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Probleme mit Bewerbungen für die Reserve

Begonnen von Wannabet, 15. September 2023, 15:49:09

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tdn


dunstig

Lohnt sich dahingehend, um wieder einmal zu sehen, dass es ein Trauerspiel ist und meine persönlich gemachten Erfahrungen mit dem Interesse an einer RDL damit im Einklang stehen. Ohne Vitamin B Ansprechpartner eher suboptimal alles. Da werden ja nicht einmal die grundlegendsten Basics erfasst. Wie will ich etwas verbessern, wenn ich garkeine Ausgangsbasis ermittelt habe. Unsere HR Abteilung könnte wohl geschlossen die Koffer packen, wenn sie keine Aussagen über derlei grundlegende Kennzahlen geben könnte. Und das bei der Verwaltungskostenquote, die die Bundeswehr sich gönnt...
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

FlaRak31

Vielleicht ist es ja dann interessanter zu lesen, wie sich Divisionskommandeur Henne den weiteren Werdegang beim Heimatschutz vorstellt:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100732800/russlands-angriffe-auf-deutschland-generalmajor-warnt.html

Frage: "Die neue Heimatschutzdivision wurde offiziell am 1. April aufgestellt. Die Heimatschutzkräfte unterstehen jetzt nicht mehr den jeweiligen Landeskommandos, sondern dem Heer. Was ändert sich dadurch?"

Antwort: "Vieles. Wir werden die Ausbildung vereinheitlichen und überall die gleichen Standards durchsetzen. Es ist sehr wichtig, dass die militärischen Führer und Unterführer in den Heimatschutzregimentern auf demselben Ausbildungsniveau sind wie die anderen Teile des Heeres. Das Heer als "Heimat der Infanterie" kann genau das bieten. Der Schwerpunkt der Ausbildung muss künftig auf dem Kampf liegen."

PzPiKp360

Das möchte ich sehen.  8)

Die Idee, alle militärischen Führer und Unterführer im HSch, die da bisher über alle möglichen Zugänge und Laufbahnen und vorherigen Verwendungen und Altersbänder hingeraten sind und weiterhin hingeraten, auf das gleiche Niveau wie (aktives?!) Heer (mit Schwerpunkt Infanterie!?) zu heben - ja, dann mal gerne beikommen mit entsprechenden res-tauglichen GrpFhr-, ZgFhr- und KpChef-Lehrgängen, wäre dabei...

StefanD

Beim lesen des Artikel stellen sich mir einige Fragen, wenn man es jetzt schon nicht shafft, gediente, wehrdienstfähige, freiwillige gemeldete Soldaten zeitnah zu beordern, wie will man dann mit den vorhandenen Strukturen 5.000 Wehrpflichtige einberufen?

Und alles was bis zu 11 Monaten dient kommt in den Heimatschutz? ... Naja, die Truppengattungen bei denen die Kameraden gedient haben wollen sicher einen Teil als Reservisten behalten. Es werden sicher nicht alle zum Heimatschutz wollen oder ggf. sich länger bei Ihrer Einheit verpflichten, wir durften ja früher auch unsere "Wunscheinheit" angeben. Und wenn es möglich war, wurde man dorthin auch eingezogen.

Außerdem gibt es noch das ungedienten Programm, das weiter fortgeführt werden soll. Da bin ich mal gespannt, wie das weiter geht.

schlammtreiber

Zitat von: StefanD am 29. Mai 2025, 09:17:16Beim lesen des Artikel stellen sich mir einige Fragen, wenn man es jetzt schon nicht shafft, gediente, wehrdienstfähige, freiwillige gemeldete Soldaten zeitnah zu beordern, wie will man dann mit den vorhandenen Strukturen 5.000 Wehrpflichtige einberufen?

