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Bewerbung zum Reserveoffizier

Begonnen von Marco, 05. Februar 2003, 15:19:57

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Guido

Hallo,

es ist in der Tat doch eine relativ eindeutige Entscheidung zwischen Sicherungs-Offz und truppengattungsspezifischem Res-Offz.

Da nach der Beförderung zum Leutnant ein erneute Beorderung oder Weiterbeorderung in einem Truppenteil des Heeres auf einem entsprechenden Posten ohne entsprechende ATN nicht sehr wahrscheinlich ist.

Das liegt an der hohen Wettbewerbsichte.
Mob-Plätze sind für Offiziere bei weitem nicht mehr so zahlreich vorhanden wie für ( ROB-/ROA- ) Unteroffiziere.
Warum sollte die Bundeswehr einen Sicherungs-Offz woanders einsetzen wollen als in reinen Res-Einheiten, wenn sie die Ausbildung doch extra nicht auf etwas anderes ausgerichtet hat?

Der einzig einigermaßen wahrscheinliche Weg würde über eine Mangel-ATN führen, die eben nicht abgedeckt werden konnte oder Vitamin B.
Darum freue sich, wer damit aufwarten kann.

MkG

Guido

TheAdmin

So wurde es mir vom PersAmt zumindest nicht angetraut, mir wurde damals gesagt, dass das Ziel meiner Ausbildung ein Stabsposten sein soll, daher würde man mich zum SichOffz ausbilden und direkt danach solle ich dann die entsprechenden ATNs machen.

Wies am Ende tatsächlich läuft wird man sehn, nur das man selbst als reiner SichOffz nicht nur in HSchBtls eingesetzt wird sollte klar sein, gibt schließlich genügend Sicherungsüge in den verschiedenen Truppenteilen.
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Guido

Hallo,

insofern es sich um eine Stabsverwendung handelt, gebe ich dir Recht, denn daran hatte ich nicht gedacht.

Dennoch bleibt allgemein zu sagen, dass eine ATN die man hat, besser ist als eine die man erst noch irgendwann bekommen möchte. Zur Zeit ist es noch kalkulierbar, aber nichts ist so beständig wie die Lageänderung und dann hilft nur LIDL ( Leben in der Lage ) ;)

MkG

Guido

TheAdmin

*g*

Leben in der Lage muss man doch eh ständig oder hattest du schonmal Situationen beim Bund, die 100%ig kalkulierbar waren?
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Marco

wow, bewerbung abgeschickt und schon nach drei werktagen die empfangsbestätigung vom PersABw bekommen... :o

Chris

Bei mir hat es inklusive erneuter ärztlicher Überprüfung ca. 6 Monate gedauert, bis ich die Zusage für die Ausbildungs als ROB bei der Panzertruppe bekommen habe.

Frage: Kann ich mit dem Reserverang als Wiedereinsteller zurück? Wenn ja bis zu welchem Alter? Gibt es bzgl. des Alters Unterschiede hinsichtlich der Ränge?

Panzer hurra!

Chris

F K

#21
@ Chris:

Sei bloß mit ROA vorsichtig, wenn Du später (kurz- bzw. mittelfristig) eine Wiedereinstellung planst.

Der 'übliche' Weg ist für Offiziere bzw. OA ja, zu studieren, SOLANGE man noch kein Leutnant d. R. ist, kann man diesen Weg einschlagen (wird dann halt z. B. vom Fahnenjunger d. R. zum Fahnenjunker ...).
Sobald man Leutnant d. R. ist, GIBT ES DIESEN WEG NICHT MEHR. Dann ist eine SONDERGENEHMIGUNG angesagt. Die ist SEHR SCHWER ZU ERHALTEN.
Viele Kameraden, die Anträge auf Wiedereinstellung laufen hatten, haben die Ernennung zum Lt d. R. abgelehnt (die stand an), damit die Wiedereinstellung NICHT gefährdet wurde.

Also Wehrdienstberater ansprechen ...

Sven W.

Es sei denn man plant seinen Wiedereinsteller eh mit einem zivil abgeschlossenem Studium. Dann stellt die Ernennung zum Lt kein Problem dar. Man wird ja dann mit dem Rang eines Hptm oder höher eingestellt.

