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Infos zum Thema Beförderung zum Feldwebel d.R.

Begonnen von snake99, 20. Oktober 2009, 17:49:15

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Holgi33

Ich habe Dich mal zum 19.12.2009 auf Termin gelegt.
Dein Fall wird für alle ein wenig Licht ins Spiel bringen, wie es jetzt ganz genau weiter geht.


Rebell

@holgi

ok. ich warte jetzt nur noch auf meine Einberufung und dann halte ich euch hier auf dem laufenden.
Vor Ort in Munster werde ich ja bestimmt auch noch die ein oder andere Info bekommen. Ab dem 09.11. werden wir ja vielleicht alle etwas schlauer...

snake99

Vor 2 Wochen ist ein Fw Lg in Hammelburg zu Ende gegangen. Auch dort waren Mannschaftssoldaten anwesend. Sie wurden trotz erfolgreich absolvierten Lg nicht befördert ;) Noch nicht mal zum Uffz ... Als protestiert wurde hieß es seitens der SDBw, dass erst nach abgeschlossener Einzelfallprüfung über weitere Beförderungen geredet werden könne ... mangels vorhandener Daten, die erst bei den jeweils zuständigen S1 Abt. angefordert werden müssten, wurde um Geduld gebeten.

Das Thema der Motivation würde ich gerne im Thread "Erfahrungen als Reservist ..." weiter diskutieren, da es dort besser rein passt und vielleicht noch andere Kameraden ihre Erfahrungen dazu posten.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Holgi33

Ich habe eine Eingabe beim Wehrbeauftragten gemacht. Ich sehe Widersprüche zwischen ZDv 20/3 und ZDv 20/7 und dazu jede Menge Ungleichbehandlungen. Wieso wird ZDv 20/7 Nr. 212 nicht auch für länger aus dem Dienst ausgeschiedene Reservisten angewendet?

Zu diesen Vorgängen:
Einzelfallprüfung NACH bestandenen Lehrgang ist der falsche Weg. Bevor man einem Reservisten die Beförderung verweigert sollte man diesen vorher begründen können.


snake99

Was besagt denn die Nr. 212 der Zdv 20/7?
Kann sie gerade im Internet nicht finden ....
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Holgi33

#80
Hier im Internet zum Download:

http://www.reservisten.bundeswehr.de/fileserving/PortalFiles/02DB041300000001/W26HAD2X147INFODE/ZDv_20_7.pdf

ZitatReservefeldwebel-Anwärterinnen und Reservefeldwebel-Anwärter mit bestandener Feldwebelprüfung, die bei Beendigung eines mindestens
dreijährigen Wehrdienstes die sonstigen Voraussetzungen (Nr. 218) erfüllen, können mit Wirkung des Tages zum Feldwebel der Reserve
befördert werden, der dem Ende des Wehrdienstes folgt.

Nachtrag:
Evtl. unter Anrechnung der Wehrdienstes, Wehrübungen oder eines vorhandenen Beorderungszeitraums?

snake99

#81
Danke für den Link ;)

Für mich steht da nix neues drin ;) Problem bei euch beiden scheint zu sein, dass ihr einfach vergessen wurdet zu befördern. Du Holgi zum SU, damit du deine Standzeit als SU rumkriegst die du für die Fw Beförderung brauchst, und nfan könnte als SG schon lange Uffz sein (sofern der Uffz Lg schon besucht wurde). Bei euch mangelt es nicht an der Dienstzeit, sonder der Standzeit im DstGrd Uffz bzw. Stuffz, die für die Beförderung zum Fw notwenig ist ;)

Ginge es rein nach Dienstzeit könnte ich schon HFw sein ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Rebell

@snake

Gerade das ist ja das was mich so unheimlich ärgert im moment:

