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Bewerbungsschreiben

Begonnen von Andrejchen, 29. Februar 2012, 20:48:36

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Jakkaru

ZitatEventuell ist es ein Wehrdienstberater, der das von den zu beratenden verlangt, um sofort Einsicht in die Motive etc. der Bewerber zu haben und mit ihnen darüber sprechen zu können.

Vielleicht lobenswert aber nicht seine Aufgabe. Er hat ja eigentlich eine beratende Funktion.
Ein 2er

Stibsus

Also wenn mich nicht alles täuscht sollte ich auch ein paar Zeilen zu meinen Beweggründen schreiben. Bei dem ganzen Papierkram dem ich nach dem Gespräch mitbekommen habe war ein Muster dabei wie der Lebenslauf gestaltet werden kann (oder soll?) - und der letzte Punkt war eben dieser. Das ganze hatte aber auch nicht die Ausmaße eines kompletten Bewerbungsschreibens.
Wenn ich Unsinn rede, möge man mich verbessern :P
SanOA im Studium

ulli76

Davon hab ich aber auch schon gehört, dass da ein paar Sätze mit in den Lebenslauf sollen.

Áber die Frage, um was für ein Bewerbungsgespräch es sich handelt, wurde immernoch nicht beantwortet.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Zitat von: ulli76 am 29. Februar 2012, 22:29:25
Davon hab ich aber auch schon gehört, dass da ein paar Sätze mit in den Lebenslauf sollen.

Oha! Wenn das um sich greift haben Einige aber schlechte Karten! Die kriegen den Lebenslauf schon nicht fehlerfrei hin.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

kai42

#19
ZitatDavon hab ich aber auch schon gehört, dass da ein paar Sätze mit in den Lebenslauf sollen.

Das ist auch ne Tatsache, das man sich kurz darüber auslassen soll wieso und warum man denn Soldat werden möchte, dies sollte aber nicht mehr als 4-5 Sätze umfassen.
Man sollte sich denke ich auch mal gut überlegen was man denn da rein schreibt, denn meiner Meinung nach taucht diese Frage öfter auf, wenn ich so an den biografischen Fragebogen denke oder an das Gespräch mit dem Psychologen.

Andrejchen

#20
Ich möchte an dieser Stelle keine Namen nennen.

Ich verstehe nicht warum das Quatsch ist. Ich halte das für eine sehr gute Idee.

ZitatIrgendwie kommt mir die Sache mit dem Motivationsschreiben bekannt vor. Wir hatten das Thema hier schonmal. Steckt da vielleicht der selbe WDB hinter

Oha. Kläre mich bitte auf :)

ZitatDas ist vollkommen irrelevant. Auschlaggebend ist nur der Eindruck, den Sie bei der Eignungsfeststellung bei der OPZ hinterlassen.

Da muss man doch auch erstmal zugelassen werden. Wenn ich da bin mach ich mir weniger Gedanken. Ich verstehe nicht warum so viele Angst vor Gesprächen bei ihren zukünftigen Arbeitgebern haben. Das sind die Dinge auf die ich eher setzte. Aber ich habe halt viele kleine Schwachstellen die meine Qualitäten schmälern. z.b. 4 Punkte in Kunst oder 1 Punkt in Sport weil der Lehrer ein ***** ist. Das meine einzige wirkliche Schwäche Mathe ist kommt nicht wirklich hervor. Zumal bei der Notenübersicht Fächer wie Kunst (die nun wirklich unwichtig sind) genauso viel zählen wie mein Geschichte LK.


Wie dem auch sei. Ich würde mich dennoch über eine Meinung über mein Schreiben freuen. Verbessern kann man sich ja immer. Und so wie es aussieht muss ich das selbe nochmal mündlich vortragen!

Vielen Dank schonmal für all die Informationen!

___ EDIT
Zitat
Áber die Frage, um was für ein Bewerbungsgespräch es sich handelt, wurde immernoch nicht beantwortet.

Entschuldigung, habe ich vergessen. Ich hatte vor einer Woche nur eine Beratung (Wo ich hingehe usw) Morgen ist Musterung, Eignungstest und ich muss die Papiere abgeben wo ich z.B. meine Noten aufgelistet habe und einige Zusatzerklärungen. Das schickt der Berater dann ab, zusammen mit den Ergebnissen der Eignung und Musterung. So habe ich es verstanden. Wie mann diesen Termin nennen soll weiß ich nicht genau ;)

KlausP

#21
ZitatIch verstehe nicht warum das Quatsch ist. Ich halte das für eine sehr gute Idee.

