Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Russland / Ukraine

Begonnen von LwPersFw, 13. Februar 2022, 11:12:10

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

hope

@LwPersFw - Die Ereignisse überschlagen sich momentan.

Die Ukr musste diesen Schritt wagen - diese massiven Bombardierungen aus Grenznähe Belgorod mit nur zivilen Angriffszielen  - Baumarkt - Supermarkt . Kinderklinik......

Der Blutzoll für Ukr ist täglich sehr hoch - seit über 900 Tagen und woher die Ukr ihre unglaubliche Kampfmoral haben ist schon gewaltig.

(das unsägliche Geplapper von Wagenknecht, AFD, aber nun auch CDU Kretschmer ist unerträglich - Waffenlieferungen einstellen - dann wäre Frieden....)

Die Ukr muss wie gesagt sich festsetzen und stellt damit eine ständige Bedrohung dar - das AKW angreifen ist überhaupt nicht nötig, die sehr alten Reaktoren (Tschernobyl-Modell) müssen evtl. abgeschaltet werden, das bringt sehr viel Unruhe in Russland...

Bisher sind 121.000 russische Menschen evakuiert worden, das kann nicht weg-gelogen werden, das muss Putins-Kriegsverbrecher-Bande nun erklären....

ZitatAKW Kursk: Reaktor-Bauarbeiten gestoppt

Wegen der ukrainischen Truppen im russischen Gebiet Kursk sind Bauarbeiten für zwei neue Reaktoren am dortigen Atomkraftwerk gestoppt worden. Das teilte der Betreiber mit. Das Werk, etwa 60 Kilometer von der Grenze entfernt, wird als mögliches Ziel des ukrainischen Vorstoßes gesehen. Die russische Nationalgarde verstärkte den Schutz der Nuklear-Anlage, während zwei Reaktoren weiter in Betrieb seien.

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/ukraine-krieg-kursk-vorstoss-atomkraftwerk-100.html
11.000 Russen aus der Region Belgorod evakuiert

https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-belgorod-krieg-russland-100.html

Aus der Region Kursk im Westen Russlands sind nach russischen Angaben bisher 121.000 Menschen evakuiert worden. 28 Ortschaften in der Region seien von den ukrainischen Einheiten besetzt, sagte der amtierende Gouverneur der Region, Alexej Smirnow, am Montag bei einer Konferenz mit Russlands Präsident Wladimir Putin.

https://www.stern.de/politik/ausland/belgorod--russland-evakuiert-mehr-als-120-000-menschen-34973216.html

LwPersFw

@hope

... wie immer ... es wäre ja schön wenn Sie recht haben ...

Aber ob die UKR sich im Gebiet halten kann, es ggf. sogar noch erweitert ... können erst die nächsten Wochen / Monate zeigen ...

Denn die RU Gegenwehr läuft langsam an ... aber mit jedem Tag mehr ... z.B. mit den für die Soldaten schrecklichen Gleitbombenangriffen... 

Und nach innen gerichtet könnte der Angriff genau das Gegenteil in RU bewirken...
Denn nach innen läuft jetzt eine Info-Walze durch die RU Medien :
"Seht her ... jetzt haben die UKR'ner (Faschisten) Mütterchen Russland direkt angegriffen!!! Alle müssen es verteidigen!"
Wenn sie damit flächendeckend Erfolg haben ... Könnte Putin sogar die allgemeine Mobilmachung ausrufen, vor der er bisher noch zurückschreckt...
Und dann ... wird es richtig schlecht für die UKR...

Wie werden sehen...



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

Es gibt gute Gründe, warum Putin derzeit keine Mobilmachung durchführt, obwohl sich RUS in Kriegswirtschaft befindet.

Die Prämien für freiwillige Verpflichtung sind stark angestiegen - auch in RUS ist das Potential nicht unbegrenzt.

