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Umzug zum Standort mit Freundin

Begonnen von Bodhi, 25. März 2013, 00:36:36

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christoph1972

Zitat von: Bodhi am 26. März 2013, 22:49:47
Ich bin übrigens für den fliegerischen Dienst Lw eingeplant. Wenn alles nach Plan läuft, werde ich auch noch in die USA für 5 Monate geschickt. Wie ich das mit Freundin bewerkstelligen soll, keine Ahnung. ...  Ich versuche das ganze immer optimistisch zu sehen, so viel rum kommt man nur selten und es hat ja definitiv auch seine schönen Seiten, wie du bereits sagtest.

Mein Gott, ist das alles kompliziert und irgendwie ungerecht. Na gut, ich könnte heiraten, aber das wollte ich mir dann doch für später aufheben :D

Also ungerecht ist es nicht. Es ist eben die Rechtslage, auch wenn man damit im Einzelfall als Betroffener subjektiv ein Problem hat.

Bevor Du Dein Studium abschließt, solltest Du/solltet Ihr dann überlegen zu heiraten. Denn anders als der gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartner hat die Lebensgefährtin im Falle einer Verwundung/eines Unfalls keinerlei bis wenig Auskunftsrechte. Im Falle der qualifiziertesten Form der Dienstunfähigkeit (dem Tod) steht sie ohne jeglichen Anspruch auf Versorgung dar.

Eine Risikolebensversicherung ist zwar eine schöne Sache, hilft aber nur einmalig.

Wegen der Umzugskostenvergütung ist ein anerkannter Hausstand mit Ehefrau deutlich besser, falls Deine Frau/Freundin dann mit in die USA soll, kommen Ihre Möbel auf Kosten der Bundeswehr mit, wenn Sie denn Ehefrau ist. Ansonsten ist das Privatvergnügen und Auslandsumzüge sind nicht unbedingt billig.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Bodhi

Zitat von: F_K am 27. März 2013, 08:48:35
ZitatMein Gott, ist das alles kompliziert und irgendwie ungerecht.

@ Bodhi:

Für einen STUDENTEN sollten diese im Grunde doch einfachen Bestimmungen schon nachvollziehbar sein - insbesondere, wenn diese hier so ausführlich erläutert werden.

Ungerecht? Wieso - Ihr Umzug wurde doch bezahlt.

Wozu diese nun zwei unnötig mies gelaunten Bemerkungen? Falls es dir aufgefallen ist, wurde die ganze Sache erst nach meinem letzten Beitrag so genau erläutert. Und ja, es ist nachvollziehbar, aber das "kompliziert" bezog sich eher auf die Gesamtsituation. Und da es für mich der erste große Umzug ist, bin ich nun mal leicht überfordert. Würde ich dich das erste mal in ein Flugzeug setzen, bräuchtest du wohl auch eher Hilfe, statt blöde Kommentare meinerseits, oder?  ;) ;D



Ungerecht ist vielleicht das falsche Wort, eher finde ich, dass diese Bestimmungen entgegen vieler Soldaten sprechen.
Bei meinem ersten Dienstantritt nach Fürstenfeldbruck( insgesamt 11 Monate Aufenthalt) hätte ich so gesehen ALL meinen Krempel mit dorthin nehmen müssen, damit ich wirklich "umgezogen" wäre.
Das war aber nicht möglich, wir hatten unsere 2qm Stuben, wo kein Platz war, außerdem waren es eh nur knapp 11 Monate.
Beim "Umzug" in die Uni habe ich also nur meine dienstlichen Sachen + Kaffeemaschine mitgenommen  ;D   UKV hätte also knapp 30€ betragen, habe ich drauf verzichtet.

Jetzt WÄRE ich aber bereit "richtig" umzuziehen, alles was mir lieb ist mitzunehmen. Und das geht nun nicht, weil ich ja schon in die Uni umgezogen bist? Das ist das, was ich nicht ganz verstehe.
Und es ist ja nicht so, dass ich der einzige bin. Jeder Zweite hat hier diese Probleme. Und gerade in meinem Alter bzw. < 22, bleibt der Lebensmittelpunkt nunmal zuhause, weshalb man auch alles dort lässt. Mir fällt gerade aber auch auf, dass ich keine UKV für den Dienstantritt FFB bekommen habe?


@christoph: Danke für die Tipps!  :) In Sachen DU usw. bin ich nur mäßig auf dem Laufenden. Soweit müsste ich aber alles Nötige haben :D
ZitatWegen der Umzugskostenvergütung ist ein anerkannter Hausstand mit Ehefrau deutlich besser
Und anerkannt wäre unser Hausstand dann nur innerhalb des Einzugsgebiets, richtig? Das bedeutet ja wiederum, ich MUSS mit meiner Freundin nach München ziehen. Also liegt's doch wieder nicht nur in meinem Interesse...? ;D
Ich frage mich dann, was habe ich denn nun falsch gemacht, dass ich mit dem Umzug nach München allein gelassen werde, aber umziehen MUSS, um später einmal auf die von der Bundeswehr angebotenen Hilfen zugreifen zu können?
Wie läuft das denn bei allen anderen ab? Habt ihr eure Frauen alle direkt am Dienstort kennen gelernt?  ;D ;D

F_K

@ Bodhi:

Du BIST Student - und wirst Offizier. Als solcher bist Du verpflichtet, Recht und Gesetz zu vertreten. Dieses Recht solltest Du verstehen - hier sogar im eigenen Interesse.

