auch zur vollen Pension reichen.
Falls das stimmt, dann aber auch nur als Seiteneinsteiger im Offizierdienstgrad auf einem IT-DP und nicht als OFähnr auf einem IT-DP, denn dafür ist kein bestimmtes Studium erforderlich, somit macht das fachbezogen auch keinen Sinn. Aber zum Thema renten-/Pensionsansprüche bin ich nicht firm.
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Indi84

Verstehe was Du meinst.
Das bisherige Modell des Seiteneinstiegs wurde mir auch angeboten. Dort wäre ich mit höherem Dienstgrad eingestiegen. Aber die Dienstzeit wäre wesentlich kürzer gewesen und mir wurde davon abgeraten wenn ich längerfristig am Dienst in der BW interessiert bin.
Und auch nur das Oberfähnrich Modell gibt mir die Möglichkeit überhaupt in (für mein Studium) fachfremden Verwendungen (z.B. Jägertruppe) einzusteigen.
Unter der Prämisse ergibt es dann auch Sinn dass egal in welcher Verwendung meine Berufsjahre auf die Soldstufe angerechnet werden. Da wird, wie Du gesagt hast, ein Schuh draus.

Dann muss ich für mich eigentlich nur noch überlegen ob ich quasi endlich der IT den Rücken kehre und ins kalte Wasser springen möchte. Vorausgesetzt mir wird das auch wirklich angeboten. Der Einplaner war da relativ zuversichtlich dass das klappt (Also Jägertruppe meine ich).

LwPersFw

Zitat von: Ralf am 02. Dezember 2022, 14:19:54
ZitatDa ich bei Einstellung 38 Jahre alt bin, wäre es mir nicht möglich diese 32 Jahre Dienstzeit zu erreichen. In einer Verwendung im IT Bereich würden mir aber mein Studium und meine zivile Berufserfahrung auf diese Zeit angerechnet und daher würde es in einer solchen Verwendung (vorausgesetzt man wird BS) auch zur vollen Pension reichen.
Falls das stimmt, dann aber auch nur als Seiteneinsteiger im Offizierdienstgrad auf einem IT-DP und nicht als OFähnr auf einem IT-DP, denn dafür ist kein bestimmtes Studium erforderlich, somit macht das fachbezogen auch keinen Sinn. Aber zum Thema renten-/Pensionsansprüche bin ich nicht firm.

Ich vermute es geht um § 23/24 SVG.

Und wichtig : für die volle Pension werden 40 Jahre benötigt.

Wenn ich mal annehme:

BS / Oberstlt / Pension mit allgAG 62

39 - 62 = 23 Jahre aktive Dienstzeit

plus ggf. anerkannte Vordienstzeit nach § 23/24 SVG= ??

Für 40 Jahre ... müsste ?? = 17 Jahre sein...

Das wird aber erst verbindlich durch das BAPersBw festgelegt, wenn man BS ist und die Anerkennung beantragt...

Es kann also sein ... es werden z.B. nur 8 Jahre anerkannt...

Dann hat man ein deutliches Fehl...

Mit 67 kann man dann seine Altersrente beziehen.

Pension + Altersrente dürfen den max. Betrag Pension bei 40 Dienstjahren nicht übersteigen.

Liegt man drüber, wird die Pension gekürzt.

Liegt man drunter, wird Pension u. Altersrente voll parallel gezahlt.

Von 62 ... 67 hat man ggf. eine Lücke... die man selbst schließen muss.


Und:
Die Anerkennung für die Erfahrungsstufen gem. BBesG hat damit nichts zu tun.




aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

KlausP

Die Lücke zwischen 62 und 67 kann man schließen, indem man eine vorübergehende Erhöhung des Ruhegehalts nach § 26a Soldatenversorgungsgesetz beantragt. Dann werden rentenversicherungspflichtige Zeiten mit 1 Prozentpunkt je Versicherungsjahr bei der Berechnung des Ruhegehalts hinzugezogen. Die vorübergehende Erhöhung endet automatisch mit Eintritt des gesetzlichen Rentenalters. Achtung! Wie geschrieben muss der Soldat das beantragen, das ist kein Automatismus.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Indi84

Jetzt ist die Verwirrung jedenfalls perfekt  ???