Selbst wenn RUS "erfolgreich" seine eigene Landschaft mit Gleitbomben zerstört und UKR mit gutem Verlustverhältnis kämpfend ausweicht - so muss RU zukünftig seine Grenze besser verteidigen / besetzen - dies bindet zusätzlich Personal / Material.

LwPersFw


F_K ... so what ...

Solange der Westen der UKR nicht die Mittel für einen durchschlagenden Erfolg in der Tiefe des eigenen Landes gibt ... ändert es sich an der grundsätzlichen Lage der UKR leider nichts...

Zitat von: F_K am 13. August 2024, 11:27:19

Selbst wenn RUS "erfolgreich" seine eigene Landschaft mit Gleitbomben zerstört und UKR mit gutem Verlustverhältnis kämpfend ausweicht ...


Ich bezweifle das ein guter Truppenführer dies als Erfolg für die UKR beschreiben würde...


In ein paar Wochen wissen wir mehr...



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

@ LwPersFw:

Mein Eindruck als KpTr Soldat - in der Verzögerung kann man dem Fd erhebliche Verluste zufügen - höher als in der Verteidigung.

Die C2 Probleme der RUS scheinen erheblich zu sein - weil viele Org / TrT / zusammengewürfelt handeln müssen - jetzt einen Koordinator zu installieren, spricht Bände

LwPersFw

Zitat von: F_K am 13. August 2024, 13:43:57
@ LwPersFw:

Mein Eindruck als KpTr Soldat - in der Verzögerung kann man dem Fd erhebliche Verluste zufügen - höher als in der Verteidigung.

Die C2 Probleme der RUS scheinen erheblich zu sein - weil viele Org / TrT / zusammengewürfelt handeln müssen - jetzt einen Koordinator zu installieren, spricht Bände

Man kann sich - wie so oft - alles schönreden...   ::)

Man kann es auch stumpf nüchtern betrachten...
+ die UKR Regierung wollte ein rein politisches Zeichen setzen, da im Süden die RU seit Monaten das Momentum haben (egal wieviele RU dabei fallen)
+ also hat man sich einen Abschnitt gesucht an dem die Aufklärung ergeben hat: nur wenige Grenzsoldaten, keine großen mil. Standorte, in der Masse nur rudimentär ausgebildete Wehrpflichtige
+ die davor ausgesuchten UKR Einheiten dagegen haben wahrscheinlich die letzten Monaten intensiv trainiert, waren ggf. zum Teil aus erfahren Süd-Front-Soldaten gebildet
+ also was passiert : diese erfahrenen Truppen überrennen die schwachen Stellungen der RU, wenn es sie dort überhaupt gab...
+ und die verängstigten Wehrpflichtigen heben beim ersten Granateinschlag die Hände...

So einfach ist das... und kein wer weiß wie gravierendes Versagen der RU... bei so einem riesigen Land kann ich nicht jeden Meter der Grenzlinie zur UKR mit tausenden erfahrenen Soldaten absichern...

Was jetzt aber passieren kann, dass die UKR Kräfte zusammengebombt und schließlich in den nächsten Monaten aufgerieben werden...

Denn wenn sie das Gebiet wirklich länger gegen RU Gegenangriffe halten wollen... reichen die aktuellen Truppen nicht. Dann müssen mehr kommen...
Aber kann sich das die UKR bei der angespannten Personalsituation an der Süd-Front leisten? Ein großes ?

Und die RU müssen nicht erhebliche Kräfte aus dem Süden abziehen... sie haben noch genügend in anderen Regionen...

Die UKR spielt gerade mit ihren Soldaten ein gefährliches "Spiel" --- und ich hoffe für Jeden der gerade dort an der Front steht das es gut für ihn ausgeht ... aber es kann auch in einem blutigen Fiasko enden!




aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

hope

So einfach wird das für Russland nicht ablaufen. Es kann und wird auch Himars Atacms eingesetzt und andere westliche Waffen.

