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Wiedereinstellung nach Ausbildung

Begonnen von Kurti, 12. September 2008, 19:46:28

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Kurti

Horido,
zusammen als allererstes möchte ich sagen das dies ein klasse Forum ist, das auch nur beim lesen Spass macht. Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen ich habe vor kurzen eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel begonnen nachdem ich letztes Jahr Abitur gemacht habe und danach meinen Grundwehrdienst geleistet habe. Nun habe ich mir übelegt da mir schon gesagt wurde das ich eventuell nicht übernommen werde, nach der Lehre wieder zurück zur Truppe zu gehen. Wobei ich auch sagen muss das ich nicht sonderlich traurig wäre wenn ich nicht übernommen werden würde weil ich auch den Bund schon relativ stark vermisse. Ich könnte mir vorstellen SaZ 8 im Fachdienst zu machen und habe dazu ein paar Fragen:

Gibt es da aufgrund meiner Ausbildung bestimmte Einsatzmöglichkeiten?, ich könnte mir da nämlich die Transport- oder Nachschubtruppe vorstellen, würde mich auch interresieren und gäbe es da was im Mitteldeutschen Raum?

Wann müsste ich mich bewerben um pünktlich zum nächsten Termin nach der Ausbildung wieder eingezogen zu werden?

Hat man wenn man sicher sehr früh für einen Termin bewirbt bessere Chancen sich eine Stelle, also Truppengattung und Ort, herauszusuchen?

Außerdem hab ich im Internet geschaut das man als Stuffz im FD in die Besoldungsgruppe A6 fällt aber nirgends steht so richtig was man dann am Ende so raushat?

Und stimmt es das man auch weniger versetzt wird weil man ja auf seiner Dienstelle als "Fachkraft" gilt?

Verstehe ich das richtig das man als FD eher weniger mit der militärischen Sache zutun hat, nur vielleicht mal Schiessen geht oder nen Geländetag hat? Und muss man dann auch wie UA,FA oder OA eine AGA als Ausbilder mitdurchlaufen?

was bekommt man denn nach der Laufbahn vom BFD angeboten, wenn man wie ich dann schon ne Ausbildung hat und ZAW daher wegfällt? Kann mir jemand da mal paar Bsp. nennnen was man dann machen kann?

Was mich noch interresieren würde ist diese Eignugsuntersuchung strenger ist als die Musterung( bin T2 gemustert) oder werden die selben Mastäbe angesetzt? hab nämlich gelesen das viele an zu hohem Blutdruck scheitern und mir haben sie bei der Abschlussuntersuchung gesagt ich hätte relativ hohen (haben jetzt aber keine Behandlung vorgeschlagen und ich hab auch keine Beschwerden)! nur so als Bsp.

meine ATN's sind übrigens Jäger, Wach-und Sicherungssoldat und Kraftfahrer B... falls das irgendeine Bedeutung hätte

Ihr könnt natürlich auch allgemein eure Meinungen zu meinem Vorhaben schreiben... würde mich sehr freuen.

mailman

Die Untersuchung im Zentrum für Nachwuchsgewinnung Süd ist umfangreicher als die Musterung.

Mit deinem Beruf kommst im Prinzip in fast jede Verwendung rein die im Büro oder Stab ist. Eventuell könnte der Nachschubbuchführer, Nachschub, oder Matnachweisuffz was für dich sein.

Einsatzmöglichkeit gibt es bei der Logistik der SKB und eigentlich bei fast jeder Truppe. Ich würde aber die SKB bevorzugen. Selbst wenn du im mitteldeutschen Raum stationiert bist wirst du mit Versetzungen rechenen müssen.

Das mit dem weniger versetzt ist Quatsch. Fachdienstuffze gibt es genug. Eventuell könnte es sein wenn man eine sehr spezielle Verwendung hat, aber das dürfte bei dir nicht der Fall sein. Gewöhn dich schon mal die Versetzungen.

UAs werden wahrscheinlich nicht in der AGA als Ausbilder eingesetzt, höchstens als Hilfsausbilder. Warum auch?

Du wirst als SU keine AGA ausbilden.

Vanguard

Da möchte ich doch mal 2-3 Worte zu sagen, aus eigener Erfahrung:

Ich habe selbst nach meiner Wehrdienstzeit eine Ausbildung gemacht und bin als Wiedereinsteller zurückgegangen als SU.

