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Alles zum Thema: Beförderung Planstellen u. geänderte Regelung A-1340/49

Begonnen von bayern bazi, 14. Juli 2010, 22:40:18

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Tommie

Zitat von: Holgi33 am 03. August 2020, 17:52:59Hier scheint es ab 2022 eine Änderung für die Stehzeiten zu geben:

Modell 2/2/3
Fw +2 Jahre - Ofw +2 Jahre - HptFw +3 Jahre = StFw

Das letzte Gerücht, das ich aus dem BAPersBw vernommen habe lautet allerdings geringfügig anders ... ;) :

Fw + 2 Jahre = OFw + 3 Jahre = HptFw + 5 Jahre = StFw

Und selbst damit hätten wir dann die "Lebenserwartung" eines Berufssoldaten in zehn Jahren ab der Beförderung zum Feldwebel (frühestmöglich, bei Eignung, Leistung und Befähigung, usw. ... ) erreicht! Wer mit 19 Soldat wird, und pünktlich nach 3 Jahren mit 22 Jahren zum Feldwebel befördert wird, könnte mit 32 Jahren nach 13 Dienstjahren sein "EdeKa" erreicht haben! Und die anderen (wenn er Pech hat noch ...) 30 Jahre bis zur allgemeinen Altersgrenze bewegt sich dann nichts mehr! Das sind bestimmt Aussichten, die einen unmittelbaren Ansturm auf die KarrCBw auslösen werden ;) !


Kommen Sie zu uns, hier haben Sie schon nach 13 Jahren keine Perspektive mehr ;D !

dunstig

Dann macht man es noch wie bei den SaZ OffzTrD und befördert alle aus welchen Gründen auch immer (Attraktivität?) unabhängig der gezeigten Leistungen pünktlich zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Als Folge führt man dann einfach wie bei den Mannschaften auch in der Laufbahn der UmP neue Dienstgrade ein, um noch eine gewisse Perspektive zu bieten. ::) ???
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Holgi33

Nun ja, ist das längere warten bis man StFw wird besser? Das Geld möchte man doch gerne früher mitnehmen.

Tommie

Um anschließend mangels Perspektive innerlich zu kündigen, nur noch vor sich hin zu oxidieren und auf die Pensionierung zu warten und sich dann im 3-Monats-Rhythmus zu beschweren, dass da nichts mehr läuft ;) ? Sicher doch :D !

Warum machen wir bei der geringen Anzahl von Soldaten eigentlich nicht alle gleich in die Besoldungsgruppe B rein und geben Ihnen Stoff, Nadel und Faden, dass sie sich eine Fantasieuniform nähen können?

Holgi33

Solche Fälle gibt es. Aber nicht nur in der Bundeswehr. Jeder erreicht irgendwann einmal den Punkt wo man weiß "weiter geht es nicht mehr". Wenn da jeder innerlich kündigen würde ... darf da gar nicht drüber nachdenken. Es ist ein Einstellungssache.

Am Ende gibt es für alles ein "für und wider".

Persönlich würde ich das Fw + 2 Jahre = OFw + 3 Jahre = HptFw + 5 Jahre = StFw Modell besser finden.

SolSim

Was aber bedeuten würde, dass die wenigsten auch danach befördert werden. Unterm Strich wird die Masse der Soldaten da das Nachsehen haben.

dunstig

Das Wider überwiegt aber meinerseits deutlich. Man darf hier nicht nur die Brille des einzelnen Betroffenen sehen, sondern auch die Interessen des ,,Arbeitgebers". Für den einzelnen mag es durchaus attraktiv sein. Im Gegensatz zu zivilen Arbeitgebern ist die Bundeswehr mit diesem Personal aber bis zur Pension gesegnet. Wie schafft man es auf diese Art und Weise, ein gesundes Leistungsprinzip aufrecht zu erhalten, wenn schon 30 Jahre vor der Pension beim nahezu gesamten Personal das Ende der Karriereleiter erreicht ist?