Nachfolgend wird berichtet, wie das kurze Soldatenleben in russischer Armee stattfindet. Im Grunde wie die Soldaten im 1.Wk ins MG-Feuer stürmen lassen, von Kommandeuren, die weit weg auf dem Hochsitz mit Fernrohr gucken und bei Verlusten, einfach weitere Soldaten ins Verderben schicken lassen....

Interview mit Jürgen-Joachim von Sandrart ist Generalleutnant bei der Bundeswehr und kommandiert seit 2021 das Multinationale Korps Nord-Ost im polnischen Stettin.

ZitatAuszug:
Wir bilden im Frieden aus, damit unsere Soldatinnen und Soldaten so erfolgreich im Gefecht sind wie möglich. Russland hingegen bildet für den Krieg in der Ukraine momentan zum Beispiel 1.000 Soldaten innerhalb von zwei Wochen aus und schickt sie ins Feuer. 600 davon fallen in den ersten Tagen, aber 400 überleben das Gefecht und sind damit kriegserfahren und gestählt und nehmen diese Erfahrung wieder mit in die Streitkräfte und die Ausbildung. Das ist die russische, menschenverachtende Methode. Der Rückschluss für uns muss lauten: Wir sind gut beraten, unsere Vorbereitung zu beschleunigen und kriegsnah auszubilden. Sollte es so weit kommen, werden wir russischen Veteranen gegenüberstehen. https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100455906/russland-nato-general-warnt-vor-moeglichem-angriff-durch-putin.html

ZitatUnd hier:  LwPersFw - Und die RU müssen nicht erhebliche Kräfte aus dem Süden abziehen... sie haben noch genügend in anderen Regionen...

Widerspruch: Russland hat sehr grosse Probleme....- mit schönreden ist da nichts mehr....

ZitatPutins Armee im Ukraine-Krieg: ,,Die am besten ausgebildeten Kämpfer verschlissen"

Die Washington Post berichtete bereits im vergangenen Jahr, dass auch diese Einheiten aufgrund der verlustreichen russischen Taktik inzwischen stark ausgedünnt sind: ,,Die rasche Erschöpfung der russischen Kommandoeinheiten, so Beobachter, habe die Dynamik des Krieges von Anfang an verändert und Moskaus Fähigkeit, verdeckte Taktiken zur Unterstützung konventioneller Kampfhandlungen einzusetzen, stark eingeschränkt", schreibt Alex Horton.

Dabei bezieht sich der Post-Autor auf offizielle Quellen des US-Miltärs, die den Einsatz der Spezial-Kräfte seit Ausbruch des Krieges im Februar 2022 verfolgt hatten und sicher waren, ,,dass die erschütternden Verluste dieser Einheiten sie weniger effektiv machen werden", so die Post. Möglicherweise beruht der Verzicht auf Verstärkung der Front in Kursk durch starke Kräfte aus dem Raum Charkiw auf der Tatsache, dass Wladimir Putin die effektiven Kräfte schlichtweg ausgehen.

Das Institute for the Study of War ist sicher, dass Moskau außerstande sei, schnell Kräfte in die Region Kursk zu schicken. Ein russischer Militärblogger behauptet, Teile des 44. Armeekorps der russischen Nordgruppierung, die zum Militärbezirk Leningrad gehören, würden in der Nähe der Stadt Rylsk im Bezirk Kursk eingesetzt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die russische Militärführung gezwungen sein könnte, ihre Offensivkräfte im Raum Charkiw zu reduzieren, indem diese Einheit untypischerweise in Richtung Kursk verlagert wurde. Wenn die Aussagen des Militärbloggers zutreffen, könnte dies darauf hindeuten, dass das russische Militärkommando diese Operation als wichtiger als die in der Ukraine einstuft, so die Einschätzung des ISW.
https://www.merkur.de/politik/putins-truppenbewegung-nach-kursk-offensive-wider-willen-93235980.html

Und hier im Rus-Staats-TV:

Zitat«Das Verteidigungsministerium sagt, dass am vergangenen Tag 280 Soldaten der ukrainischen Armee vernichtet wurden. Die Zahl am Tag zuvor betrug 660 Soldaten ... dazu habe ich eine Frage», beginnt Skabejewa.

