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Bester Zeitpunkt

Begonnen von niemand, 22. August 2004, 16:04:30

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niemand

Wann ist der beste Zeitpunkt um mit dem Wehrdienst anzufangen?
Am 1.7. oder am 1.10. und warum?

kLinGeR

Meiner Meinung nach wär der 1.10 das beste Einstellungsdatum, weil ich keine Lust hätte meine AGA im Sommer zu machen, ewig heiß und dann noch Gepäckmarsch oder laufen gehn...
Was an dem Einstellungsdatum 1.10. stört ist sicher das Biwak im Winter ;) sicher net so angenehm.
Ich für meinen Teil bin dieses Jahr am 4.10. dran, obwohl 1.7. in diesem Jahr auch gut gewesen wäre, es gab ja gar kein richtiger Sommer...

So bis denn

Simon

Definieren Sie "bester Zeitpunkt".
Das haengt ja dann doch von persoenlichen Praeferenzen ab, evtl. zeitlich nachgeordnete Studien-/Ausbildungsplaene, Urlaubsplaene, evtl. sagt das KWEA dem einen auch "Wenn Sie zum 1.10 anfangen bekommen Sie Ihren Truppengattungswunsch, aber nicht zum 1.7", ect.

Simon

niemand

Also ich mache nächstes Jahr Abitur, und bin zusätzlich noch am überlegen, ob ich mich als Zeitsoldat verpflichten lassen will.

Die AGA geht 8 Wochen, oder?
Und wie ist das, muss man da auch im Sommer langärmlig und mit dicken Stiefeln rumlaufen?

Zebra

Die AGA dauert 3 Monate.
Und auch im Sommer sind die Kampfstiefel und die Wollsocken zu tragen.
Wenn ich mich recht entsinne, muss die Feldbluse im Feld langärmlig getragen werden.Ansonsten gibt es den befohlenen Sommer, indem die Feldbluse akurat hochgekrempelt getragen wird.

Piet

Aus reinen "Bequemlichkeitsgründen" ist die Sommer-AGA wirklich vorzuziehen. Man schwitzt zwar, aber das ist eigentlich auch die einzige Unannehmlichkeit. Allein am Beispiel "Zwei Stunden Alarmposten" oder Feuerwache werden die Vorzüge der Sommer-AGA deutlich...und Stiefel und Socken stören einen irgendwann wirklich nicht mehr.

Im Sommer hat man als Rekrut außerdem eher den Genuss, die Ausgangsbeschränkungen bei gutem Wetter und 1-2 Stunden Freizeit wegzustecken, als im Winter bei Schnee und Eis den Abend auf der Stube zu genießen.

Neben den Witterungsgründen gibt es bis auf die planerischen Aspekte eines jeden Einzelnen eigentlich keine "besseren" oder "schlechteren" Zeitpunkte. Der Ausbildungsgang ist gleich, Dienstzeiten ebenfalls.

Als Abiturient ebenfalls vorteilhaft an der Sommer-AGA: Falls Du nicht Zeitsoldat werden solltest, ist ein Studium schon ab dem SS möglich.

ehemals 4./FmRgt 920 KASTELLAUN
AK03/ III. Insp. HUS I MÜNSTER

"Ich möchte nachher keinen sehen, der noch Munition hat. Sie hauen den Gurt in einem Feuerstoß raus und gut... FLIEGERALARM! Flieger Rot aus 12!" (Hptm. K, HFlaS)

Pogo

Naja, ich bin zum 04.10 dran. und ich habe den Zeitpunkt bewußt gewählt.... weil es halt nicht so arsch heiß draußen ist.... ok biwak wird bestimmt blöd, aber wenn es nur das is.... also wenn ich in der prallenhitze sport treibe is das für mich schrecklich, da frier ich lieber ein wenig..

Naja und freizeit im Winter....  im Winter kann man auch sport draußen machen.... oder im trainingsraum trainieren.... oder sachen machen auf die man lust hat,man muss nicht zwingend auf der stube hocken...oder halt sonst was .... na ok..sonnen im freien wird wohl nix, aber wenn es doch nur das ist! ^^

mfg

vertikalkrabbler

Wer Unannehmlichkeiten vermeiden will sollte vielleicht lieber verweigern oder Ersatzdienst antreten.
Was ist das überhaupt für eine Einstellung?

