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Die Zukunft der Bw

Begonnen von LwPersFw, 24. November 2021, 19:26:29

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Skepsis

Das Dilemma und Desaster mit Puma-Panzer, F-35 könnte zu einem Umdenken führen, angesichts des Krieges in Europa.

Wenn bspw. Panzer im Gefecht – Übung – Manöver – nicht mehr selbst von Truppe repariert werden "dürfen" bzw. notdürftig kampfbereit zu machen, dann ist das der Offenbarungseid für die Bundeswehr.

Kriegsgerät muss funktionieren – egal unter welchen Bedingungen und die Soldaten müssen sich auf ihre Kriegsgeräte verlassen können.

Die Soldaten geben ihr Leben für die Verteidigung des Landes und Bündnis und in diesem Sinne handelt der Dienstherr der Soldaten im höchsten Masse verantwortungslos, wenn nicht gar vorsätzlich und gefährdet das Leben der Soldaten schon bei der Ausbildung.

Da werden sich viele etwaige Bewerber überlegen, ob das überhaupt Sinn ergibt in dieser Bundeswehr zu dienen.



Ralf

Da haben wir ja mal wieder das Phrasenschwein bedient, ohne einen inhaltlichen Mehrwert.
Ein Dilemma beim F-35 kann ich bisher nicht feststellen...Kunststück: ist ja noch nicht da.
ZitatDa werden sich viele etwaige Bewerber überlegen, ob das überhaupt Sinn ergibt in dieser Bundeswehr zu dienen.
Genau! Schwurbel schön weiter.
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Helft mit, dass es so bleibt.


LwPersFw

Und täglich grüßt das Murmeltier...  ;)

"Neue Chinook-Hubschrauber werden deutlich teurer
Die neuen Transporthubschrauber der Bundeswehr werden einem Bericht zufolge doppelt so teuer wie geplant.

19.01.2023

Nach Informationen des Portals Business Insider sollen die 60 Helikopter vom Typ Chinook des US-Herstellers Boeing statt sechs bis zu zwölf Milliarden Euro kosten.

Dazu habe es gestern ein Krisentreffen der Luftwaffe in Berlin gegeben, heißt es unter Berufung auf Regierungs- und Industriekreise.

Gründe für die Preissteigerung seien die Inflation und die Extrawünsche auf deutscher Seite.

Zudem könnten die ersten Hubschrauber zwar ab 2026 geliefert werden, allerdings nicht in der gewünschten Ausstattung."


Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/neue-chinook-hubschrauber-werden-deutlich-teurer-100.html

Und da soll ich glauben bei der F-35 wird alles besser...  ;D

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Beuteberliner

Mal wieder Extrawünsche .... Ich nahm bisher an, es sollten keine Goldrandlösungen mehr beauftragt werden? Da haben ja Planungsamt, Luftwaffe, Planungsabteilung und BAAIN mal wieder ganze Arbeit getan!

LwPersFw

Phoenix-Runde

"Neuer Minister, neuer Kurs - Was braucht die Bundeswehr?


https://youtu.be/bB2j8SZSK2A



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Skepsis

Da wird aber sehr knapp mit dem Sondervermögen. Dauerhaft 10Mrd. jährlich mehr wäre wohl die bessere Lösung für den Neu-Aufbau LV für Planungssicherheit. Vielleicht greifen auch die neuen Beschleunigungsgesetze in puncto Beschaffungswesen.


https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-Sondervermoegen-schrumpft-dahin-article23909859.html

Ende Februar 2022 bringt die Bundesregierung das Sondervermögen zur besseren Ausrüstung der Bundeswehr auf den Weg. Doch von den geplanten 100 Milliarden Euro fallen nun 13 Milliarden den gestiegenen Zinsen zum Opfer. Zudem gibt es offenbar kaum Aufträge für die Rüstungsindustrie.

https://www.n-tv.de/politik/Pistorius-fordert-hoeheren-Etat-fuer-Bundeswehr-article23908593.html

Mit 100 Milliarden Euro steht der Bundeswehr in den kommenden Jahren ein Sondervermögen zur Verfügung, Verteidigungsminister Pistorius ist das offenbar nicht genug. Einem Medienbericht zufolge braucht er Gelder für Tariferhöhungen und das Auffüllen von Munitionsdepots.

LwPersFw

Zitat von: Skepsis am 11. Februar 2023, 11:18:42

Mit 100 Milliarden Euro steht der Bundeswehr in den kommenden Jahren ein Sondervermögen zur Verfügung, Verteidigungsminister Pistorius ist das offenbar nicht genug.


Dies ist ja keine neue Erkenntnis.

Wenn man alle Defizite der letzten Jahrzehnte ausgleichen will + der neuen Zielrichtung LV/BV auf dem gegenüber der NATO angezeigten Level...