Ich sehe es bei uns oft genug, wie sich schön zurückgelehnt wird und immer weniger Leute freiwillig Nebenaufgaben wahrnehmen. Das wird mittlerweile wirklich zum Problem, sodass immer öfter Personal befohlen werden muss. Die Motivation und Arbeitsergebnisse sehen dementsprechend oft auch so aus.

Durchaus verständlich. Die eigentliche Arbeit bleibt ja und alles zusätzliche bedeutet nur Mehraufwand ohne zählbaren Nutzen. Man wird mittlerweile sowieso pünktlich bis zum Hauptmann durchbefördert und BS will auch keiner werden. Warum also extra Aufgaben annehmen und ein Risiko eingehen, wenn ich mich auch zurücklehnen kann und genauso befördert werde wie die Leistungsträger? Eine pünktliche Beförderung ausschließlich der Leistungsträger wäre das beste und einfachste Mittel, um öffentlichkeitswirksam langjährige Leistung zu honorieren und anzuerkennen.

Einen solchen negativen Trend könnte es auch hier geben. Denn diesen bestärke ich meiner Meinung nach noch dadurch, wenn ich Beförderungszeiten verkürze, Enddienstgrade also immer früher erreicht werden und das in Kombination mit ausreichend Planstellen und damit genereller pünktlicher Beförderung. Und was macht man dann? Neue Dienstgrade um die Leistungsträger anzuspornen und diesen eine Perspektive zu bieten?
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

KlausP

Jetzt wird hier im Forum schon oft genug geheult, wenn man nicht ,,auf den Punkt" genau befördert wird. Nach wie vor gibt es keinen Rechtsanspruch auf (pünktliche) Beförderung. Wenn keine Haushaltsstellen verfügbar sind wird man eben nicht befördert, egal ob man 3 Tage oder 3 Jahre über dem errechneten Geburts-] ähmmm Beförderungstermin ist. Ob es da nun bei der jetzigen Regelung bleibt oder eine der hier geposteten Fristenregelungen kommen bleibt sich doch völlig egal.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Christian(()

Guten Tag,

ist die Aussage richtig, dass SAZ 12 in der Feldwebellaufbahn ein  ab Jahr vor Beginn BFD nicht mehr zum HF befördert werden?

Ralf

ZDv 1340/49 spricht von 6 Monaten:
ZitatBei Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit soll die Verwendungsdauer nach einer Beförderung/Einweisung noch mindestens sechs Monate betragen.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Barko

moin

ich nutze mal den thread hier für meine fragen :P

wiedereinsteller, letzter DG SG. Ich habe habe 4 jahre und 3 monate gedient. SG war ich bei meinen DZE 10 monate.

jetzt zu den fragen :)

1. ist der OSG mittlerweile eine automatische regelbeförderung? früher was das ja nicht so.
2. habe ich rein rechnerisch die DZ um OSG zu werden (48 Monate wenn ich mich nicht verlesen habe)?

oder muss ich noch 2 monate warten bis ich 1 Jahr SG war um OSG zu werden?
(mein geplanter DP ist OSG fähig ;))

3. oder liege mit allem komplett falsch und habe etwas wichtiges ausser acht gelasen?

barko

KlausP

Zitat... mein geplanter DP ist OSG fähig ...

Das sind mittlerweile wohl alle Mannschaftsdienstposten.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

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Julius89

Guten Tag,

ich habe mir hier die zahlreichen Beiträge zur HF Beförderung durchgelesen und muss ergänzend sagen, dass nicht jeder OF der nach alten BFD Recht die Bw verlässt überhaupt in den Genuss kommt eine historische BU zu erhalten.  Denn halbes Jahr vor Beginn BFD wird nicht mehr befördert. Mit der Zeit bis die BU bestandskräftig ist kommt es schnell dazu. Dies ist mir von mein PersFhr bestätigt worden.

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