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US Schießauszeichnung als Reservist an der Uniform tragen?

Begonnen von PzGren352, 07. Januar 2010, 14:43:22

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mailman


KlausP

Zitat von: Reservist01 am 19. Mai 2014, 16:36:30
Ist nur schwierig, wenn man (als Res) keinen DV hat ;)

In Zweifelsfall ist das der Kommandeur des Landeskommandos.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen


F_K

@ HCRenegade:

Dieser Landesvorsitzende kennt nicht mal die richtige Bezeichnung des verantwortlichen Soldaten (Kommandeur im LKdo), noch scheint er in der Lage zu sein, ALLE Scheiben zu sehen.

Ich habe die NL Pistolenvorschrift vorliegen - die Qualifikationsübung wird genau auf eine Scheibe geschossen - eine "Mannscheibe" (Oberkörper, Gesicht, Waffe und Helm erkennbar).

Ein Schelm ....

schwarzbunt

Ich wollte schon fragen, was ein "Landeskommandeur" ist.

Für mich liest sich das teilweise so, als ob das LKdo überhaupt keinen Einfluß auf diese Veranstaltung im eigenen Bereich haben soll. Ich dachte immer, das LKdo sei federführend bei Veranstaltungen der beorderungsunabh. freiw. Reservistenarbeit und hat das letzte Wort in jeder Hinsicht, also z.B. auch zum Thema Vergabe/Widerruf einer UTE.

Ich frage mich, wie man das vor Ort als Leitender oder Führungspersonal handhabt, wenn sich auf einer Veranstaltung teilweise "Soldaten" ->DVag und teilweise Zivilisten ->VVag mit UTE befinden? Die Schwarz/rot/goldene Kordel ist ja nicht besonders auffällig, sofern sie überhaupt von allen Zivilisten getragen wird.


F_K

ZitatIch frage mich, wie man das vor Ort als Leitender oder Führungspersonal handhabt, wenn sich auf einer Veranstaltung teilweise "Soldaten" ->DVag und teilweise Zivilisten ->VVag mit UTE befinden? Die Schwarz/rot/goldene Kordel ist ja nicht besonders auffällig, sofern sie überhaupt von allen Zivilisten getragen wird.

.. die Frage stellt sich so nicht: Wenn es keine DVag gibt, gibt es keinen Leitenden.

TheScientist

Nach meiner Beobachtung nach, wurde der Leitende oder das Führungspersonal direkt am Schiessstand offiziell von den amerikanischen Kameraden gestellt. D.h. die dt. Kameraden arbeiteten nur hinzu.

Jedes Schiess-Kommando erfolgte erst nach dem die amerikanischen Kameraden/Leitender sein Go gegeben hat und wurde auch stets auf englisch gegeben.

So das ich davon ausgehen kann, dass die ganze Veranstaltung unter dem "Rechtsmantel" der amerikanischen Judikative statt fand...US Hochheitsgebiet...bitte mich nicht Geiseln wenn, das nicht korrekt sein sollte oder zu Debatte ansteht, bin kein Jurist...der Anschein wurde aber so hergestellt...

Wie gesagt, es ist nur meine Beobachtung und Interpretation.

PS Die im Flyer abgebildete Scheibe war die Army Rifle Scheibe...M249 sah anders aus...war trotzdem keine Mannscheibe...Ein geschickter Zug, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man auf "recht einfache" Scheiben gedenkt zu schiessen...keine Mannscheiben eben... (Ausnahme...NL Glock...)

Ein Schelm, der dabei böses denkt...  ;)

F_K


TheScientist

@ Lieber F_K

Sie wissen was ich meine, da bin ich mir sicher!  ;)

Bin Wissenschaftler und kein Jurist...und daher nicht vertraut mit der Fachterminologie, ich bitte um Nachsicht...  :)

PS Sie klingen fast wie einer meiner Kollegen, nur Ärzte verwenden diese Art von "salutation" (Sorry, hab' nur das engl. Wort auf die schnelle zur Hand).

wolverine

Zitat von: F_K am 20. Mai 2014, 10:56:46
Ihr habt Deutschland verlassen?
Das ist doch die Krux mit der Veranstaltung von Anfang an: das ist gut gemeint, geht aber nur sehr haarscharf an der Grenzlinie des deutschen Waffengesetzes entlang und überschreitet diese wohl auch an einigen Stellen. Es funktioniert einfach nicht! Ich gönne ja jedem seinen Spaß, aber solange man das nicht einmal auf eine saubere Grundlage stellt, ist und bleibt es Murks!