«Wie gross ist die Truppe, die in unserem Land operiert? Wie viele von ihnen sind da, wenn in nur zwei Tagen fast 1000 Soldaten der ukrainischen Armee vernichtet wurden?»

Der Hintergrund: Bei einer Lagebesprechung mit Putin sprach Armee-Chef Waleri Gerassimow davon, dass insgesamt 1000 Ukrainer in Russland eingedrungen seien.
https://www.nau.ch/news/ausland/ukraine-krieg-propagandisten-entlarven-putin-luge-live-im-staats-tv-66810920


F_K

@ LwPersFw:

Krieg ist immer ein Risiko - keine Frage.

Es hat sich gezeigt:

- RU Aufklärung hat versagt (oder Führungsversagen)
- Klar kann eine lange Grenze nicht verteidigt werden, Sicherung ist aber möglich.
- vorhandene RU Reserven offensichtlich zu weit weg

Es scheint so zu sein, dass UKR noch weiterhin antritt, auch bei nunmehr wachsendem Widerstand.

Ich habe, wie viele, kein klares Lagebild - es wird sich viel auf RU Blogger abgestürzt, weil UKR OpSec weiterhin sehr gut.

Aber klar, in ein paar Wochen wissen wir mehr.

LwPersFw

Zitat von: hope am 14. August 2024, 07:53:02
So einfach wird das für Russland nicht ablaufen. Es kann und wird auch Himars Atacms eingesetzt und andere westliche Waffen.

Nachfolgend wird berichtet, wie das kurze Soldatenleben in russischer Armee stattfindet. Im Grunde wie die Soldaten im 1.Wk ins MG-Feuer stürmen lassen, von Kommandeuren, die weit weg auf dem Hochsitz mit Fernrohr gucken und bei Verlusten, einfach weitere Soldaten ins Verderben schicken lassen....

Interview mit Jürgen-Joachim von Sandrart ist Generalleutnant bei der Bundeswehr und kommandiert seit 2021 das Multinationale Korps Nord-Ost im polnischen Stettin.

ZitatAuszug:
Wir bilden im Frieden aus, damit unsere Soldatinnen und Soldaten so erfolgreich im Gefecht sind wie möglich. Russland hingegen bildet für den Krieg in der Ukraine momentan zum Beispiel 1.000 Soldaten innerhalb von zwei Wochen aus und schickt sie ins Feuer. 600 davon fallen in den ersten Tagen, aber 400 überleben das Gefecht und sind damit kriegserfahren und gestählt und nehmen diese Erfahrung wieder mit in die Streitkräfte und die Ausbildung. Das ist die russische, menschenverachtende Methode. Der Rückschluss für uns muss lauten: Wir sind gut beraten, unsere Vorbereitung zu beschleunigen und kriegsnah auszubilden. Sollte es so weit kommen, werden wir russischen Veteranen gegenüberstehen. https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100455906/russland-nato-general-warnt-vor-moeglichem-angriff-durch-putin.html

ZitatUnd hier:  LwPersFw - Und die RU müssen nicht erhebliche Kräfte aus dem Süden abziehen... sie haben noch genügend in anderen Regionen...

Widerspruch: Russland hat sehr grosse Probleme....- mit schönreden ist da nichts mehr....

ZitatPutins Armee im Ukraine-Krieg: ,,Die am besten ausgebildeten Kämpfer verschlissen"

Die Washington Post berichtete bereits im vergangenen Jahr, dass auch diese Einheiten aufgrund der verlustreichen russischen Taktik inzwischen stark ausgedünnt sind: ,,Die rasche Erschöpfung der russischen Kommandoeinheiten, so Beobachter, habe die Dynamik des Krieges von Anfang an verändert und Moskaus Fähigkeit, verdeckte Taktiken zur Unterstützung konventioneller Kampfhandlungen einzusetzen, stark eingeschränkt", schreibt Alex Horton.