Mit den vorhandenen Strukturen/Abläufen/Personalschlüssel geht da nicht viel, dass ist eine der allerersten Fähigkeiten die wieder MASSIV aufgebohrt werden muss. Die auf KC geschrumpften KWEA lassen sich nicht von heute auf nächste Woche wieder reaktivieren, aber genau deshalb muss man eher gestern als heute damit anfangen.
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F_K

Nunja - KC rufen jedes Jahr 10.000nde Soldaten (FWDL / SaZ) ein - 5 k mehr im Jahr geht da schon.

schlammtreiber

Ja, deswegen sind es ja im Augenblick auch nur 5k mehr, was völlig unzureichend ist um auch nur die bisherigen Personalziele zu erreichen. Es müssen aber in den kommenden Jahren zigtausende mehr werden.

Zu den -20.000 Soldaten, die bisher schon zur Sollstärke fehlen, kommen mit den neuen NATO Anforderungen vermutlich nochmal 40k oder 50k dazu.
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F_K

Die 5 k "mehr" Soldaten sind ein Planwert - ich habe Zweifel, dass dieser Wert erreicht wird.

wolverine

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F_K

@ Wolverine:

Die 5k "mehr" waren / sind "neue" FWDLer (oder dann BWDL?).

Die 60 k mehr sind / sollen wohl SaZ / BS sein - wieviele Stellen sind seid Jahren nicht besetzt?
Was sagt der Finanzminister zu den Planstellenforderungen?

schlammtreiber

ZitatDie 60 k mehr sind / sollen wohl SaZ / BS sein - wieviele Stellen sind seid Jahren nicht besetzt?

Nein, da wir nicht mal die fehlenden 20k SaZ bekommen sind 60k SaZ vollkommen illusorisch. Führt zwangsläufig zu Wehrdienst. Geht gar nicht anders.
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Unproomn

Zitat von: PzPiKp360 am 28. Mai 2025, 22:34:35Das möchte ich sehen.  8)

Die Idee, alle militärischen Führer und Unterführer im HSch, die da bisher über alle möglichen Zugänge und Laufbahnen und vorherigen Verwendungen und Altersbänder hingeraten sind und weiterhin hingeraten, auf das gleiche Niveau wie (aktives?!) Heer (mit Schwerpunkt Infanterie!?) zu heben - ja, dann mal gerne beikommen mit entsprechenden res-tauglichen GrpFhr-, ZgFhr- und KpChef-Lehrgängen, wäre dabei...

Das soll dann wahrscheinlich über die Kombo "Verpflichtende Bereitstellung durch die Arbeitgeber" erfolgen. Dann "müssen" sie halt 3-6 Wochen im Jahr auf Übung.

Da kreist aber meines Ermessens nach eine Behörde um sich selbst. Aus der Vergangenheit war die Bundeswehr mit Reservisten "verwöhnt", die sogar aus Eigeninitiative dauernd den Ämtern hinterhertelefoniert haben, um auch ja üben zu können. Und es gab/gibt nicht wenige, die würden auch gerne mehr oder weniger hauptberuflich Reservist sein.

Spätestens, wenn das groß skaliert werden soll, dürfte das aber auf die beiden Barrieren "Bedarf der Wirtschaft" oder "Wehrgerechtigkeit" stoßen - wie schon öfter gesagt: Man kann nicht einseitig die Kohorten bis 2011 und meinetwegen künftig einen niedrigen einstelligen Prozentzatz jeder momentanen Alterskohorte im Wehrpflichtalter einseitig benachteiligen, weil die mehrere Wochen im Jahr fehlen, alle anderen bleiben aber unbelangt.

Das dürfte genau so lange funktionieren, bis der erste automatisch beorderte G/FWDLer zwei Jahre nach DZE feststellt, dass er lieber seinen Job priorisieren möchte und dagegen klagt.

Aber gut, da geht es ja jetzt "nur" um Dienstgrade. Dennoch macht hier natürlich jemand auch Politik für "sein" Ressort, wie auch Funktionäre anderer Interessensgruppen (wenn auch nicht in Uniform) natürlich jederzeit ausdrücken können, warum die Gesellschaft "ihr" Ressort in den Mittelpunkt stellen muss.

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