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Frage zur GA

Begonnen von Philipp95, 31. Juli 2014, 15:35:23

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miguhamburg1

Wenn die Ausbilder Ahnung haben und vernünftig ausbilden, dann ist die Kälte ganz sicher kein Grund dafür, ein Biwak ausfallen zu lassen. Denn die Bekleidung/persönliche Ausrüstung ist dafür umfangreich genug.

Der einzige Grund, weshalb ein Biwak entfallen muss, ist, wenn aufgrund eines besonders schweren orkans/Sturms ganze Waldgebiete von den zuständigen Forstbehörden für die Öffentlichkeit (abseits der Wege) wegen lebensgefahr gesperrt wurden. Daran muss sich natürlich auch die Bundeswehr halten (und macht es auch). Allerdings ein Biwak in eine Halle zu verlagern (was man gelegentlich mal zu hören bekommt), ist natürlich blanker Unsinn, weil der damit verbundene Ausbildungszweck nicht erreichbar ist. Allein am Beispiel des Errichtens von Schrägdächern/Dackelgaragen ist doch der Blödsinn offenkundig. Und Kampf/Durchhalten in Gebäuden ist nicht Bestandteil der AnTra für die GA.


FmUffz

Ok, dann wohl im Sommer lieber ohne Schlafsack :)
Wer anderen eine Grube gräbt, hat einen Grubengrabgerät.

Verteidiger

Teilweise wird das zweite Üblager auch in einer Halle gemacht. So z.B bei einer Ausbildung für Checkpoints. Wir hatten, dass in einer halle. Viel besser ist es nicht, da die temperaturen nicht höher sind als draußen. Der einzige Vorteil ist es regnet nicht auf die Hundehütte, aber wenn  die richtig gebaut ist, dass auch kein Problem

miguhamburg1

checkpointausbildung, @ verteidiger, ist allerdings erwas vollkommen Anderes, als ein Biwak. Checkpoints werden ja nicht irgendwo in der Pampa, sondern entlang vorhandener Strassen errichtet. dass für die Soldaten für den Aufenthalt feste Gebäude, wenn vorhanden, genutzt werden, ist ja auch zweckmässig.

biwak ist etwas Anderes. Dies findet immer im Freien statt, sonst ist es kein Biwak.

schwarzbunt

Zitat von: miguhamburg1 am 31. Juli 2014, 16:18:36
Der einzige Grund, weshalb ein Biwak entfallen muss, ist, wenn aufgrund eines besonders schweren orkans/Sturms ganze Waldgebiete von den zuständigen Forstbehörden für die Öffentlichkeit (abseits der Wege) wegen lebensgefahr gesperrt wurden.
Oder auch der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Norddeutschland einst. Da ging es meines Wissens weniger um den Schutz der Soldaten vor Ansteckung, sondern um die Verhinderung der Ausbreitung dieser Seuche auf den Wiesen und Feldern- kurzzeitig war sogar sämtlicher Außendienst gesperrt, also auch keine Märsche etc.

miguhamburg1

Stimmt, in den letzten Jhren war das Risiko derartiger Sturmschäden aber höher. Aber, ja, das war bei der Maul- und Klauenseuche und bei der "Vogelgrippe" ähnlich auch so.