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TV-Film "Kongo" am 18. Oktober um 20.15 Uhr im ZDF

Begonnen von StOPfr, 14. Oktober 2010, 14:06:46

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schlammtreiber

Zitat von: ARMY STRONG am 19. Oktober 2010, 10:46:10
Gibt es eigentlich eine Art Gesetz dass die BW-Soldaten in den wenigen Filmen die es zum Thema gibt, grundsaetzlich als Psychopathen mit kriminellen Tendenzen darzustellen sind? Mir deucht fast so....

Das Marktgesetz   :D
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ARMY STRONG

Hmm, es wird also vom Medienkosumenten hauptsaechlich ein sehr negatives Bild der BW nachgefragt und damit vom Markt auch bereitgestellt.

Klingt schluessig.... :'(

RekrKp8

Nun, ich kann zwar die U.S.-Streitkräfte nicht tatsächlich beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass man auch dort wegen Story auf Realitätsnähe verzichtet. Dieser Film war ja ein Spielfilm und keine Doku, aber die Zuschauer sind oftmals nicht in der Lage, das zu differenzieren.

StOPfr

#48
Zitat von: ARMY STRONG am 19. Oktober 2010, 11:28:44
Hmm, es wird also vom Medienkosumenten hauptsaechlich ein sehr negatives Bild der BW nachgefragt und damit vom Markt auch bereitgestellt.

Klingt schluessig.... :'(

Das glaube ich zwar nicht. Aber wir warten ja immer noch auf den Beweis des Gegenteils!

Zitat von: =TRG= am 19. Oktober 2010, 10:57:44
Ich fand den Film recht schlecht, besonders die unrealistischen Handlungen der Führer vor Ort, besonders beim gestellten niederländischen Hinterhalt. Fallschirmjäger bleiben doch nicht im Auto sitzen und halten sich die Händchen in der Hoffnung, ja, auf was eigentlich? Ungeheuerlich.
Ich fand den Film als Kriminalfilm gar nicht so schlecht, aber etliche Szenen waren schon sehr unrealistisch. Da wäre z.B. außer dem Hinterhalt schon die Missachtung des NL-Kontrollpostens am Anfang. Das sollte dramaturgisch später dann wohl so eine Art  "Vergeltung" sein.
Dass Feldjäger sich in so einer Situation anders verhalten kann man im Interesse der Kameraden im Einsatz nur hoffen!!!

Zitat von: =TRG= am 19. Oktober 2010, 11:37:20
Nun, ich kann zwar die U.S.-Streitkräfte nicht tatsächlich beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass man auch dort wegen Story auf Realitätsnähe verzichtet. Dieser Film war ja ein Spielfilm und keine Doku, aber die Zuschauer sind oftmals nicht in der Lage, das zu differenzieren.
Sehe ich ähnlich. Man kann aber wohl kaum eine Textzeile am unteren Bildrand mitlaufen lassen in der auf die Fiktion hingewiesen wird. Wenns mal wirklich zu einem richtig guten und realistischen Film über die Bundsewehr kommen sollte, müsste dann ein Schriftband "Dauerwerbesendung" mitlaufen  ;).
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Rosered

Guen Morgen,
gut, dass ich gstern Abend nichts geschrieben habe. Army Strong, du sprichst mir aus der Seele...Die Details, die ihr als Profis gesehen habt, habe ich natürlich nicht gesehen, aber ich fand diese Art der Kumpelei, vor allem da ja znächst einmal alle mehr oder weniger verdächtigt wurden, auch höchst merkwürdig. Und den Dialog zwischen dem, was war er noch, Oberst, glaub ich, erst recht. "Unter anderen Umständen, würden wir uns anders unterhalten können..." wer sagt denn so etwas...in so einer angespannten Situation ziehe ich es doch eher vor, enig zu sagen und keinerlei angedeutete persönliche Offenbarungen zu leisten....das war aber die Dramatugie des Films. Der Zuschauer braucht ja Hintergrundinformationen, die er nur über Gespräche oder Monologe erfahren konnte.
Resümee:
1. Die Bundeswehr braucht sich um ihre Reputation nun wirklich keine Sorgen zu machen
2. Durch den Aufbau und die Inszenierung hält das kein Erwachsener für realistisch
3. Und die Altersgruppe der 11 bis 17 jährigen fand das sicherlich "krass", "geil" oder welches In-Wort jetzt auch immer benutzt wird
4. Damit tritt die Bw in die Fußstapfen der U.S. Armee, vor allem der U.S. Army, die ja auch Serien wie M.A.S.H. als Werbeträger unterstützt
Gute Werbung für die Bundeswehr, sie kann sich also nicht beklagen
Gruß
Rosered 

ARMY STRONG

Zitat von: =TRG= am 19. Oktober 2010, 11:37:20
Nun, ich kann zwar die U.S.-Streitkräfte nicht tatsächlich beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass man auch dort wegen Story auf Realitätsnähe verzichtet.
Wo die US Streitkraefte mitbekommen dass Filmprojekte geplant werden, werden diese recht grosszuegig unterstuetzt. Dafuer nimmt man dann auch gerne etwas Einflusnahme durch die Militaers in Kauf. Die wenigen Filme und Serien die meinen ohne diesen Support auszukommen tun sich dann auch entsprechen schwer ueberhaupt ernst genommen zu werden, weil im Kopf des Konsumenten dieses positive Bild der US Streitkraefte verankert ist.