... wird es mit 100 Mrd nicht getan sein ...

Erste Maßnahme müsste also sein, der Bundestag hebt den Wehretat dauerhaft auf real 2 % BIP an, wie der NATO schon lange versprochen.

D.h. von ca. 50 Mrd auf ca. 75 Mrd jährlich.

Es bleibt jetzt abzuwarten wie der neue VM seine Aufgaben löst... wir sollten ihm erst mal 100 Tage geben ...
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

Richtig - die Ausstattung von 3 Div kostet wohl so über den Daumen 300 Mrd - fürs Heet.

LwPersFw

#234
"Wiederbeschaffung des Leopard 2A6 ist eingeleitet

Gerhard Heiming
23. Februar 2023

Zwei Tage nach der Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, 14 Kampfpanzer Leopard 2A6 an die Ukraine aus Bundeswehrbeständen abzugeben, hat das BMVg das Beschaffungsamt BAAINBw beauftragt, die Wiederbeschaffung der abzugebenden Kampfpanzer umzusetzen. Dies geht aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Verteidigung, Thomas Hitschler, vom 16. Februar 2023 auf eine schriftliche Anfrage von Ingo Gädechens (CDU) hervor.

Gädechens, Mitglied im Haushaltsausschuss und Berichterstatter für Verteidigungsangelegenheiten, hatte gefragt, wie viele Kampfpanzer Leopard 2 die die Bundesregierung im Zuge der Abgabe an die Ukraine nachzubeschaffen plane. Dazu hatte er um Angabe der zeitlichen Meilensteine für den Beginn des Beschaffungsprozesses, den Abschuss des Beschaffungsvertrages sowie des Zulaufs des ersten sowie des letzten beschafften Kampfpanzers gebeten.

Wie Hitschler weiter ausführte, wird die Leistungsbeschreibung derzeit finalisiert. Im März solle der Auftragnehmer zum Angebot aufgefordert werden. Der Abschluss eines Beschaffungsvertrages werde umgehend nach der parlamentarischen Billigung der erforderlichen 25-Mio-Euro-Vorlage geplant. Die Zeitlinien zur Auslieferung ergeben sich in Abhängigkeit des zu verhandelnden Vertrages, so Hitschler.

Das Volumen des Beschaffungsvertrag wird im mittleren dreistelligen Millionen Euro-Bereich erwartet. Dafür könnten Finanzmittel aus dem Ertüchtigungstitel Ukraine im Einzelplan 60 eingesetzt werden. Das setzt voraus, dass mit dem Auswärtigen Amt und Bundesfinanzministerium das Einvernehmen über Zweckbestimmung und Höhe der Ausgaben hergestellt wird.

Wenn die Vertragsverhandlungen und die erforderlichen interministeriellen Abstimmungen sowie die parlamentarische Billigung schnell genug ablaufen, könnte der Vertrag noch im zweiten Quartal abgeschlossen werden. Das lässt noch keine Rückschlüsse auf mögliche Liefertermine zu.

Bekanntlich hat KMW Lieferaufträge für Ungarn (44 Kampfpanzer) und Norwegen (54) erhalten. Die Produktion für die ungarischen Panzer hat bereits begonnen.

Setzt man diese Aufträge mit den veröffentlichten Lieferterminen in Beziehung, ergibt sich daraus eine durchschnittliche Auslastung von zehn Kampfpanzern pro Jahr."

Quelle: https://esut.de/2023/02/meldungen/40131/wiederbeschaffung-des-leopard-2a6-ist-eingeleitet/

Bei

"... zehn Kampfpanzern pro Jahr ... "

Wenn unsere Panzer erst nach den ungarischen und norwegischen produziert werden...

... das kann dauern ...  ;)



Ergänzung:

Der o.g. Vertrag muss abgeändert werden von 14 auf 18.

https://augengeradeaus.net/2023/02/ukraine-russland-nato-mehr-deutsche-leopard-fuer-die-ukraine-der-ueberblick-am-24-februar-2023/


aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Skepsis

Ist das nun fix zwei Prozent des BIP für BMVg Etat? BK Scholz sagte das bei Illner.

Mit der Panzerproduktionslinie muss wohl wie bei K2 aus SüdK. auf adaptive Fertigung umgestellt werden. Ähnlich wie Schweden bei Gripen Fertigung.

Mit der 25 Mio. Grenze wird man auch nicht weitermachen können, das dauert alles viel zu lang. Beschleunigungsgesetz wie bei Infrastruktur wäre da wohl sehr hilfreich.

Der Ukr Krieg wird viele Jahre dauern, und entscheidend sind die Nachschub-Ressourcen.

