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Vorgesetzter möchte mir die Arbeit beim Bund verbeiten

Begonnen von Teddybaer, 03. November 2009, 06:29:25

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snake99

Zitat von: schlammtreiber...sucht er lieber gleich einen der mit wunderlichen Vereinen wie der Bw gar nichts (mehr) am Hut hat.

Ich wäre froh, wenn ich aktuell mehr Angestellte hätte, die bei der Bw waren. Ich bin mir sicher, dass es zahlreiche (teils hirnrissige) Diskussionen, wie sie bei mir aktuell tagtäglich stattfinden, dann nicht mehr geben würde.

Ex-Soldaten können sich wesentlich leichter in Strukturen eingliedern, als Ungediente, die ewig für alles erst eine Diskussionsrunde aufmachen müssen ;) Andere AG's scheinen dahin gehend jedoch anderer Meinung zu sein.
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schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 03. November 2009, 13:24:52
Ich wäre froh, wenn ich aktuell mehr Angestellte hätte, die bei der Bw waren. ...Andere AG's scheinen dahin gehend jedoch anderer Meinung zu sein.

Tja, alles eine Frage der persönlichen Einstellung. Mein aktueller AG hat nie eine Kaserne von innen gesehen und hält jeglichen Wehrdienst (und auch Zivildienst) für völligen Blödsinn und Zeitverschwendung.
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StOPfr

Ich habe als "Chef" allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass im Zivilleben erheblich mehr Zeit für ebenso sinnvolle wie sinnlose Diskussionen über den richtigen Weg zum Ziel benötigt wird als beim Militär. Und ebenfalls aus persönlicher Erfahrung muss ich snake99 Recht geben, wenn er dies mit Ex-Soldaten anders erlebt. Das enthebt mich als Arbeitgeber aber nicht von der Notwendigkeit, engagiert zu meiner Überzeugung und zum erteilten Auftrag zu stehen. Sonst sehe ich recht schnell recht alt aus, egal ob mit oder ohne Ex-Soldaten unter meinen Mitarbeitern.   
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mailman

Der AG fragt sich in erster Linie "Was hab ich davon wenn der MA XY zu seiner WÜ geht"?

In der Regel nicht viel außer Abewesenheit. Klar für die Offiziere ist es vllt einfacher. Ich könnte mir vorstellen das man da mit Führungserfahrung argumentieren könnte.

Aber ein normaler Soldat bringt nicht viel von einer WÜ mit was macn brauchen könnte.

Wobei man hier auch wieder die ehrenamtliche Tätigkeit einbringen muss. Die hat doch einen Nutzen für den AG. Sie es ein LKW Schein oder eien Ausbildung im  Gefahrgutbereich oder im medizinsichen.

miguhamburg1

@ Mailman: Gut, dass Sie konket die Frage stellen, was ein AG von einer WÜ seines Mitarbeiters hat (einmal unterstellt, dass er es zumindest achselzuckend hinnimmt, wenn ihm einer seiner Mitarbeiter die Arbeitgeber-Erklärung zur WÜ vorlegt...):

-  Mannschaftsdienstgrade werden nicht mehr zu WÜ herangezogen. Im Inland gibt es für sie keine WÜ-Möglichkeiten mehr und für die Einsätze
   haben sie keine Mangel-ATN. Ausnahme: Mannschaften, die für die Ausbildung zum Uffz/Offz d.R. vorgesehen sind.

-  Da insbesondere Fw- und Offz-Dienstgrade immer Führungs- und Managementaufgaben durchführen, gäbe es hier erste Ansätze, eine qualifizierte
    Begründung zu entwickeln, warum WÜ sinnvoll sein können, z.B. Erwerb von Managementkompetenzen (Strukturierung, Entscheidungsfindung,
    Entscheidungskommunikation, -kontrolle und Interventions(methoden z.B.).

-  Zusätzlich kommen im einen oder anderen Fall auch zivil nutzbare Lizenzen hinzu (Maschinenpatente etc.), je nach AVR, manchmal hilft es auch
   einen Arbeitgeber daran zu erinnern, dass er den vorhandenen (und damit für ihn kostenfreien) LKW-/GGVS-Schein (der bei der Bundeswehr er-
   worben wurde) ja auch gerne mitgenommen hat

wolverine

Die Streitkräfte haben schon mit Lagekarten und Overlays visualisiert, als das "Flipchart" lange noch nicht Allgemeingut war.
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mailman

Viele Arbeitgeber haben auch kaum noch Bezug dazu wie Schlammtreiber schon angemerkt hat. Die Zeit der großen freilaufenden Übungen ist vorbei. Und wenn der verantwortliche dann nicht beim Bund war wird es schon schwer ihm das Thema Reserve und WÜ näherzubringen. Wenn überhaupt kennen sie die RKs von irgendwelchen Festen und verwechseln das mit einer Beorderung oder denken bei einer WÜ trägt man nur Uniform und ballert ein wenig rum

Beim Thema FF lenekn die meisten ein, da es ja mal der eigene Betrieb sein kann der brennt.

Das der eigene Betrieb freigekämpft werden muß mit panzern und Soldaten ist natürlich unwahrscheinlich.

Mein ehemaliger Chef sagte zu rmir beim Vorstellungsgespräch "Sie waren bei der Bundeswehr das imponiert mir". Als es dann nach einiger Zeit mal zu einer WÜ kam wollte er nix mehr davon wissen.

schlammtreiber

Zitat von: mailman am 03. November 2009, 15:51:41
Das der eigene Betrieb freigekämpft werden muß mit panzern und Soldaten ist natürlich unwahrscheinlich.

Könnte höchstens passieren, dass ich auf unsere chinesischen Lieferanten schießen muss  :D
Semper Communis
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mailman

Stimmt ich hatte da eher mit italenischen Fahrern zu kämpfen die sich um die Toliette gestritten haben^^.

Obwohl in der heutigen Zeit muss man seinen Betrieb vllt. doch mal von Leiharbeitern freikämpfen.

wolverine

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mailman

Kommt wohl auch immer aus Arbeitsaufkommen und Betriebsgröße an.



In meiner Lehrfirma war schon eine Seltenheit wenn man nach 6 Monaten mal 2 Wochen Urlaub bekam.

Wenn man im Dreischichtbetrieb arbeit und dann auf einer Anlage nur 5 Anlagenbediener hat wovon nur 3 hauptsächlich dort arbeit und nur einer sich mit Versuchen auskommt wird es schwierig auf WÜ zu gehen.

snake99

@mailman

Ich sag ja, der heutige AG beschäftigt mit Masse lieber einen Angestellten zu wenig, als das er einen zu viel einstellt ;) Daraus resultiert natürlich umso mehr das Unverständnis seitens der AG's darüber, wenn man sich (zusätzlich) ehrenamtlich betätigt will ....
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