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Musterungsproblem

Begonnen von UnCroissant, 06. April 2015, 20:58:08

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Shoryuken265

Diese ganze Diskussion bringt doch rein garnichts.

Fest steht: Der TE hatte diese Erkankung und diese Krankheit führt,auch wenn sie ausgeheilt ist, zur Untauglichkeit. Diese Untauglichkeit wurde vom Musterungsarzt festgestellt. In meinen Augen gibt es da rechtlich nichts dran zu rütteln.

Es steht nichteinmal Aussage gegen Aussage. Der TE meint, dass es keinerlei Einschränkungen gibt. Die Bundeswehr hat aber Vorschriften, die zu dieser Untauglichkeit geführt haben. Es gibt Vorschriften, an die sich die Musterungsärzte zu halten haben. Hättest du eine Karriere bei der Bundeswehr antreten können, hättest du dich genauso an Vorschriften halten müssen!

Über die Gründe kann man nur spekulieren. Es steht aber auch fest, dass die Bundeswehr im Ernstfall dafür haftet. Man schließt gleich im Voraus Dinge aus, um später keine Probleme zu haben. Das ist auch der Grund, warum z.B. schlechte Zähne zur Untauglichkeit führen. Man kann der sportlichste Soldat sein, aber die Bundeswehr hat keine Lust später für etwaige Behandlungen aufkommen zu müssen.

Hart ausgedrückt: Warum sollte die Bundeswehr einen Kandidaten mit so einer Vorgeschichte nehmen, wenn es genug taugliche Bewerber ohne gibt? Man schließt gleich Risikos aus, sei es rein aus kostengründen oder aus Anderen Gründen (z.B. Gefährdung im Einsatz).


Deinen Kampfgeist in allen Ehren, aber Gehorsamkeit ist genauso eine Grundtugend eines Soldaten. Es gibt Vorschriften, die zu einem Ausschluss führen. In unserem Rechtsstaat steht es dir frei, gerichtlich dagegen vorzugehen. Wie erfolgreich das ist, sei mal dahingestellt. Wenn du so einen großen Kampfgeist hast, verschwende ihn nicht in einem Internetforum. Denn keiner der hier angemeldeten Leute kann an deiner Situation etwas ändern. Als nächstes kommt ein Gelegenheitskiffer um die Ecke und argumentiert mit allen Mitteln, dass das keinen Einfluss hat.

BulleMölders

Zitat von: Shoryuken265 am 07. April 2015, 15:02:52
Als nächstes kommt ein Gelegenheitskiffer um die Ecke
Oh, die hatten wir hier schon zu genüge.
Test

benny86

Zitat von: Shoryuken265 am 07. April 2015, 15:02:52
Über die Gründe kann man nur spekulieren. Es steht aber auch fest, dass die Bundeswehr im Ernstfall dafür haftet. Man schließt gleich im Voraus Dinge aus, um später keine Probleme zu haben.

Da kann ich ein Lied von singen, so war plötzlich statt nach 15 schon nach einem Jahr Schluss. Aber hey, es gibt Licht am Ende des Tunnels, die freie Wirtschaft ist auch nicht übel. Trotzdem wäre ich gern geblieben, aber es sollte nicht sein(jedenfalls nicht mehr so wie ich das wollte ;-) )

mailman

Zudem bezweifle ich das eine Einstellung als Beamter, in entsprechenden Laufbahnen und Verwendungen (Polizei, Berufsfeuerwehr, Justizvollzug) möglich wäre.

Warum akzeptiert man einfach nicht, das man "rausfällt". Das hat nichts mit Aufgeben und Wollen zu Tun. Jeder wird irgendwann mal die Erfahrung machen und muss damit Leben.
Mußte ich auch mit 17,  von der Benotung der zweitbeste in meinem Verfahren bei der bayerischen Polizei, "man wollte mich haben", dennoch hatte der medizinische Dienst was dagegen.

Ich sah mich auch benachteiligt und es  hat mri sicher etwas Lebensfreude und Lebensqualität genommen, weil ich das ganze nicht einsah, vor allem weil man Bedenken hatte wegen der Sehstärke und dem Schießen, was ich bei der Bw mit der Schützenschnur widerlegt habe..

Aber was wll man machen laut PDV 300 untauglich und so ist es eben. Bleibt nix außer auf eine Wiedergeburt hoffen.

DustinS

Und bei der Wiedergeburt darauf hoffen, dass man nicht die gleichen Genetischenfehler mitbekommt.


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reppesiz


wolverine

Sein Seelenheil aufgeben für 35 Jahre undankbaren Job?! Was wohl unser StOPfr dazu sagen wird; Jesus ist nicht vom Kreuz gestiegen! :-\
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StOPfr

#37
Dem Seelenheil ist aus christlicher Sicht der Vorzug zu geben, auch wenn man hier und heute leben will. Dieses Leben wird eingeschränkt durch Vorschriften.

Jesus hat nur kurz mit seinem Vater gehadert. Die Entscheidung war bereits gefallen.   

Shoryuken265 hat dieses Dilemma des Karfreitags sehr modern übersetzt: "Diese ganze Diskussion bringt doch rein gar nichts."      
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