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Aus der Bundeswehr austreten?

Begonnen von DasWuschelchen, 25. Februar 2008, 16:05:41

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DasWuschelchen

Hallo alle zusammen.

Ich hätte da mal eine allgemeine Frage. Und zwar ist es möglich, wenn man sich für mehrerer Jahre verpflichtet hat und eine Ausbildung bei der bundeswehr macht, das abzubrechen? habe mal gehört, dass das ziemlich scgwierig ist und man auch geld zurück zahlen muss.

LG

Gräfin

Hallo Wuschelchen,
ich würde dich bitten, einfach mal die Suchfunktion zu nutzen, wir hatten das schon n paar Mal behandelt. Wir geben natürlich keine Tips, wie man aus der Bundeswehr rauskommt.
Aber wenn du beim Bund bist, dann wende dich an entsprechende Stellen. (Vorgesetzte ect.) Sollte es super-wichtige Sachen geben, dann reißen die dir sicher nicht den Kopf ab. Mit "ich hab keine Lust mehr" solltest du es natürlich nicht begründen.
Und ja: ganz leicht ist es nicht. Immerhin hast du (oder wer auch immer) einen Vertrag unterschrieben.
Und eigentlich sollte man sich vorher überlegen, ob man das durchziehen kann oder nicht.
Die Bundeswehr hat für dich (oder wen auch immer) ja Geld investiert, z.b für die angefangene Ausbildung.
Aber wegen der Sache mit dem Geld zurückzahlen, kann ich dir leider keine Antwort geben.
LG
grä
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

mailman

Aufgrund deiner Emailadresse vermute ich mal das du weiblich bist. In dem Fall hast du als Frau 6 Monate Probezeit in denen du aufhören kannst. Wende dazu erst an mal an deinen Gruppen/Zugführer dieser wird dich dann zum Spieß schicken und der macht dann alles weitere.

Sollten die 6 Monate schon vorbei sein, ist das ganze allerdings nicht so einfach.

DasWuschelchen

danke für die antworten. es geht sich um einen freund und ich wollte mich nur mal für ihn schlau machen.

Fiestaman

Er sollte sich im klaren darüber sein, dass die Bundeswehr in zur Kasse beten wird, wenn er vorzeittig Austritt. Das Geld für die Ausbildung wird die Bundeswehr sich in der Regel wiederholen.


Andi

Kosten für eine Berufsausbildung? Schätzungsweise im 4 bis 5 stelligen Bereich.

Gruß Andi
the rest is silence...

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Fiestaman

#7
Ja da werden schon ein par tausend Euro zusammen kommen.

Oh da war Andi schneller.

schlammtreiber

Wer sich in Bezug auf eine Ausbildung bereits vor Antritt intensive Gedanken um den möglichen Abbruch macht sollte es gleich bleiben lassen und als Telefonschlampe bei einer Telefon-Direktmarketingbude anheuern  ::)
Semper Communis
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Streichholzmann

Nunja, in anbetracht dessen, das man sich auf mehrere Jahre verpflichtet (also mindestens 8 bzw. 12)
halte ich es für legitim wenn man vorher seine Möglichkeiten kennt.
Zudem werden Personen die sich nicht im klaren darüber sind, was es bedeutet Soldat in der Bundeswehr zu sein,
dadurch sicherlich abgeschreckt und denken nochmal über ihre Zukunft nach.
Es ist also meiner Meinung nach nur verständlich über sowas auch zu sprechen, wenn man sich
verpflichten möchte.

Allerdings sollte nach Dienstantritt kein Gedanke mehr daran verschwendet und sich
vollkommen auf die Ausbildung bzw. die Aufgabe konzentriert werden.

Huey

Darum hat die Bw die Möglichkeit der widerruflichen Verpflichtungserklärung geschaffen.....

Da hat man Zeit, "in den Laden reinzuschnuppern".

Übrigens: Wer einen Kredit aufnimmt, oder einen Handyvertrag abschließ, bindet sich auch über einen längeren Zeitraum.
Und da haben die meisten vorher genügend Möglichkeiten, sich zu informieren.

Wer einen Vertrag unterschreibt, ist an diesen gebunden.
Es gibt keine offizielle Möglichkeit, aus einem Vertrag z.B. über SaZ 12 wieder auszusteigen.
Man kann einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung stellen-aber diesem muss nicht entsprochen werden.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet....

Streichholzmann

Es ist wohl auch ganz gut so.
Wer weiß was für labile Leute bei der Bundeswehr wären, wenn man jederzeit wieder gehen könnte.
Nach dem Motto: "Nach drei Jahren habe ich jetzt genug Geld verdient, aber Auslandseinsatz muss nicht sein. Da gehe ich
lieber zurück in meine alte Firma. Die Bundeswehr war eh nur dazu da um die Zeit zu überbrücken."

Wie gesagt, jeder sollte sich bewusst sein was verpflichten bedeutet.

Fiestaman

Zitat von: Huey am 29. Februar 2008, 11:40:41
Es gibt keine offizielle Möglichkeit, aus einem Vertrag z.B. über SaZ 12 wieder auszusteigen.

Selbsverständlich gibt es offizielle Möglichkeiten aus dem Vertrag "auszusteigen". Aber die Meisten erfüllen die Vorrausetzungen nicht bzw. wollen die Bundeswehr aus ganz anderen Gründen verlassen.

Pioneer

Zitat von: Fiestaman am 29. Februar 2008, 14:03:37
Selbsverständlich gibt es offizielle Möglichkeiten aus dem Vertrag "auszusteigen". Aber die Meisten erfüllen die Vorausetzungen nicht bzw. wollen die Bundeswehr aus ganz anderen Gründen verlassen.

Drum sollten sich die Guten erst mal überlegen, was es für Konsequenzen hat, sich auf 8 oder 12 Jahre zu verpflichten. Es ist halt etwas mehr, als einfach nur mal kurz ne Unterschrift wohin zu setzen.

Ich plädiere hier dafür, die Unterschrift unter den Vertrag erst nach einer Nacht "Bedenkzeit" setzen zu dürfen.

Genauso wie bei der Bw eine Beschwerde erst am nächsten Tag abgegeben werden darf (soll??). Zu meiner Zeit mußte eine Nacht zwischen Vorfall und Beschwerde liegen. Ist das noch so? (Off Topic... ::))
Grüße aus Middlfranggn


Hans

Zwei Dinge sind unendlich - Das Universum und die Menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum noch nicht sicher bin. (Albert Einstein)

I/93 2./PiBtl 10
II - IV/93 5./PiBtl 10 bzw. 3./PiBrLehrBtl 230

Beordert zu 3./SpezPiBtl 464

Pios grüßen 24x24

Fiestaman

@pioneer
Ich teile deine Meinung. Wollte nur klar stellen das es einen offiziellen Weg gibt.

Ja es ist noch immer so mit der Beschewerde.


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