Dabei bezieht sich der Post-Autor auf offizielle Quellen des US-Miltärs, die den Einsatz der Spezial-Kräfte seit Ausbruch des Krieges im Februar 2022 verfolgt hatten und sicher waren, ,,dass die erschütternden Verluste dieser Einheiten sie weniger effektiv machen werden", so die Post. Möglicherweise beruht der Verzicht auf Verstärkung der Front in Kursk durch starke Kräfte aus dem Raum Charkiw auf der Tatsache, dass Wladimir Putin die effektiven Kräfte schlichtweg ausgehen.

Das Institute for the Study of War ist sicher, dass Moskau außerstande sei, schnell Kräfte in die Region Kursk zu schicken. Ein russischer Militärblogger behauptet, Teile des 44. Armeekorps der russischen Nordgruppierung, die zum Militärbezirk Leningrad gehören, würden in der Nähe der Stadt Rylsk im Bezirk Kursk eingesetzt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die russische Militärführung gezwungen sein könnte, ihre Offensivkräfte im Raum Charkiw zu reduzieren, indem diese Einheit untypischerweise in Richtung Kursk verlagert wurde. Wenn die Aussagen des Militärbloggers zutreffen, könnte dies darauf hindeuten, dass das russische Militärkommando diese Operation als wichtiger als die in der Ukraine einstuft, so die Einschätzung des ISW.
https://www.merkur.de/politik/putins-truppenbewegung-nach-kursk-offensive-wider-willen-93235980.html

Und hier im Rus-Staats-TV:

Zitat«Das Verteidigungsministerium sagt, dass am vergangenen Tag 280 Soldaten der ukrainischen Armee vernichtet wurden. Die Zahl am Tag zuvor betrug 660 Soldaten ... dazu habe ich eine Frage», beginnt Skabejewa.

«Wie gross ist die Truppe, die in unserem Land operiert? Wie viele von ihnen sind da, wenn in nur zwei Tagen fast 1000 Soldaten der ukrainischen Armee vernichtet wurden?»

Der Hintergrund: Bei einer Lagebesprechung mit Putin sprach Armee-Chef Waleri Gerassimow davon, dass insgesamt 1000 Ukrainer in Russland eingedrungen seien.
https://www.nau.ch/news/ausland/ukraine-krieg-propagandisten-entlarven-putin-luge-live-im-staats-tv-66810920


@hope ... leben auch Sie weiter in einer Welt des Ausblendens von Realitäten...  Dies hilft der UKR aber kein Stück weiter ihr Land in Gänze zurückzugewinnen...

Und da Sie General Sandrart zitieren...

Hier m.E. seine treffende Analyse vom 30.06.2024 die jeder im Umgang mit RU haben sollte:

"Es seien ,,längst nicht alle Kräfte Russlands in der Ukraine gebunden", gab von Sandrart zu Bedenken. ,,Russland klein zu hoffen und zu denken, das wäre ein existenzieller Fehler", betonte der Nato-General."

https://www.tagesspiegel.de/internationales/wir-mussen-vorbereitet-sein-bundeswehr-general-warnt-vor-ubergriffen-russlands-auf-nato-gebiet-11932163.html


aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

LwPersFw

Und jetzt auch noch dies ...


"Fitch senkt Ukraine-Rating auf "RD" von "C"

Die Ratingagentur Fitch stuft die Kreditwürdigkeit der Ukraine auf "RD" von zuvor "C" herab.

Die US-Bonitätswächter begründen den Schritt mit dem Ablauf einer Zahlungsfrist für die Zinsen auf eine Anleihe über 750 Millionen Dollar mit einer Laufzeit bis 2026.
Die Zahlung wäre am 1. August fällig gewesen.