Ganz einfach: weil es bei den Bewerbungsunterlagen ganz einfach nicht vorgesehen ist. Jatzt kommen Sie mir nicht damit, dass Ihr Wehrdienstberater das so will. Der hat sowas schlicht und einfach nicht zu wollen, weil es dafür keine rechtliche Grundlage gibt.

Edit: Ach ja, Sie haben uns immer noch nicht geschrieben, was für ein "Vorstellungsgespräch" Sie denn nun haben. Beim Wehrdienstberater kann es nichgt sein, da gibt es nur Beratungsgespräche. Und wenn der Wehrdenstberater von Ihnen wissen will, von wem Sie das mit dem "Motivationsschreiben" haben, kann er gerne meinen Namen bekommen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

#22
Nochmal: Um welches "Bewerbungsgespräch" handelt es sich überhaupt? Ah-ok, jetzt hab ich´s kapiert: Es geht um die Musteurung/EUF. Das ist nicht mit einem Bewerbungsgespräch vergleichbar. Ist einfach nur ein Vortest. Da kann man nur anhand der Testergebnisse punkten, nicht im persönlichen Eindruck.

Der WDB hat mit der Einladung an die OPZ überhaupt nichts zu tun. Gespräche mit ihm sind KEINE Bewerbungsgespräche.
Es gibt nur die Musterung/EUF und die Prüfung an der OPZ. Und für die Entscheidung, ob man zu letzterem Eingeladen wird, ist das Schreiben völlig irrelevant. Es wird nämlich nicht gefordert. Es gibt keine Bonuspunkte, nichts.

Die Kunstnote wird keinen so wirklich interessieren- die Note in Sport und Mathe schon.

Eine Bewerbung bei der Bundeswehr läuft ganz anders als im Zivilen: Man geht zum WDB, lässt sich beraten, bekommt die Bewerbungsunterlagen mit, sammelt den ganzen Kram zusammen, schreibt seinen Lebenslauf (mit 4-5 Sätzen zur Motivation, sofern gefordert) und gibt das Ganze bei einem weiteren Termin beim WDB wieder ab. Der prüft, ob alles passt, macht notfalls die Beglaubigungen und schickt das weg. Wenn man keine Direktabsage bekommt, wird man zur Musterung/EUF eingeladen- ist ganz einfach: Untersuchung und Computertest. Und zusammen mit den schulischen Leistungen wird dann entschieden, ob es für eine Einladung nach Köln reicht.
Der hat ansonsten mit der Bewerbung NICHTS zu tun.
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Coldeye

#23
ZitatDa muss man doch auch erstmal zugelassen werden.

Muss man meines Wissens nach nicht. Der WDB dient zur Beratung, nicht zur ersten Filterung der Bewerber.

ZitatWenn ich da bin mach ich mir weniger Gedanken

Gut gemeinter Rat: Mach dir lieber in der OPZ mehr und jetzt weniger ;).

ZitatIch verstehe nicht warum so viele Angst vor Gesprächen bei ihren zukünftigen Arbeitgebern haben.

Das Gespräch beim WDB ist de facto nicht das Gespräch bei deinem zukünftigen Arbeitgeber. Es ist, wie schon öfter gesagt, ein Gespräch zur Orientierung, wo du mit deinen erlangten Abschlüssen Möglichkeiten in der Bundeswehr hast und was da wohl am ehesten deinen Vorstellung entspricht. Das hat noch gar nichts mit deiner Einstellung zu tun. Der WDB DARF NICHT filtern (es sei denn es handelt sich um Psychopathen, die gerne möglichst viele Menschen erschießen wollen). Sinnvoll hin oder her.

ZitatAber ich habe halt viele kleine Schwachstellen die meine Qualitäten schmälern. z.b. 4 Punkte in Kunst oder 1 Punkt in Sport weil der Lehrer ein ***** ist. Das meine einzige wirkliche Schwäche Mathe ist kommt nicht wirklich hervor. Zumal bei der Notenübersicht Fächer wie Kunst (die nun wirklich unwichtig sind) genauso viel zählen wie mein Geschichte LK.

