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Diskussion über Anspruch und Wirklichkeit von "innerer Führung"

Begonnen von Andi, 22. Dezember 2006, 21:51:20

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Andi

...klingt doch gut!?


Das Thema habe ich mal geteilt - hier kann/wird jetzt eine Diskussion über Anspruch und Wirklichkeit von innerer Führung / Menschenführung2000 geführt! Damit dies nicht ausartet, bitte ich erstmal Beiträge registrierter Nutzer für bare Münze zu nehmen.

Dennis
the rest is silence...

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milleoov

ja der ton und die art machen die musik...
es gibt dienstgrade die sagen solceh sachen und man weiß wie sie das meinen und es gibt leider wie ich gestern genmerkt habve auch solche die weder familie noch freude am leben noch sonst was haben sondern nur 1 krieg ... kampf ... disziplin ... pecgh für die leude wenn man 265 tage inna kaserne verbringt nicht mein problem ... wenn du verstehst wie ich das meine

Andi

;) Du bist nicht im Karnevallsverein, auch wenn es in manchen Einheiten so zugeht.

Bei dem, was du hier schreibst fällt mir nur eins ein: Heul doch!
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Flexscan

@milleoov und lern als weiteres erstmal Rechtschreibung  ::)
MkG Flex
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milleoov

Also das mit der REchtsschreibung lass ich im inet foren links liegen. tut mir leid.

und karnevalsverein... ich sag nur kameradschaftspflicht. sollten solche wie unser zgfhr in einsatz gehen tut es mir wirklich leid und die kameraden unter der leitung erst recht.
denn der druck im einsatz + die miesestimmung so einer person ist nicht fördernd.

und so eine aussage wie "heul doch" oder karnevls verein halte ich als KLEINER gefreiter für serh unüberlegten mist. tut mir leid..

trotzdem kameraden schönes und frohes fest

Flexscan

Junge, das ist die Bundeswehr.

Was erwartest du, Frühstück ans Bett und ein "Herr Gefreiter, würden Sie mal bitte vortreten" oder "Welcher Dienst passt ihnen denn am besten", "Hätten Sie evtl Zeit am WE GVD zu machen" ?

Das der Ton rauher zugeht als im zuivilen Leben sollte dir von vornherein klar gewesen sein.






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pzgrenbat1_62

ich bin erst seit kurzem registriertes mitglied und dies ist mein erstes statement:

@ milleoov
ich kann deinen frust gut verstehen, finde deine einstellung und deine erwartung an den militärischen grundwehrdienst sympathisch und richtig. schade, dass vorgesetzte wie dein zugführer, für den die wörter ,,motivation" und "menschenführung" ein buch mit acht(!) siegeln zu sein scheinen, mit solchen äußerungen/einstellungen auf junge leute, zumal wehrpflichtige, losgelassen werden.
bewahre deinen gesunden menschenverstand, mach's beste daraus, nimm deine wehrdienstzeit als durchaus wertvolle lebenserfahrung mit in dein späteres leben. ich jedenfalls habe während meines damals 18 (!!!) monate langen grundwehrdienstes ein verdammt dickes fell bekommen, was mir im späteren leben sehr geholfen hat. :)

@ StOPfr
stimme dir völlig zu  :)

@andi
dein statement – völlig daneben, falls es ernst gemeint war  ???

@flexscan
ZitatJunge, das ist die Bundeswehr.

das ist hoffentlich n i c h t  die typische bundeswehr !

ZitatWas erwartest du, Frühstück ans Bett und ein "Herr Gefreiter, würden Sie mal bitte vortreten" oder "Welcher Dienst passt ihnen denn am besten", "Hätten Sie evtl Zeit am WE GVD zu machen" ?

wo bitte in diesem thread wurde von milleoov solch eine erwartung geäußert ???

ZitatDas der Ton rauher zugeht als im zuivilen Leben sollte dir von vornherein klar gewesen sein.

das war ihm sicher klar, was verlangt er denn so furchtbar schlimmes von seinen vorgesetzten? motivation und ein bisschen dienstfreude! unsere vorgesetzten verlangten von uns damals einen stets "dienstfreudigen" gesichtsausdruck!

Ach ja, die rechtschreibung: ,,das der ton" ? ,,dass der ton" ! ,,zuivil" ? ,,zivil" !  ,,rauh" ? schreibt man nach den neuen regeln ohne ,,h" (wer im glashaus sitzt...)  ;D

@an alle
frohe und erholsame feiertage  :D



wolverine

#7
Um vielleicht Missverständnissen vorzubeugen, sollten evtl. Beispiele für das "Unterdrücken der Dienstfreude" oder die Erwartungen des threadsarters erklärend beigefügt werden.
Wenn ein militärischer Vorgesetzter seine Soldaten auf einen möglichen Krieg vorbereitet und dabei Disziplin fordert und einen gewissen "Druck" auferlegt, finde ich das per se nicht disqualifizierend.
Obwohl ich mittlerweile eine gründliche Schulung in Motivation und Menschenführung sowohl militärisch als auch zivil erfahren habe und auch versuche, das theoretisch Erlernte praktisch umzusetzen, bin ich immer noch kein Freund von völligem laissez fair.