Ich habe meinen RFA-Status seit 02.2009! Und auf meiner Personalverfügung wurde mein Ausbildungsweg bis zum Fw geplant. Also UL1 MFT usw.
Ich hatte dann von Mai bis Juli 2009 eine WÜ und in dieser sollte mein Uffz-Lg stattfinden!
Doch dann die Überraschung: Mein zuständiger Reservisten S1 teilte mir dann während dieser Wü mal eben mit, das ich als RFA NICHT auf einen Uffz-Lg DARF!!!  ???
Ich würde NUR auf den Fw-Lg gehen und DIREKT zum Fw befördert werden!
also KEIN Uffz oder StUffz! Geschweige denn iwelche Stehzeiten!
Und jetzt heißt es für mich: "ÄTSCHI BÄTSCH! Du hättest DOCH auf den Uffz-Lg gehen können/dürfen/müssen und Du wirst auch erst Uffz und dann StUffz!"  >:(

snake99

#83
Sorry, doch da scheint dein S1 nicht gründlich gearbeitet zu haben ;)

Holgi z.B. hat als Reservist den UL1 der aktiven Truppe besucht. Damit scheint er auch kein Einzelfall zu sein, da 2 Kameraden aus meiner RK ebenfalls über den Lg der aktiven Truppe Uffz wurden. Bei einer Kameradin ist das noch gar nicht so lange her, von daher würde ich die Vorgehensweise als "aktuell" bezeichnen.

Das ist halt unser Problem. Mit Vorgehensweisen im Bereich der Reservisten scheinen sich so gut wie keine Kameraden der aktiven Truppe wirklich auszukennen, obwohl die Zdv 20/7 dahin gehen eigentlich eine deutliche Sprache spricht. Ich denke, dass die SDBw vieles wieder in geordnete Bahnen sortieren wird, was in den letzten Jahren durch KWEA und HeimatSchBtl's verhunzt wurde. Notfalls können wir uns ja auch direkt an SDBw nun wenden, falls man meint von seinem S1 falsche Infos bekommen zu haben ;)
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Holgi33

Die SDBw arbeitet nicht am Auftrag orientiert und nicht zum Wohle der Reservisten, wie die letzten Wochen/Monate zeigen.

Man kann die ZDv 20/7 auch anders auslegen.

Man hat es hier nicht mit jungen Wehrpflichtigen oder SAZ zu tun sodern mit Menschen, die voll im Leben stehen und zum teil auch einen höheren Ausbildungsstand haben, der aber nicht zur Bundeswehr passt. Lieber wird mit vorläufigen Dienstgraden um sich geworfen um die FACHLEUTE ran zu holen. Was da wirklich hinter jedem einzeln steckt prüft niemand. Dafür sollten die Laufbahnprüfungen da sein.

Persönlich finde ich es unangemessen, dass ich, weil ich ca. 1 Jahr zu spät bin, anders behandelt werde als es vorher üblich war.

Noch mal: Am Auftrag orientiert und zum Wohle des Reservisten

snake99

#85
Ich weis was du meinst ...
Aber sind wir doch mal ehrlich zueinander, die Bw ist im Grunde auf uns Reservisten nicht angewiesen, auch wenn sie offiziell was anderes sagt. Selbst wenn aktive Kameraden im Urlaub oder Einsatz sind, ruht die Arbeit in den Kasernen nicht, da in der Regel genug aktives Personal zur Verfügung steht und man nicht auf den Reservisten als Vertretung angewiesen ist. Einen Reservisten auf einem DP gespiegelt zu haben ist "nice to have", aber die Welt würde auch nicht untergehen, wenn es ihn nicht geben würde ;)

Aber um noch mal zu den Beförderungen zu kommen. Keiner würde sich heute aufregen, wenn es nicht Jahre lang sehr fragwürdig praktiziert worden wäre. Letztendlich brauchte man nur einen gutmütigen Kdr, der bereit war eine Beförderungsurkunde zu unterschreiben. Leider wurden somit auch Kameraden zum Fw befördert, die weder die fachliche noch die militärische Eignung dazu hatten. Ich würde es nicht wollen, dass ein Uffz m.P. (der via Handauflegen befördert wurde) als OvWa durch die Kaserne läuft. 
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wolverine