Das Bild das die Amis von ihrem Militaer haben ist aber grundsaetzlich sowas von anders, dass dies als Vergleich zu Filmen mit der BW als Hintergrund nicht wirklich taugt.

ARMY STRONG

Zitat von: Rosered am 19. Oktober 2010, 11:51:56
3. Und die Altersgruppe der 11 bis 17 jährigen fand das sicherlich "krass", "geil" oder welches In-Wort jetzt auch immer benutzt wird
4. Damit tritt die Bw in die Fußstapfen der U.S. Armee, vor allem der U.S. Army, die ja auch Serien wie M.A.S.H. als Werbeträger unterstützt
Gute Werbung für die Bundeswehr, sie kann sich also nicht beklagen
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die BW diesen Film in irgendeiner Weise unterstuetzt hat oder haette.

Rosered

Guten Morgen ARMY STRONG,
Da hast du recht. Ich habe mir eben meinen Satz noch einmal durchgelesen, er ist tatsächlich missverständlich.
Gemeint war von mir, dass nun die Bw als Thema in den Medien auch jetzt mit (fiktiven) Spielfilmen häufiger vertreten ist, und damit in den Medien präsenter ist (wenn auch nur mit Schauspielern). Aber das erinnert mich eben an die Serie "Beim Bund", in der das Thema Bw auch in den deutschen Medien vertreten war (Anfang 80er) und vor allem die männliche Altersgrupe wischen 11 - 17 angesprochen hat.
Gruß
Rosered

schlammtreiber

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Rosered

Guten Morgen, Schlammtreiber
.....weder noch...das ist ganz ehrlich gemeint.
Schau, ihr habt als "Profis" natürlich die Fehler gesehen, die ich nicht gesehen habe....aber die Altersgruppe 11 - 17Jährige sehen diese Fehler auch nicht, wie auch....mangelnder Erfahrungshorizont...
Was bei den Jungs (und Mädels) ankommt, ist doch in erster Linie die Stimmung: Abenteuer, Krimi, Spannung, Aufregung und jede Menge Militär......Anregung für die eigene pubertäre Fantasie (keine Ironie - ehrliche Analyse). Du brauchst dir doch nur zu vergegenwärtigen was dich in dem Alter angesprochen hat.
Oder hast du mit 11 oder 12 nicht deine Minipanzer von (Mattell glaube ich war´s) in der Sandkiste mit Hilfe von Feuerwerkskörpern in die Luft gesprengt? Also, die Jungs in meiner Schulklasse haben das gemacht.
Es ist wirklich (ganz ehrlich) sehr gute Werbung für die Bundeswehr - in der Altersgruppe 11 - 17!!
Liebe Grüße
Rosered

schlammtreiber

Zitat von: Rosered am 19. Oktober 2010, 12:53:16
Du brauchst dir doch nur zu vergegenwärtigen was dich in dem Alter angesprochen hat.

Lass mich überlegen - seelische Wracks die in kranker Umgebung zu morden beginnen waren es irgendwie nicht...
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Rosered

Ach, Schlammtreiber,
..das ist das Problem....du siehst den Film wirklich als "Insider" - du verstehst schon was ich meine....
Ein 11-17Jähriger, der keinerlei Erfahrungen oder praktisches Wissen bezüglich der tatsächlichen Gegebenheiten der Bw hat, sieht das doch gar nicht!!
Die Kritik, die du ja zu Recht an dem Film äußerst, wird doch von einem Dreizehn- oder Vierzehnjährigen überhaupt nicht realisiert!!
Das war Action, aus seiner Sicht vermutlich viel zu wenig, das war Spaß, das war tarnfleckbunt und Stoff für die pubertäre Fantasie....
Und wenn du das aus diesem Blickwinkel siehst, war das wunderbare Unterhaltung.....und das ZDF wollte uns hinterher noch die DVD andrehen...
Und der intellektuelle Bücherwurm hat vermutlich nach zehn Minuten den Sender gewechselt.....
....take it easy.....ehrlich
Niemand hat hier Schaden genommen und das Ansehen der Bw erst recht nicht
Gruß
Rosered

StOPfr

#57
Hmmm, ich überlege auch, welches Personal auf Jugendliche werbend gewirkt haben könnte. Na gut, Frau Feldjägerin von mir aus, aber die männlichen Figuren waren fast alle so überzeichnet, dass man denen nicht unbedingt nacheifern möchte. So ähnlich könnten das meines Erachtens auch junge Leute sehen, denen wohl eher die Ermordung des Jungen nahe ging. Es kann schließlich nicht gerecht sein, diesen einen, möglicherweise auch noch Unschuldigen, für das Attentat auf die Schüler zu bestrafen. 11- bis 17-Jährige können das schon unterscheiden (ich bin Optimist).  
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Pericranium

Frau OLeu Nicole "Nikki Ziegler" sah ja schon ganz hübsch in der Uniform und Zivilkleidung aus, auch wenn das Barett ab und zu aussah wie eine Badekappe.
Aber das Barett bei den Temperaturen im Kongo steif zu halten, ist bestimmt nicht leicht ;D

schlammtreiber

Zitat von: Rosered am 19. Oktober 2010, 13:31:46
Ein 11-17Jähriger, der keinerlei Erfahrungen oder praktisches Wissen bezüglich der tatsächlichen Gegebenheiten der Bw hat, sieht das doch gar nicht!!
Die Kritik, die du ja zu Recht an dem Film äußerst, wird doch von einem Dreizehn- oder Vierzehnjährigen überhaupt nicht realisiert!!

Genau DAS ist das Problem.
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