Als Fachdienst Uffz wird man in der Regel nicht versetzt. Schon im ZNwG hat man gesagt, dass es höchst unüblich ist, da es unter Umständen schon 1-2 Jahre dauern kann bis man alle Lehrgänge durch hat (ich bin seit einem Jahr wieder dabei und habe nicht mal eine DPA für meine neue Verwendung, vom UL2 mal ganz zu schweigen). Das liegt daran, dass wenn man mit höherem Dienstgrad eingestellt wird man ja keine Laufbahnnachteile erleidet (man wird ja nicht mehr befördert) gegenüber einem, der die Lehrgänge braucht um befördert zu werden (Aussage von meinem Spieß... und Praxis in der Truppe). Wenn man dann noch BfD abzieht bleiben nur noch etwas mehr als 5,5 Jahre, die man in seiner Einheit ist. Da lohnt sich eine Versetzung kaum (außer es ist wirklich unbedingt erforderlich, weil man sich was zu schulden kommen lässt oder die Dienststelle aufgelöst wird etc).

Ich war in meinem ersten Quartal als SU gleich als Hilfsausbilder eingesetzt, naja eigentlch nur die erste Woche, dann als Gruppenführer. Unsere Ausbildungskompanie erhält regelmäßig Personal von den anderen Kompanien als Ausbilder und da werden auch viele StUffze genommen...

UAs,FAs (<Uffz FA), und OAs (<Fhj) werden in der Tat normalerweise nur als Hilfsausbilder eingesetzt. Allerdings hab ich auch schon von Fällen gehört in denen HGs Gruppenführer waren (allerdings nur Übergangsweise für bis zu 6 Wochen) und OG UA MbL Gruppen geführt haben, weil nicht genug "qualifizierteres" Personal zur Verfügung stand.

Ich rate dir mit Abitur und Ausbildung dann noch eher dazu die Fw Laufbahn einzuschlagen, da man sich schnell unterfordert fühlen kann in der Uffz FD Laufbahn. Geht mir zumindest so...

Bewerben solltest du dich schon bis zu 6 Monate vor Ende der Ausbildung, und kleiner Tipp am Rande (das war mir damals entgangen) du kannst zu jedem 1. oder 15. wieder einsteigen, bist also nicht an die Quartale gebunden.

Soweit ich informiert bin hat man vollen BfD Anspruch nach der Dienstzeit bzw. am Ende der Dienstzeit. Da würde ich mich an deiner Stelle nochmal mit einem Wehrdienstberater deines Vertrauens kurzschließen. Machen kannst du da vieles... studieren, Meisterebenenausbildung, Führerscheine... die Möglichkeiten sind vielfältig... und bedürfen der Beratung durch den BfD...

Achja was Schießen und Gelände angeht: Das ist von der konkreten Verwendung und Dienststelle abhängig. Grundsätzlich ist man als Fachdiener in erster Linie Soldat und als Unteroffizier auch militärischer Vorgesetzter. Man muss also auch das Handwerkszeug des Soldaten beherrschen. Man kommt schon ab und an noch raus, allein schon, weil man Schießen gehen muss und die Einheit auch bei Übungen unterstützt. Und je nach Vorgesetzte kommt man auch mal dazu ne Waffenausbildung oder Geländeausbildung zu halten (so wie bei uns).

Kaufmann im Groß- und Außenhandel ist natürlich prädestiniert für die Logistik.



Früher mal, als wir noch ein Fernmelderegiment im Heer hatten...

Kurti

#3
Ich danke dir Vanquard, das is doch mal eine Antwort wie man sie sich wüncht :)

aber sag mal was es für Verwendungen in der Logistik gäbe, könnte mir ja sowas wie Mat-Anfragen bearbeiten und versenden gut vorstellen

Kurti

eine Frage hät ich noch, zu welchen ZNGW muss ich denn oder ist das immer unterschiedlich. Hab nämlich 2 Kumpels in München und Hannover mit denen ich nen bestanden test feiern könnte. :)

StOPfr

#5
Du wirst in das für Deine Bewerbung zuständige ZNwG eingeladen. Es kommt also darauf an wo Du wohnst bzw. welches KWEA Deinen Bewerbungsvorgang bearbeitet. 
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Vanguard

Logistik ist sooooooooooooooo breit gefächert....

eigentlich gehört da so ziemlich alles zu, was damit zu tun hat Zeug durch die Gegend zu schieben...

Versorger in der Kompanie
MatNachweis
MatVerwaltung
Transport

ach soviel fällt mir spontan gar nich ein....

wie gesagt einfach mal den WDstBer deines Vertrauens fragen...
Früher mal, als wir noch ein Fernmelderegiment im Heer hatten...

Kurti

ZitatIch war in meinem ersten Quartal als SU gleich als Hilfsausbilder eingesetzt, naja eigentlch nur die erste Woche, dann als Gruppenführer. Unsere Ausbildungskompanie erhält regelmäßig Personal von den anderen Kompanien als Ausbilder und da werden auch viele StUffze genommen...

Bekommt man da wenigstens vorher nochmal ne Einweisung in alles oder wird man da einfach ins kalte Wasser geschmissen? Ich weiß jetzt schon einige Sachen aus der AGA  ned mehr und ich bezweifle, dass das in nach meiner Ausbildung besser aussieht  :D

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