Oder willst Du später Untergebenen sagen: "Fürsorge? Ich? Ich verstehe das nicht ....!"

Du solltest nun endlich verstehen, dass Dir schon zweimal die UKV zugesagt und erstattet wurde (eben die Dienstantrittsreise bzw. Antritt zur Kommandierung). Du BIST zweimal umgezogen.

Zitatwir hatten unsere 2qm Stuben

Ich kenne ja die hohen Ansprüche der Luftwaffe - aber die Stuben waren sicherlich DEUTLICH größer als 2 qm - wenn in einer 2  qm Stube ein Bett steht, geht die Tür nicht mehr auf ...

Zitat
Würde ich dich das erste mal in ein Flugzeug setzen, bräuchtest du wohl auch eher Hilfe, statt blöde Kommentare meinerseits, oder?

Ich habe viele Dinge zum ersten Mal ERFOLGREICH gemacht - wenns wichtig war, habe ich mich VORHER informiert.

... aber dies scheint man nun nicht mehr erwarten zu können ....

schlammtreiber

Zitat von: F_K am 27. März 2013, 16:31:06
Ich kenne ja die hohen Ansprüche der Luftwaffe - aber die Stuben waren sicherlich DEUTLICH größer als 2 qm - wenn in einer 2  qm Stube ein Bett steht, geht die Tür nicht mehr auf ...

Hmmm... wenn man das Bett hochkant stellt... und die Tür nach außen öffnet... oder einen Vorhang...
Semper Communis
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Cricki

auch wenn das nicht gern gelesen wird: es gab schon private umzüge für offiziere nach london mit der c160. aber..... mach mit wo es geht, und such dir ´ne frau die dich in deiner gesamtheit liebt..und akzepiert, das du in einer einsatztruppe soldat bist. der vater meiner jetzigen freundin,gott hab´in selig, war besoldungsgruppe b3. bin mit ihr seit 17 jahren zusammen. versuche deiner frau klarzumachen was auf sie zukommen kann. ........ich persönlich lebe nur noch nach dem motto: hungern und frieren woll´n wa nich. ansonsten..... leben. alles gute

Bodhi

Danke für deine Antwort Cricki! Dann hast du wohl genau die Richtige für dich gefunden :-)
Ich werde in der nächsten Woche nochmal nachhaken, inwieweit man mir helfen kann. Notfalls muss ich in den sauren Apfel beißen.

@F_K: Lass gut sein, kümmere dich doch bitte um andere Threads, wenn du nicht in der Lage bist zu helfen. Oder steig' in ein Flugzeug, Maverick!  ::)
Ich dachte, dir wäre klar, dass ich hier nach Hilfe suche, statt nach dummen Kommentaren zu betteln... Und diese Informationen VOR meinem Umzug sammle  :-X

Achja, es war eine ~8qm-Stube. Dachte, du verstehst die Übertreibung dahinter. Fakt ist, auch da passt nicht alles rein,

christoph1972

@Bodhi Als "Einzugsbereich" gilt m. E. 30 km Luftlinie! Für einen zukünftigen Piloten ist das ja kein Problem, dass mal schnell abzuzirkeln  ;)

Das DLZ kann Dir da mit entsprechenden Auskünften weiterhelfen. Für dienstliche Umzüge gibt es die sog. "Rahmenvertragspartner". Im Intra- und Internet solltest Du die Liste der Unternehmen, die dann aktuell ist, auch finden können. Da gibt es relativ spezifizierte Vorgaben zur Abrechnung der Umzugsleistungen. Im Prinzip kannst Du all Deine/Eure Sachen bei anerkannten eigenen Haushalt, durch die fleissigen Hände der Mitarbeiter des Umzugsunternehmens am Abgangsort einpacken/abbauen und am Ankunftsort auspacken/aufbauen lassen. Das empfiehlt sich auch. Gerade der Ab- und Aufbau einer Küche birgt manchmal ungeahnte Herausforderungen.

Die Lebenswirklichkeit von "eheähnlichen" Lebensgemeinschaften gerade in der "jüngeren" Generation läßt sich nicht im Umzugskostenrecht abbilden. Die notwendigen Vorschriften, um abzusichern, dass da kein Missbrauch getrieben wird, wären absurd aufwendig. Da muss der angehende Offizier/die angehende Offizierin eben auf einen Partner/eine Partnerin hoffen, die mit umzieht und bereit ist, auf viele Dinge zu verzichten. Das mag ziemlich ungerecht erscheinen, ist eben aber so. Ansonsten bleibt nur Fern-/WE-Beziehung.

Auch wenn sich vieles "nicht gut anfühlt", das ist eben so. Der Soldatenberuf fordert gerade dem Privatleben einige Opfer ab. Dessen sollte man sich bewußt sein.

,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

F_K

@ Bodhi:

Du hast eine fast unerträgliche Anspruchshaltung (gegenüber anderen), stellst aber an Dich keine Anforderungen - und stellst Sachverhalte um den Faktor 4 (!) falsch da.

Ansonsten: Du hattest KEINEN Hausstand vor dem ersten Umzug - und Dein "Kinderzimmerinhalt" (auf dessem Niveau Du immer noch zu sein scheinst) hätte auch in die 8 qm gepasst (dass Du diese Option nicht gewählt hast, ist nachvollziehbar, aber eben PRIVATVERGNÜGEN).

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