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Offizier und Studium

Begonnen von Tilli, 21. Oktober 2007, 21:38:52

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Tilli

Hallo,

ich bin am überlegen, ob ich die Feldwebellaufbahn einschlagen soll oder die Offizierslaufbahn(12 Jahre verplichten). Wenn ich studiere und eine Aufgabe bei der Bundeswehr bekomme, die nichts mit dem Studium zu tun hat, dann habe ich nach ca. 7 Jahren Dienst, keine chancen mehr im zivilen Leben oder?
Dementsprechend ist es doch sinnvoller die Feldwebellaufbahn einzuschlagen und dann in den letzten beiden jahren zu studieren?

MfG


Dennis812

AGA: 6./SanRgt 22 - Stamm: SanZ Kerpen - OGefr d.R.

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Timid

Auch der Offizier hat mit Studium die Möglichkeit, sich nach der Dienstzeit/am Ende der selbigen wieder entsprechend seiner Studienrichtung fortzubilden o.ä..

Ansonsten muss man auch sehen, dass ein Offizier ganz andere Qualifikationen hat. Gut, bezogen auf seinen Studiengang hinkt er gleichaltrigen Bewerbern hinterher. Aber bezogen auf Menschenführung etc. gibt es wohl nur sehr wenig Leute, die über eine annähernd vergleichbare Ausbildung und Vorkenntnis verfügen.
Sprich: Wer als (Ex-)Offizier entsprechend seinem Studiengang arbeiten möchte, dürfte tatsächlich Probleme bekommen. Wer hingegen in einem Bereich, der in etwa seinem Studiengang entspricht, eine Laufbahn im Management o.ä. einschlägt - der dürfte vermutlich mit Handkuss genommen werden.
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Tilly

ok danke für die schnelle Antwort. Meine Frage hat sich jedoch noch nicht ganz geklärt. Empfehlt ihr mir auf einer BW-Uni zu studieren oder nach den 12 Jahren das entsprechende Fach auf einer öffentlichen Uni zu studieren? Wenn ich beispielsweise Wirtschaft(Wiwi oder bwl) studieren möchte aber bei der BW nicht im Bereich Vertrieb oder Logistik arbeiten will und somit keine wirkliche Verwendung des angeeigneten Wissens möglich ist, dann ist es doch besser, dass ich nach meiner zeit bei der bw studiere oder nicht?


danke schon mal

Timid

Was wären denn die Vor- und Nachteile welchen Vorgehens?

Studium als Offizier:
+ Studium an einer der besten Unis der BRD, bedingt durch die Rahmenbedingungen des Studiums (relativ kleine Gruppen bei Vorlesungen etc., extrem enger zeitlicher Rahmen des Studiums).
+ Man kann seine BFD-Zeit für Fortbildungen etc. in seinem Studiengang nutzen.
- Man ist nach DZE schon mehrere Jahre aus dem Studium raus.

Studium nach der Dienstzeit:
+ Man ist noch tiefer in der Materie drin, da man erst kurz vor Aufnahme des Jobs das Studium abgeschlossen hat.
- Man ist, grob geschätzt, Mitte 30, wenn man mit seinen 12 Jahren und dem Studium fertig ist ...

Letztlich musst DU wissen, was du möchtest. Wenn du mehr in Richtung Management o.ä. gehen möchtest, dann solltest du es als Offizier probieren. Wenn nicht, dann wäre eine Feldwebellaufbahn mit anschließendem zivilen Studium eine Möglichkeit. Aber beide Wege haben ihre Nachteile und Risiken, einen "perfekten Tipp" kann dementsprechend keiner von uns abgeben.
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Huey

Das Resultat bei beidem ist gleich.

Viele Soldaten scheitern im Zivilberuf, weil sie sich während ihrer Dienstzeit um nichts gekümmert haben...

Die meisten Soldaten, die sich bereits während der Dienstzeit intensiv bemüht und weitergebildet haben, sind auch nahtlos übernommen worden...

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