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Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!

Begonnen von Ich88, 04. Oktober 2010, 18:46:55

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TazD

Da wir eh schon ein bisschen abschweifen:

@delmuno
"Freie Heilfürsorge" genießen z.B. Beamte. Soldaten bekommen "unentgeltliche truppenärztliche Versorgung", was ein gewaltiger Unterscheid zur "freien Heilfürsorge" ist.

Back to Topic:
Ein Truppenarzt hat dich schon kzh geschrieben. Sofern das aufgrund der dargestellten psychischen Gründe war, dann heisst das auch, dass der Kamerad Ich88 vom Arzt auch ernst genommen wird. Das sollte schonmal ein Anfang für ein zartes Vertrauensverhältnis sein.
Versuch auch mal die Gegenseite zu sehen: Wenn du dem Arzt nicht vertraust und ihn das spüren lässt, warum sollte er dir und deinen geschilderten Symptomen vertrauen schenken ? Zumal psychische Probleme in den seltensten Fällen objektiv überprüfbar sind.

Rosered

Guten Morgen TAZd,
also ich genieße keine "Freie Heilfürsorge" -  im Gegenteil, mir flattern gesalzene Rechnungen ins Haus, wenn ich zum Gyn gehe.

Es spricht wohl der Psycho-Student vor dem 2. Semester, der weder Statistik noch Klinische Psycholgie hinter sich gebracht hat?
Schön, dass nur der gebrochene Knochen u.ä eine objektivierbare Krankheit ist.

Bei Schwächen in der Argumentation fragen Sie Ihren Psychiater oder Psychotherapeuten....
liebe Grüße
Rosered

BulleMölders

Ich habe als Beamter auch keine "Freie Heilfürsorge", ich muss auch erst mal alles selber Zahlen und mir das dann mühevoll von der Krankenkasse und der Beihilfe zurück hohlen. Da weiß man wie es so manchem Geldeintreiber geht! :)

snake99

#18
OT:

Wie Gesundheitsminister Rösler erst letzte Woche vorschlug, soll dieses System evtl. auch bald für den normalen gesetzlich versicherten Kassenpatienten gelten. Das hieße, erst selber zahlen und dann im Anschluss mit der KK abrechnen.

Ich frage mich nur, wie ein Geringverdiener mit weniger als 1200€ netto pro Monat am Monatsende im Krankheitsfall "mal eben" seine Arztrechnung bezahlen soll? Realitätsfremder geht es nicht mehr!!! Sofern die Regierung diese idiotische Idee tatsächlich realisieren sollte, gelten Arztbesuche für einige Teile der Bevölkerung bald als Luxusgut ;) Die weitere "Amerikanisierung" unserer "Sozial"systeme lässt grüßen ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Rosered

Guten Morgen, Bulle Mölders,
Ich kann dir da nur beipflichten...und das "Schöne" im Augenblick.....die Beihilfe benötigt 8 - 10 Wochen, um überhaupt in die Hufe zu kommen und etwas zu überweisen.......man muss sich jetzt nur vorstellen, dass man im Krankenhaus liegt oder eine andere, langwierige und kostenaufwändige Behandlung benötigt...
Gruß
Rosered

Rosered

Guten Morgen, snake,

Snake, da fragst du dich zu Recht.....

StOPfr

Ich stimme fast gar nicht mit den Ideen von Herrn Rösler überein, aber diese Regelung funktioniert z.B. in der Schweiz ganz prima. Dort gibt es ein Franchisesystem und die Krankenkassen arbeiten so zügig, dass fast immer deren Anteil (nach dem Aufbrauchen der Franchise bis zu 100 Prozent, Medikamente bis zu 90 Prozent) eintrifft, bevor überhaupt die Arztrechnung überwiesen werden muss. Die Franchisen kann man frei wählen zwischen 300 und 2500 Franken. Sie bestimmen die Beitragshöhe. Zahnarztkosten sind nicht Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung. Für "Sozialschwache" gibt es ein Zuschusssystem.   
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snake99

Aber du kennst doch die deutsche Bürokratie :)