"RD" steht im Fitch-Bewertungssystem für "Restricted Default", auf Deutsch etwa "eingeschränkter Ausfall". Eine Stellungnahme der Regierung in Kiew liegt zunächst nicht vor."



Wo ist hier die EU ?
Warum wird dies nicht verhindert, damit die UKR unsere Freiheit verteidigen kann ?!!! 

Aber in Brüssel gibt es inzwischen wohl auch schon genügend --- die die UKR abgeschrieben haben...  >:(

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

@ LwPersFw:

Vermutlich hat nicht mal Putin eine Übersicht über freie Kräfte.

Freie Kräfte und verfügbare Reserven sind auch unterschiedlich zu bewerten.

Finnland hat z. B. berichtet, dass die RU "Grenztruppen" zu bis zu 90% abgezogen wurden - schon vor Monaten - natürlich kann man die verbliebenen Kräfte als "frei" bezeichnen (auch wenn es mehr als 10 % sein sollten), aber "schnell" verfügbare Reserven sind das nicht.

Ich bin jedenfalls erstaunt, dass UKR anscheinend immer noch weiter antritt - nunmehr schon viele Tage - es ist also ein strategischer Einbruch, tief ins Hinterland.

LwPersFw

Nachgefragt: Panzergeneral Freuding – Ukraine-Offensive auf Russland und Frontverlauf | Bundeswehr

https://youtu.be/xP3QTufqxzo?feature=shared
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

Nur am Rande mit UKR / RU zu tun:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/armenien-russland-usa-eu-100.html

Aber ein weiteres Beispiel der RU "Verluste" auf strategischer Ebene - RU hat / verliert an vielen Fronten.

LwPersFw

Zitat von: F_K am 15. August 2024, 13:53:01
Nur am Rande mit UKR / RU zu tun:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/armenien-russland-usa-eu-100.html

Aber ein weiteres Beispiel der RU "Verluste" auf strategischer Ebene - RU hat / verliert an vielen Fronten.


Wieder mehr hineininterpretiert als was der Realität stand hält...

"Wirtschaftliche Verflechtung

Russland, das politisch und militärisch in der Ukraine gebunden ist, reagiert auf all dies mit Bedauern, Warnungen und Drohungen.

Es nutzte bislang aber keines der Instrumente, die in Armenien gefürchtet werden.
Ein bedeutender Hebel ist der Preis, den Russland für die exklusive Lieferung von Gas verlangt.

Daneben ist Russland der wichtigste Absatzmarkt für armenische Produkte und - trotz Auswanderungswelle infolge des Ukraine-Krieges -
weiter ein bedeutender Arbeitsmarkt für Armenier. Von den Überweisungen sind noch immer viele Familien in der Heimat abhängig.
Die enge wirtschaftliche Verflechtung zeigt sich auch in der Mitgliedschaft Armeniens in der Eurasischen Wirtschaftsunion.
Eine Herauslösung aus dem durch eine Zollunion verbundenen Binnenmarkt der fünf Mitgliedsstaaten - neben Russland und Armenien
sind es Belarus, Kasachstan und Kirgisistan - wäre langwierig und wirtschaftlich nachteilig für Armenien.
Ein Verlassen der Eurasischen Wirtschaftsunion wird denn auch nicht diskutiert.

Angekündigt hat Premier Paschinjan hingegen den Austritt aus dem Militärbündnis OVKS.

Allerdings nannte er kein Datum - wie überhaupt bei genauerem Hinsehen noch viel Rhetorik und wenige konsequente Schritte zu erkennen sind."



Wenn sie es aus RU Sicht zu "bunt treiben" ... kommt ein dezenter Hinweis das z.B. ggf. die Gasleitung defekt sein könnte... und schon wird man in Armenien kuschen...


aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

@ LwPersFw:

Nunja, da hat jemand zwar Teile des Artikels kopiert,  aber bewusst Teile ausgelassen.

Es ist eine Veränderung der "Stimmung" - RU Militär ist abgezogen.

Schnellantwort

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau