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Früh Karriere?/ Fragen über OA

Begonnen von raven, 02. August 2005, 01:48:04

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Quintus

Die 2 Jahre sind bei Studiengängen wie Jura, BWL oder Medizin eigentlich gute Durchschnittswerte. In anderen Disziplinen kann es da schon anders aussehen. Es könnte aber auch sein, dass Du Dich mit der Habilitation eines Profs vertust, da ist mir auch besagter Zeitraum von 5 Jahren ein Begriff.

24 Jahre war natürlich nur ein extremes Rechenbeispiel, möglich ist es aber trotzdem und in der Ausgangsfrage ging es ja genau darum.

Längst nicht jeder der früh seinen Doktor macht wird an den Hochschulen genommen, denn auch da sinddie Mittel knapp und Stellen rah.

ich kenn im übrigen, einige Akademiker, die liebend gerne in den öffentlichen Dienst eintretten würden, egal ob Bundeswehr oder eine andere Baustelle. Der treibende Beweggrund dahinter ist einfach der sichere Arbeitsplatz, den Du in der Form in der Wirtschaft nicht geboten bekommst.

Über die Sinnhaftigkeit eines so jungen Stabsoffizier muß man sich natürlich nicht unterhalten, das hatte ich aber auch bereits erwähnt...

Timid

Zitat von: Quintus am 11. August 2005, 16:32:14Die 2 Jahre sind bei Studiengängen wie Jura, BWL oder Medizin eigentlich gute Durchschnittswerte. In anderen Disziplinen kann es da schon anders aussehen.

Ich gehe einfach von den Informationen aus, die ich an unserer Uni erhalten habe - 5 Jahre für einen Doktor der Informatik bzw. Elektrotechnik.

ZitatEs könnte aber auch sein, dass Du Dich mit der Habilitation eines Profs vertust, da ist mir auch besagter Zeitraum von 5 Jahren ein Begriff.

Danke, das kann ich noch grad unterscheiden ;)

Zitat24 Jahre war natürlich nur ein extremes Rechenbeispiel, möglich ist es aber trotzdem und in der Ausgangsfrage ging es ja genau darum.

Allerdings ist es nicht ganz korrekt - ein Doktor in BWL kann NICHT als Major in der Bundeswehr anfangen. Siehe SLV, §28.
Dieser Weg steht nämlich einzig Personen offen, die Doktor-Ingenieur sind (Ausnahme: wenn in demjenigen Bundesland der Dr. rer nat an Stelle des Dr. ing tritt) oder die zweite Staatsprüfung absolviert haben - also Ingenieure oder Juristen! (Für den Geoinformationsdienst gilt wohl ähnliches).
Der Rest kann nur als Hauptmann eingestellt werden (siehe SLV, §28, §32, $37) - sogar ein Doktor der Medizin fängt als Stabsarzt (oder entsprechendes) an.

ZitatLängst nicht jeder der früh seinen Doktor macht wird an den Hochschulen genommen, denn auch da sinddie Mittel knapp und Stellen rah.

Klar, und an der Uni, an der er den Doktor gemacht hat, ist er auch ziemlich am Ende seiner Laufbahn -> Uni-Wechsel.
Tatsache dürfte aber trotzdem sein, dass jemand, der bereits mit 24 (oder meinetwegen auch 27) seinen Doktor hat, in der Wirtschaft gerne genommen wird. Zumal, wenn das Unternehmen etwas mit seiner Doktor-Arbeit anfangen kann ;) Auf der anderen Seite hat er allerdings noch keinerlei Praxiserfahrungen und müsste, auf Grund seines Abschlusses, ein höheres Gehalt erhalten ...

Zitatich kenn im übrigen, einige Akademiker, die liebend gerne in den öffentlichen Dienst eintretten würden, egal ob Bundeswehr oder eine andere Baustelle. Der treibende Beweggrund dahinter ist einfach der sichere Arbeitsplatz, den Du in der Form in der Wirtschaft nicht geboten bekommst.

Aha. Der Soldat also nicht als Berufung, sondern als Beruf ... Sind, meiner Meinung nach, keine guten Kandidaten für den Staatsdienst - wenn ich dorthin gehen will, dann sollte das Geld und der sichere Arbeitsplatz nur "on top" sein und nicht das eigentliche Ziel ...

ZitatÜber die Sinnhaftigkeit eines so jungen Stabsoffizier muß man sich natürlich nicht unterhalten, das hatte ich aber auch bereits erwähnt...

Doch, eigentlich schon. Es kann durchaus Sinn machen. So jemand wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eher an den Schulen oder Ämtern unterkommen, als "in der Truppe".
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