Ich bin privat Zusatzversichert. Als ich Ende letzten Jahres meine Blinddarm OP abrechnen musste, hat es 4 Monate gedauert bis alles seitens PKV, Krankenhaus, gesetzlicher KV und mir geregelt war.
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schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:54:42
Aber du kennst doch die deutsche Bürokratie :)

Das ist ein Punkt in dem die Schweizer auch beachtliche Leistungen vorweisen können  ;D
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StOPfr

Das ist wohl wahr. Manchmal schlagen die uns noch um Längen. Das hätte ich nie für möglich gehalten!
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schlammtreiber

Zitat von: StOPfr am 07. Oktober 2010, 10:57:17
Das ist wohl wahr. Manchmal schlagen die uns noch um Längen. Das hätte ich nie für möglich gehalten!

Solltest mal chinesische Bürokratie erleben.  ;D ;D
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TazD

#26
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:57:36
Guten Morgen TAZd,
also ich genieße keine "Freie Heilfürsorge" -  im Gegenteil, mir flattern gesalzene Rechnungen ins Haus, wenn ich zum Gyn gehe.

Es spricht wohl der Psycho-Student vor dem 2. Semester, der weder Statistik noch Klinische Psycholgie hinter sich gebracht hat?
Schön, dass nur der gebrochene Knochen u.ä eine objektivierbare Krankheit ist.

Bei Schwächen in der Argumentation fragen Sie Ihren Psychiater oder Psychotherapeuten....
liebe Grüße
Rosered
Persönliche Angriffe, Mutmaßungen über mein Tätigkeitsfeld und Zynismus haben hier wohl absolut nichts zu suchen und sollten wohl eher per PN übermittelt werden. Wobei mir dafür eigentlich die Zeit zu schade wäre. Zumal ich es für sehr gewagt halt lediglich aufgrund von ein paar Beiträgen irgendwelche Rückschlüsse auf das reale Leben einer Person zu schließen. Ich gebe hiermit die Frage nach dem Psycho-Studenten zurück.

Des Weiteren habe ich nirgends geschrieben, dass nur Knochenbrüche "objektivierbare Krankheiten" sind. Wenn du mir aber aufzeigen kannst, dass die geschilderten Probleme des TE im medizinischen Bereich objektiv messbar sind, dann halte ich mich ab sofort hier raus und freue mich das ich wieder was gelernt habe.

Zum Thema "Freie Heilfürsorge": http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Heilf%C3%BCrsorge
Wie aus meinem Beitrag auch herauszulesen ist, ging es mir wohl weniger darum, dass es im Rahmen der Heilfürsorge eine Einschränkung auf bestimmte Beamtengruppen gibt, sondern um den generellen Unterschied zwischen "Freier Heilfürsorge" und "unentgeltlicher truppenärztlicher Versorgung". Das wird nämlich nur zu gerne verwechselt.
Man kann aber auch das herauslesen, was man herauslesen will, um auf Teufel-komm-raus einen Streit vom Zaun zu brechen.

Rosered

Zu 1. Nein, bereits beendet. Vorbereitung auf Diss zum Thema Prävention und sofortige Notfallversorgung bei CSR -
zu 2. Wie sollte ich? Ich stelle keine Ferndiagnosen - ich kann dem TE nur die Hilfestellung anbieten, ihm Stellen bzw. Ansprechpartner, wie gewünscht außerhalb der BW, zu benennen, um den von ihm empfundenen Stress, Druck, geschilderte Angst, zu mildern.
Ein Angriff gegen deine Person war weder gewollt noch gewünscht.
Guten Abend
Rosered

TazD

Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 18:27:51
zu 2. Wie sollte ich? Ich stelle keine Ferndiagnosen - ich kann dem TE nur die Hilfestellung anbieten, ihm Stellen bzw. Ansprechpartner, wie gewünscht außerhalb der BW, zu benennen, um den von ihm empfundenen Stress, Druck, geschilderte Angst, zu mildern.
Ein Angriff gegen deine Person war weder gewollt noch gewünscht.
Guten Abend
Rosered
Dann frage ich mich, was der persönlich an mich gewandte Beitrag für einen Sin haben sollte ?

ulli76

So- da das für die Allgemeinheit wohl zu keinen entscheidenden Erkenntnissen führen wird, solltet ihr den Teil der Diskussion wohl besser privat weiter führen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html