@niemand

Welche Laufbahn strebt er denn ggf. an?

schlammtreiber

*Pathos in der Stimme*

Mein Sohn, der beste Zeitpunkt den Rock der Ehre überzustreifen ist genau dann, wenn Dein geliebtes Vaterland nach Dir ruft.

Denn süß und ehrenvoll ist es, im Dienste des Vaterlandes allabendlich einen halben Kasten Bier zu vernichten, ohne Rücksicht auf die Jahreszeit.

;D  ;D  ;D
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niemand

Die Offizierslaufbahn, wahrscheinlich mit Studium.

Gast

"Welche Laufbahn strebt er denn ggf. an?"

Wow, Vertikalkrabbler benutzt jetzt schon den Pluralis Majestatis (da ist Simon ja nix dagegen!), wusste gar nicht, dass hier soviel blaues Geblüt durch die Gegend textet...
Vielleicht sollte man bei der Gelegenheit auch gleich zur unpersönlichen Anrede für Offiziere zurückkehren:"Bitte Herrn Rittmeister um Entschuldigung, ich habe Herrn Rittmeister nicht gesehen!" *hackenzusammenknallt*
;) ;) ;)

schlammtreiber

Wenn sich blaues Blut breitmacht, kann die PzAufklTrp ja nicht mehr weit sein  ;D
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PzGren

Zitat von: Gast am 24. August 2004, 16:23:43
"Welche Laufbahn strebt er denn ggf. an?"

Wow, Vertikalkrabbler benutzt jetzt schon den Pluralis Majestatis (da ist Simon ja nix dagegen!), wusste gar nicht, dass hier soviel blaues Geblüt durch die Gegend textet...
Vielleicht sollte man bei der Gelegenheit auch gleich zur unpersönlichen Anrede für Offiziere zurückkehren:"Bitte Herrn Rittmeister um Entschuldigung, ich habe Herrn Rittmeister nicht gesehen!" *hackenzusammenknallt*
;) ;) ;)

Grübel, da kommt man frisch aus dem Urlaub, hat nur wenig von der Weltlage mitbekommen, außer daß die Rechtschreibreform umstritten ist und nun das.

Der pluralis majestatis ist eine bestimmte Form des PLURALS (wir, ihr, sie) und bezeichnet die Ausdrucksweise vornehmlich von Aristokraten, wenn diese anstatt der singulären (korrekten) Form den Plural benutzen (Wir haben in unserer unendlichen Güte ... anstatt ich habe....).

Die Anrede in der dritten Person ist bis Anfang des letzten Jahrhunderts verbreitet gewesen und bezeichnet entweder eine unpersönliche Distanz oder eine besondere Ehrerbietung (hier richtig Offizieren gegenüber  ;D). Meine diesbezügliche Lieblingsstelle in der Literatur ist in Nathan der Weise, wenn der Minister Nathan fragt "Darf ich Ihm das Sie anbieten?".

Horido
Es gibt keinen Frieden für die Furchtsamen und Uneinigen. (Charles de Gaulle)

Gast

Der pluralis majestatis kommt daher zustande, dass ein König, Fürst etc. nun mal mehr ist als EINE Person und sich selber deswegen auch so anredet. Dazu gehörte auch immer, dass man jemand anderes, "niedrigeres" mit "Er" anredete, denn eine "Gruppe" von Personen (wie es der König ja ist) kann schlecht jemanden mit SIE oder DU anreden.
Man glaubt es kaum, aber diese Art zu reden war auch auf den alten Segelschiffen üblich, ausgehend vom Kapitän, dem "Master next God".
Offiziere wurden in der Wehrmacht nur noch selten in der 3. Person angesprochen und Unteroffiziere gar nicht mehr-bin recht froh, dass die BW das so übernommen hat. Generäle werden ja auch nicht mehr mit Exzellenz angesprochen.

Timid

Bla? Was hat das bitteschön mit dem Thema zu tun? Vielleicht könntet ihr (gemeint ist in diesem Fall nicht eine einzelne Person, sondern durchaus die "Forumgemeinde") ja wieder zu genau diesem Thema zurückkommen und dieses Rumdiskutieren einstellen?
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