Gibt es denn dann irgendwelche Gründe die dagegen sprechen eine Verwendung in der Jägertruppe zu erstreben? (in meinem Alter)

Ralf

Ich gehe davon aus, dass du bei IT eine größere Chancen auf BS habe wirst, da du deine Vorkenntnisse einbringst und wahrscheinlich das Verhältnis Quote-Konkurrent auf der Ebene A9-A12 sich bei IT etwas besser gestalten wird.
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LwPersFw

Zitat von: KlausP am 02. Dezember 2022, 16:11:04
Die Lücke zwischen 62 und 67 kann man schließen, indem man eine vorübergehende Erhöhung des Ruhegehalts nach § 26a Soldatenversorgungsgesetz beantragt. Dann werden rentenversicherungspflichtige Zeiten mit 1 Prozentpunkt je Versicherungsjahr bei der Berechnung des Ruhegehalts hinzugezogen. Die vorübergehende Erhöhung endet automatisch mit Eintritt des gesetzlichen Rentenalters. Achtung! Wie geschrieben muss der Soldat das beantragen, das ist kein Automatismus.

Grundsätzlich richtig Klaus.

Es kommt aber darauf an, was im Einzelfall daraus wird...

z.B.

+ ist der mögliche Hinzuverdienst dann deutlich beschränkt

+ ist Absatz 2 , Satz 1 ab "...; unberücksichtigt bleiben ... " zu beachten

Gerade der letzte Punkt ist wichtig.

Denn wenn Zeiten bereits für die Pension als berücksichtigsfähig anerkannt wurden...

... können sie nicht nochmal berücksichtigtigt werden.

Und wer 66,97 % bei der Pension erreicht, bekommt auch keine Erhöhung.

Lücke bleibt dann 66,97 > 71,75




aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Indi84

Wenn ihr beiden schon dermaßen gut Bescheid wisst was die Pension angeht hätte ich noch eine Frage.

Wie schaut das denn mit der Pension aus wenn man kein BS wird. Also als SAZ13 nach den 13 Jahren ausscheidet. Gibt es die dann anteilig wenn man ins Rentenalter kommt? Oder wird die auf die reguläre gesetzliche Rente runtergebrochen?


Indi84

Zitat von: Ralf am 03. Dezember 2022, 05:22:20
Ich gehe davon aus, dass du bei IT eine größere Chancen auf BS habe wirst, da du deine Vorkenntnisse einbringst und wahrscheinlich das Verhältnis Quote-Konkurrent auf der Ebene A9-A12 sich bei IT etwas besser gestalten wird.

Ja, das würde ich auch vermuten.
Ich muss mich bis kommenden Freitag entscheiden.
Es fällt mir leider nicht leicht.

Bereits 2008 hatte ich mich bei der Bundeswehr beworben und wollte zur Jägertruppe. Hatte dann aber bei einer anderen Bewerbung eine Zusage für einen Job im Ausland und hab mich für einen zivilen Weg entschieden, so kam ich zur IT.
Jetzt rückblickend weiss ich nicht ob das die richtige Entscheidung war.
Dann wollte ich über die Reserve zur Jägertruppe, ging aber nicht. Als Seiteneinsteiger war ebenfalls nicht möglich. Jetzt würde es wohl funktionieren können über das Oberfähnrich Programm... Aber alles schreit "IT!"

Wäre jetzt halt kein Job wie jeder andere... Da fällt die Entscheidung dann schon schwerer, vor allem wenn man kaum jemanden kennt den man nach Erfahrungen fragen kann.

xnos

Also wenn IT, dann lieber über den Seiteneinstieg mit höherem Dienstgrad und falls der Wunsch nach dem Ausscheiden aus der Bw bestünde, weiterhin Dienst zu leisten, dann als Wiedereinsteller bewerben.

Es klingt aber danach, dass dein Herz für etwas neues schlägt - einfach diese IT-Routine durchbrechen. Starte bei der Jägertruppe durch und in der Hinterhand hast du deinen IT-Background, falls du im Verlauf der Jahre doch lieber im alten Bereich verwendet werden möchtest. Da gibt es dann sicherlich Möglichkeiten (während der Dienstzeit bzw. nach dem Ausscheiden dann als Wiedereinsteller).

Ansonsten könntest du doch noch einmal Shonyu nach weiteren Erfahrungen per Privatnachricht fragen.

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