Guido

Die OPZ hat aber gerne "untere" Dienstgrade als Wiedereinsteller. Alles über Unteroffizier  gilt oft als "veraltetes Material" und unhandlich in der Ausbildung.

Da die Qualität der Bewerber aber nicht gerade steigt, steigen auch die Chancen als alter Hase wieder genommen zu werden.

Nach einem zivilen Studium gibt es für manche Verwendungen garantiert kein Stellen, es sei denn, das Studium wurde vor dem 24. Lebnsjahr vollendet.

Aber am besten ist der Weg zu einem langen Gespräch mit einem Wehrdienstberater oder besser noch zwei verschiedenen  ;)

MkG

Guido

wadenbeisser

1.) Die Altergrenzen verschieben sich bei Hochschulabsolventen
2.) Es ist auch egal was man studiert hat, Hauptsache das Diplom ist da! (Es gibt sogar einen ausgebildeten Kapellmeister bei der Luftwaffensicherung!)
"Der Gott, der Eisen schuf, wollte keine Knechte."

Marco

Zitat von: wadenbeisser am 14. März 2003, 11:27:05
2.) Es ist auch egal was man studiert hat, Hauptsache das Diplom ist da! (Es gibt sogar einen ausgebildeten Kapellmeister bei der Luftwaffensicherung!)

was macht das für einen sinn wenn man erst jahrelang studiert und dann in einer verwendung wiedereingestellt wird die rein gar nichts mit dem studienabschluss zu tun hat?  ???

Timid

#26
kurze dumme zwischenfrage:
wenn man das so machen wollte, wie sven das geschrieben hat - ginge das mit hauptmann nur auf der fachdienstschiene oder könnte man im truppendienst bleiben?

@Marco
die ausbildung (studium) von "richtigen" offizieren (die beim bund studiert haben), hat ja auch nicht zwangsläufig einfluss auf die verwendung in der truppe. die bundeswehr spart sich halt bei dem kameraden wiedereinstellern den sums mit studium etc..
wobei die vermutlich schon lieber die leute dahin setzen, wo die ihr studium "sinnvoll" einsetzen können. also maschinenbauer z.b. in ein instbtl bzw. als t-offz oder so ...
aber nachdem da ja meistens zwei zur einplanung gehören ...
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wadenbeisser

Weil der Inhalt des Studiums für die Bundeswehr nur sekundär wichtig ist!
Die wenigsten, die ein Studium an der BwUni absolvieren werden nach ihrer Studienzeit "fachnah" eingesetzt.

Das Studium dient ja auch eigetnlich nur als Anreiz für junge Bewerber (kostenloses Studium bei vollem Gehalt).

Zu dem erwähnten Soldaten: Der wollte sogar wieder zur LwSichTr, nachdem er als GWDL dort war und abgegangen ist.
"Der Gott, der Eisen schuf, wollte keine Knechte."

Ben B

Das Studium dient ja auch eigetnlich nur als Anreiz für junge Bewerber (kostenloses Studium bei vollem Gehalt

Jetzt aber mal langsam!! Ich sehe das Studium bei der Bundeswehr keineswegs als puren "Anreiz" an. Vielmehr wird hier die breitgefaecherte Wissensbasis des jungen Offiziers sehr gefoerdert.

Nach einem Bericht des SOWI (Sozialwissenschaftliches Institut der BW) von Bernhard Fleckenstein (2000) ist die Bundeswehr mit diesem Konzept nahezu einzigartig und verfuegt ueber das wahrscheinlich gebildetste Offizierskorps ueberhaupt.


wadenbeisser

Vielleicht sollten wir zur Einführung des Studiums doch mal Helmut Schmidt befragen......

Und so einzigartig ist das Konzept nicht, allerhöchstens in der Höhe des errecihten Bildungsabschluss (Dplom im Vergleich zu z.B. MBA).

Zum Bericht vom Herrn Fleckstein: Möge er sich doch mal dort umschauen, wo das "wahrscheinlich gebildetste Offizierkorps" entsteht. Dort herrscht nämlich ein ganz anderes Bild vor!

"Der Gott, der Eisen schuf, wollte keine Knechte."

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