LwPersFw


Diesen Klip sollte man dann den Politikern im Bundestag täglich vorspielen, bis EP 14 2024, BBVAnpG 2023/24 und BBVAngG Rechtskraft haben...  ;)  ;D

https://youtu.be/ikVGqJpCDKQ

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

LwPersFw

Zitat von: LwPersFw am 19. Januar 2023, 03:59:56
Und täglich grüßt das Murmeltier...  ;)

"Neue Chinook-Hubschrauber werden deutlich teurer
Die neuen Transporthubschrauber der Bundeswehr werden einem Bericht zufolge doppelt so teuer wie geplant.

19.01.2023

Nach Informationen des Portals Business Insider sollen die 60 Helikopter vom Typ Chinook des US-Herstellers Boeing statt sechs bis zu zwölf Milliarden Euro kosten.

Dazu habe es gestern ein Krisentreffen der Luftwaffe in Berlin gegeben, heißt es unter Berufung auf Regierungs- und Industriekreise.

Gründe für die Preissteigerung seien die Inflation und die Extrawünsche auf deutscher Seite.

Zudem könnten die ersten Hubschrauber zwar ab 2026 geliefert werden, allerdings nicht in der gewünschten Ausstattung."


Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/neue-chinook-hubschrauber-werden-deutlich-teurer-100.html

Und da soll ich glauben bei der F-35 wird alles besser...  ;D


Ein Kommentar zum Thema

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/transporthubschrauber-ch-47f-chinook-luftwaffe-bundeswehr/amp

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

LwPersFw

Folge aus dem Blog Jung & Naiv

Gespräch mit Thomas Wiegold über die Zukunft der Bundeswehr

geht ca. 3 h

https://www.youtube.com/live/z4xGzug8o4E?feature=share

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

LwPersFw

"Pistorius kündigt neue Anwerbe-Kampagne für Bundeswehr an

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat eine neue Anwerbe-Kampagne für die Bundeswehr angekündigt. "Der Fachkräftemangel und die demografische Entwicklung werden auch uns weiter fordern", sagte Pistorius am Donnerstag bei einem Besuch des Bundesamts für das Personalmanagement der Bundeswehr in der Lüttich-Kaserne in Köln. Jedes Jahr sinke die Zahl derjenigen, die auf den Arbeitsmarkt kommen. "Deswegen müssen wir dranbleiben, um uns weiter auf diesem Arbeitsmarkt zu behaupten."

Das Thema Personalgewinnung bleibe "neben der Materialbeschaffung meine höchste Priorität", sagte der Minister.

Die Bundeswehr werde mit einer überarbeiteten öffentlichen Kampagne um Interessentinnen und Interessenten werben - und wolle dabei verstärkt auf Vielfalt setzen, um insbesondere mehr Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte anzusprechen.

Die Bundeswehr müsse zudem ihre "Alleinstellungsmerkmale" als Arbeitgeber besser hervorheben - etwa die "besondere Sinnstiftung durch gelebte Kameradschaft", sagte Pistorius.

Die Bundeswehr ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums mit mehr als 260.000 Angehörigen - unter ihnen über 183.000 Soldatinnen und Soldaten - einer der größten Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes. Das Ministerium beziffert den jährlichen Personalbedarf auf etwa 20.000 Beschäftigte.

Das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr in Köln bearbeitet die Personalangelegenheiten für Soldatinnen und Soldaten wie für zivile Beschäftigte. Mit Behördenchefin Sabine Grohmann tauschte sich Pistorius über neue Wege zur Personalgewinnung aus.

Der Minister nannte nach dem Gespräch vier Punkte, mit denen die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver werden wolle.

Sie müsse im Bewerbungsprozess "besser werden", sagte er. Bewerberinnen und Bewerber müssten schneller Gewissheit darüber bekommen, wann und wo sie anfangen können.

Zweitens müsse die Bundeswehr größeres Gewicht auf Vielfalt unter den Beschäftigten legen. "Hier sehe ich Potenzial", sagte Pistorius. Dier Bundeswehr solle eine Truppe sein, "die Vielfalt lebt und die Vielfalt als Gewinn betrachtet".

Bei der Anwerbung neuen Personals müsse die Bundeswehr "neue Wege gehen" und alte Wege vertiefen, sagte Pistorius. "Hier dürfen wir nicht nachlassen, wir müssen öffentlich präsent sein."

Viertens müsse die Bundeswehr beim Thema Personalbindung besser werden - insbesondere beim Bemühen, freiwillig Wehrdienstleistende für eine längere Verpflichtung bei der Truppe zu gewinnen. Die Bundeswehr werde "proaktiv auf sie zugehen", sagte Pistorius."

01.06.2023

https://www.stern.de/amp/news/pistorius-kuendigt-neue-anwerbe-kampagne-fuer-bundeswehr-an-33520190.html

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

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