Desweiteren würde mich einmal interessieren, was heute im mil. Bereich "workshops" sind? ??? Ist diese Demilitarisierung der Sprache allein dem Auftreten "Roland Bergers" im BMVg gwschuldet oder ist Ausbildungs- und Übungsdienst tatsächlich etwas anderes?
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milleoov

danke für die rege diskussion ... =) Also ich bin der Meinung wir sehen was Druck mit Soldaten anrichtet ... und wenn man dann so was schon vorher eingetrichtert bekommt ist das def. nicht födernd ...
ich denke wenn man mehr lebensfreude und spaß hat kann man mit druck besser umgehen ...

ps: ka was workshops sind ... ? einfach AUSBILDUNG ... dumme slangs

StOPfr

Zitat von: wolverine am 23. Dezember 2006, 10:41:46
...und dabei Disziplin fordert und einen gewissen "Druck" auferlegt, finde ich das per se nicht disqualifizierend. >>> ...bin ich immer noch kein Freund von völligem laissez fair.

Das sehe ich auch so, aber dem Threadstarter geht es wohl um die Zwischentöne. Vorbereitung auf einen militärischen Einsatz geht nicht mit "Spaß" zusammen; aber im normalen Dienstbetrieb muss man längst nicht alles so total verbissen sehen, wie das hier und da geschieht.

Zitat von: wolverine am 23. Dezember 2006, 10:41:46
Desweiteren würde mich einmal interessieren, was heute im mil. Bereich "workshops" sind? ??? Ist diese demilitarisierung der Sprache allein dem Auftreten "Roland Bergers" im BMVg gwschuldet oder ist Ausbildungs- und Übungsdienst tatsächlich etwas anderes?
Ich nehme an, dass spätestens seit Roland Berger - und dann durch bereitwilliges Zutun der ausführenden Mitarbeiter im BMVg - auch bei der Bw der Gebrauch von Anglizismen und "denglisch" um sich greift.  Die zitierten "workshops" dürften Ersatz für unsere bewährten Begriffe Ausbildung, Lehrgang, Schulung, Unterricht usw. sein.

Wie das wohl in der DF-Brigade aussieht  ???. Die Franzosen dürfen doch eigentlich gar keine englischen Ausdrücke benutzen...
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Huey

Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, das es hier nicht um den Umganston in dieser Einheit geht, sondern einzig darum, wie der TE das ganze aufnimmt..

Immer daran denken: Kommunikation ist nicht, was A sagt, sondern was B versteht...

Vielleicht ist der Ton auch "normal", und der TE hat eben einfach andere Erwartungen...

Daraus direkt wieder zu schließen, die Bw solle gefälligst ihren militärischen Ton abwerfen, ist hingegen absolut absurd.
Nicht die Armee muss sich den Soldaten anpassen, sondern umgekehrt.....

milleoov

so wie dieser dienstgrad und die anderen reden darf mit normalen gwdl'lern nicht geredet werden.Wir sind nicht deren dreck unter den stiefeln und die spreu vom weizen und gut und schlecht zu teilen und ausdrücklich zu sagen die guten machen was gutes und die schlechten werden 6 mon  im dreck liegen ist nicht richtig.

da könnt ihr mir sagen was ihr wollt.
wir sind bis auf 4 alle GWDL ... nicht UFFZE /FA / OA nein GWDL ...

Andi

Zitat von: pzgrenbat1_62 am 23. Dezember 2006, 03:32:19
@andi
dein statement – völlig daneben, falls es ernst gemeint war  ???

Mein Statement ist nicht nur ernst gemeint, sondern trifft den Kern! Ich sehe hier nur ein geschocktes Jüngelchen, das plötzlich mit ein wenig Härte im Leben konfrontiert wird. Wie der Threatersteller bei solch dünner Haut aber beispielsweise eine Berufsausbildung im Handwerklichen Bereich überstehen will ist mir völlig unklar...man könnte auch sagen:

"Hei, deine Mutter hat angerufen, du sollst die Duplosteine vom Flur wegräumen!"

Zitat von: milleoov am 22. Dezember 2006, 22:12:08
und karnevalsverein... ich sag nur kameradschaftspflicht. sollten solche wie unser zgfhr in einsatz gehen tut es mir wirklich leid und die kameraden unter der leitung erst recht.
denn der druck im einsatz + die miesestimmung so einer person ist nicht fördernd.