Da wurden immer schon solche Mythen von "Exterritorialen Gebieten" und "hier gilt US-Recht" verbreitet. Ganz blöde Frage: Wenn einem dort etwas geklaut würde, würde man dann das FBI rufen? Auch wenn ein Amerikaner vor der Tür steht und meinetwegen Englisch gesprochen wird, bleibt das dort eine Schießanlage in Deutschland und jeder Deutsche, der nicht im Status Soldat (aktiv, wehrübend oder zugezogen zur DVag) ist, ist Zivilist und für den gilt das deutsche Waffengesetz vollumfänglich.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

F_K

@ Scientist:

ZitatSie wissen was ich meine, da bin ich mir sicher! 

Genau - und Ihre Gedanken dazu sind eher "Urban legend" als sachorientiert.

(Daher meine rhetorischen Fragen und der Link, der diese Problematik aufzeigt. Wie schon dargestellt, verhindert das US Militär jetzt wenigstens, dass "Jeder" im Sinne von Öffentlichkeit am Gästeschießen teilnehmen kann - ein  erster Schritt.)

TheScientist

Sie sind vom Fach...ich trage nur Beobachtungen zusammen und stelle eine Hypothese auf, keine Theorie...die offen zur Diskussion ist...keine "urban legend"... und jede konstruktive Kritik mit einem Verweis auf die bestehende Rechtslage, wird gerne angenommen und dient der Aufklärung des Sachverhalts...

Wie auch immer, war eine tolle Veranstaltung...wenn auch in einer Grauzone des Waffengesetzes...ich hoffe dass diese letzte Möglichkeit, in einem internationalen Rahmen verschiedene semi-automatische und automatische Waffen als Reservist in DE zu schiessen, nicht gestrichen wird...

:)

Blöde Frage...wir sind alle Kameraden und da sollte so was nicht vorkommen  ;)

F_K

Zitat...ich hoffe dass diese letzte Möglichkeit, in einem internationalen Rahmen verschiedene semi-automatische und automatische Waffen als Reservist in DE zu schiessen, nicht gestrichen wird...

Beobachtung, Hypothese oder Theorie?

Stellen wir fest:

- In Deutschland ist es Zivilisten verboten, "kampfesmäßig" zu schießen (die Ausnahme "Verteidigungsschießen" lassen wir mal aussen vor, die gilt hier nicht), damit entfällt ein Schießen auf Mannscheiben.
- In Deutschland sind im Schießsport vollautomatische Waffen nicht zulässig.

- Es ist problemlos (z. B. während einer DVag / RDL) möglich, mit ausl. Streitkräften deren Abzeichen zu erwerben.
- Dazu gibt es auch immer wieder Möglichkeiten, auch im nahen Ausland.

Insoweit ist die Aussage "letzte Möglichkeit" sachlich unzutreffend.

HCRenegade

Zitat von: F_K am 20. Mai 2014, 13:05:46

- Es ist problemlos (z. B. während einer DVag / RDL) möglich, mit ausl. Streitkräften deren Abzeichen zu erwerben.
- Dazu gibt es auch immer wieder Möglichkeiten, auch im nahen Ausland.


Dann zeige mir mal diese "problemlosen" Möglichkeiten bitte auf - und nein, das ist kein Sarkasmus, das meine ich ernst.

In den zahlreichen WÜ, die ich abgeleistet habe, hatte ich NIE diese Möglichkeit und mWn gilt das auch für die aktiven Kameraden der verschiedenen ÜbTrT, in denen ich gedient habe.

TheScientist

Lieber F_K,

wissen Sie, Deutschland ist international für mindestens zwei Sachen sehr bekannt, alles zu zerreden und alles schlecht zu machen...und dann wundert man sich, dass man international nicht erst genommen wird oder das Grossprojekte (auch militärische) reihenweise in die Tonne gekloppt werden dürfen...und man sich im Ausland wundert, dass die Deutschen nichts mehr gebacken bekommen oder deren Position im Bündnis nicht klar ist...wir haben mehr Bedenkenträger als sonst was...

Diese Diskussion war wieder ein super Beispiel dafür...anstatt zu sagen, eh, war top, hat Spass gemacht, tolle Kameradschaft, hat Deutsche, Amerikaner, Holländer und Italiener zusammen gebracht, mehr davon...Trageerlaubnis einholen beim DV oder kontaktier den ResFw, der Hilft... wird jedem Leser suggeriert, bloss nicht daran teilnehmen an dieser furchtbaren Veranstaltung du böser Bube, verstößt womöglich gegen geltendes Waffenrecht...Und nein, ich rufe nicht zum Gesetzesverstoss auf, DVag einholen und gut ist's.

Anstatt zu sagen, das Waffenrecht sollte präzisiert werden im Sinne der Reservisten, ist in dieser Form zu streng, nicht praktikabel, so dass solche Veranstaltung nahezu unmöglich sind.

Lasst mal die Kirche im Dorf...

Sorry, ist far off-Topic...I know, if desired delete   ;)

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