Snake, das ist wieder Unsinn. Niemand wurde "von einem Kdr" zum Fw befördert. Das lief schon immer über die Stammdienststellen; genau so wie ResOffze über das PersABw geführt wurden.
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Helft mit, dass es so bleiben kann

snake99

#87
Falsch, die Beförderungsurkunden zum Fw d.R. konnten auch Kdr's unterzeichnen. Es hat keine Zustimmung seitens der SDBw benötigt.
Bei den aktiven Kameraden sah es anders aus. Da die meisten FA's SaZ12 waren, war die SDBw zuständig.
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miguhamburg1

@ Snake: Sicher kam es vor, dass Kommandeure Ernennungsurkunden unterzeichneten - aber im Auftrag der jeweiligen Stammdienststelle, die alle Vorarbeiten hierfür koordiniert hatte und die Urkunden auch ausfertigte...

Und auch Ihre Bemerkungen, dass die Bw ihre Reservisten nicht brauche, kann so pauschal nicht stehen bleiben. Ohne Ärzte-Reservisten wäre noch mehr aktives SanPers in den Einsätzen gebunden wie ohnehin - mit noch spürbareren Folgen als jetzt schon. Ohne Reservisten erhielte kein Sioldat im Einsatz auch nur einen Brief usw. Und, ja das "Team Hotel" eines Bataillons könnte die Aufgaben des Standortdienstes überwiegend ohne Reservisten erledigen. Aber denken Sie auch daran, dass in den Einsätzen die Masse von Brigadestäben z.B. auch gebunden ist. Und dass dennoch sämtliche Planungs- Dienstaufsichts- und Koordinierungsfunktionen am Standort dennoch in vollem Umfang weitergeführt werden müssen. Ohne die Reservisten ginge es überhaupt nicht, dies zu tun - und zwar Fw und Offz der Reserve...

Und eine letzte Bemerkung zu Systemumstellungen im Allgemeinen:

Dies betrifft nicht nur die Personalführung der Reservisten, sondern durchaus auch uns Aktive: Zum Beispiel bei der Einführung eines neuen Beurteilungssystems. Da waren auf einmal die Eignungsreihenfolgen vollkommen verändert - und in der Konsequenz wurden viele Kameraden erst erheblich später befördert, als im System davor. Damit werden wir wohl immer leben müssen...

snake99

Lieber migu,

sie haben einige Beispiele genannt, die den Einsatz von Reservisten erfordern. Die Ärzte lasse ich jedoch bewusst außen vor, da es sich dabei um eine Spezialverwendung handelt, die mit Masse nicht von dem "Otto Normal Reservist" erfüllt werden kann.

Wenn es wirklich so ist, das die Bw Reservisten sucht, warum musste ich dann z.B. knappe 4 Jahre um einen DP hart kämpfen? Ich hatte x Anfragen an das KWEA oder an meine ex Dienststelle gesendet, nachdem meine alte Beorderung wegen einer Standortschließung aufgelöst wurde ... alles was ich tat war mehr oder weniger erfolglos bzw. konkrete Ergebnisse sind ausgeblieben und ich weis, dass ich damit kein Einzelfall war.  

Bezüglich der Beförderungen zum Fw d.R.:
Es mag sein, dass die SDBw (wenn auch indirekt) immer schon damit zu tun hatte, doch was sollte die SDBw im Nachhinein machen, wenn ein Kdr in Eigenverantwortung einen Kameraden zum Fw d.R. befördert hatte? Selbst wenn die Voraussetzungen im Nachhinein als "nicht erfüllt" seitens der SDBw festgestellt worden wäre, was hätte sie tun sollen? Meines Kenntnisstandes nach kann eine Beförderung nicht mal eben zurück genommen werden.
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