Nimms mir nicht übel, aber irgendwie fehlt mir bei diesen Sätzen die Selbstreflexion. D.h. du bist irgendwie in vielen Fächern (die meisten davon sind ja eh unwichtig) nicht so gut und in denen in denen du eigentlich gut bist, ist der Lehrer ein *****. Naja. Persönliche Meinung. Bitte mach dir mal Gedanken drüber, bevor du in das Psychologengespräch reinläufst, die werden dich nämlich zu 100 % nach schlechten Noten befragen. Und die Psychologen mögen es glaube ich auch, wenn sie Leute vor sich haben, die zu Fehlern stehen ;) . Was ich dir aber dazu noch ans Herz legen will: Bei der OPZ wird auf die Noten meines Wissens nach eher weniger Wert gelegt (es kommt natürlich auch auf die persönliche Gewichtung der Offiziere/Psychologen an). Viele achten mehr auf das Bild, das du mit den Tests und deinem Verhalten zeichnest.

ZitatMorgen ist Musterung, Eignungstest und ich muss die Papiere abgeben wo ich z.B. meine Noten aufgelistet habe und einige Zusatzerklärungen.

Dies wird in einigen Fällen alles schon im KWEA gemacht. Der Eignungstest wird soweit ich weiß nur zum Teil gemacht (kann mich aber auch irren, kann sein, dass es bei den Offizieren dort schon ganz gemacht wird). Musterung ist nunja...Musterung halt. Dient eigentlich nur zur Verkürzung der Prozesse in der OPZ. Hat aber wie gesagt noch keinen großen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Das kommt alles in der OPZ auf dich zu. Ach ja: Es sei denn, du wirst wegen irgendwas komplett untauglich geschrieben. Dann ist die Karriere beim Bund natürlich nicht mehr möglich.

Jakkaru

ZitatOha. Kläre mich bitte auf

Unnötig. Meine Vorredner haben alles wichtige und relevante bereits genannt.#

ZitatGut gemeinter Rat: Mach dir lieber in der OPZ mehr und jetzt weniger ;).

Nehmen Sie sich diesen Rat mal lieber zu Herzen, sonst kommt dann später bei der OPZ das böse Erwachen.
Ich habe schon so einige gesehen die meinten: "Ach, da mach ich mir noch keine Platte drum."
Aus dem Wunsch Feldwebel zu werden, wurde für einige ein Zugticket nach hause und für andere die sich dann im Gespräch selbst doch eine Platte gemacht haben, eine SAZ 4 Verwendung. Is doch was oder? ;)
Ein 2er

Andi

Die Motivation zur Bewerbung/geplanten Berufswahl kann und sollte man in einen ausführlichen Lebenslauf mit einbringen, das ist ein freilaufender Text in dem das auch Sinn macht. In einem tabellarischen Lebenslauf macht das aber schlicht keinen Sinn, denn dort gehört sowas nicht rein und passt nicht zum Kontext.

Gruß Andi
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Paramedic

Ist aber noch so gefordert. Musste auch tabellarisch meine Daten festhalten und dann am Ende meine Motivation beschreiben.
Finde Andis Idee mit ausführlichem Lebenslauf gut, dann würden sich auch schon so einige rauskegeln. ::)
- The easy way is always mined.

Hauptfeldwebel d.R.

DreiVZ

Das mit dem Motivationsschreiben hat mein Wehrdienstberater auch Heute zu mir gesagt , ich solls ihm Morgen mit der Post schicken , nur weiß ich nicht genau wie ich das anstellen soll. :D

Flexscan

vor allem. woher sollen fremde Personen wissen, was seine eigtl Motivation ist??

Im übrigen merken die Psychologen sehr schnell, was eigene Gedanken sind und was in den Mund gelegt wurde.

Desweiteren lesen solche Herrschaften auch unser Forum ( nur mal so als kleiner Hinweis ;) )
MkG Flex
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KlausP

Also ich habe jetzt gerade die Motivationsstufe erreicht, zu dem Thema "Motivatonsschreiben" hier nichts mehr zu äußern. Meine Meinung ist sowieso nicht gefragt und alles, was ich dazu bisher geschrieben habe war für die Brause. Schrebt doch alle diesen dämlichen Text, den im ZNwG oder in der OPZ keiner haben will (weil ganz enfach nicht vorgesehen), sondern nur irgendwelche Wehrdienstberater, die sonst nicht genug Papier auf den Tisch bekommen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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