Das ist genau das lächerliche an dem ganzen Threat hier - wie Huey schon angemerkt hat - ein Gefreiter beurteilt den Umgangston seines Zugführers. *gähn*

Zitat von: milleoov am 23. Dezember 2006, 12:32:02
so wie dieser dienstgrad und die anderen reden darf mit normalen gwdl'lern nicht geredet werden.

Sagt wer? Was unterscheidet einen GWDLer von einem FWDLer oder SaZ?

ZitatWir sind nicht deren dreck unter den stiefeln und die spreu vom weizen und gut und schlecht zu teilen und ausdrücklich zu

Zitatwir sind bis auf 4 alle GWDL ... nicht UFFZE /FA / OA nein GWDL ...

Und? Um bei den Anglisismen zu bleiben: Wo ist die "message"?
the rest is silence...

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meisterjäger

Die ganze Situation können wir außenstehende kaum beurteilen. Ich unterstütze auch die maximen äußerste Disziplin, Härte gegen sich selbst usw. Jedoch finde ich auch, dass gerade ein Teileinheitsführer eine Vertrauensbasis gegenüber seinen untergestellten Soldaten aufbauen sollte, um ggf. im Ernstfall eine eingespielte Truppe zu haben, wo sich einer auf den anderen verlassen kann.
Das ist nicht möglich, wenn man meint, man wäre Hauptdarsteller im Film 08/15. Genausowenig geht es ohne Disziplin und Härte, und deshalb ist der Beruf der soldatischen Führungskraft heutzutage ein sehr schwieriger!
Nur sollte man diese voreiligen Sprüche lassen, solange man die Situation nicht wirklich kennt!
Nun denn, allen Frohe Festtage!

P.S.(off-topic): @ Andi - Hab ich endlich mal den Ursprung von dem Sruch "the rest is silence..." gefunden. Tja, man liest so selten Shakespeare's Hamlet  :).
Numquam Desperare

milleoov

ZitatZitat
wir sind bis auf 4 alle GWDL ... nicht UFFZE /FA / OA nein GWDL ...

Und? Um bei den Anglisismen zu bleiben: Wo ist die "message"?

DIe Msg ist ganz und alleine, das wir alle in 6 Mon bzw weniger weg sind und danach nicht mehr wirken, also sollte man mal überlegen ob es nciht sinnvoller ist FWDL'ler zu nehmen von denen man länger etwas hat .

Zitat
Zitat von: milleoov am Heute um 12:32:02
so wie dieser dienstgrad und die anderen reden darf mit normalen gwdl'lern nicht geredet werden.

Sagt wer? Was unterscheidet einen GWDLer von einem FWDLer oder SaZ?

Nichts habe ich auch in keinem Wort erwähnt. Aber wir als GWDL'ler streuben uns nicht davor wie die Zivis auch mal durch den dreck zu gehen ob wohl wir quasi nix verdienen 9 monate lang und im härtefall deutschland beizustehen. und dann wird so mit einem umgegangen ....

ZitatZitat von: milleoov am 22. Dezember 2006, 22:12:08
und karnevalsverein... ich sag nur kameradschaftspflicht. sollten solche wie unser zgfhr in einsatz gehen tut es mir wirklich leid und die kameraden unter der leitung erst recht.
denn der druck im einsatz + die miesestimmung so einer person ist nicht fördernd.

Das ist genau das lächerliche an dem ganzen Threat hier - wie Huey schon angemerkt hat - ein Gefreiter beurteilt den Umgangston seines Zugführers. *gähn*

Also tut mir Leid denkst du etwa alle Dienstgradhöheren sind so super toll und automatisch cleverer  ? Klar erfahrung und etc haben sie sicher mehr als ich aber trotzdem haben auch wir teilweise gute menschen kenntnisse...

Zitat@andi
dein statement – völlig daneben, falls es ernst gemeint war  Huch

Mein Statement ist nicht nur ernst gemeint, sondern trifft den Kern! Ich sehe hier nur ein geschocktes Jüngelchen, das plötzlich mit ein wenig Härte im Leben konfrontiert wird. Wie der Threatersteller bei solch dünner Haut aber beispielsweise eine Berufsausbildung im Handwerklichen Bereich überstehen will ist mir völlig unklar...man könnte auch sagen:

"Hei, deine Mutter hat angerufen, du sollst die Duplosteine vom Flur wegräumen!"

nach so einem statement tut mir leid ich weiß nicht aber du scheisnt mir genau die person zu sein die denkt  sie sei was bessres als ein gefreiter nur weil sie was mehr auf der SChulter hat ;)

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