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Tödlicher Unfall auf dem Schulschiff Gorch Fock

Begonnen von Dash, 08. November 2010, 14:53:19

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snake99

Lieber migu,

ich stimmen ihnen vollkommen zu.
Die Staatsanwaltschaft wird, gerade aufgrund der aktuell erhöhten öffentlichen Aufmerksamkeit, die Angelegenheit schon aufklären.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

AriFuSchr

lieber Snake,

die Staatsanwaltschaft macht das auch, wenn keine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit gegeben ist.  ;)
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

wolverine

#182
Im Gegenteil: Kein Mensch kann sich den veröffentlichten Stimmungen, Meinungen und Vorverurteilungen vollständig entziehen. Das schadet also immer den Kameraden, die dort beteiligt waren. Ich habe kürzlich noch mit einem Kollegen gesprochen, der am Kachelmannprozess beteiligt war. Der beklagte, dass man in dieser medialen Stimmung fast nicht mehr verhandeln kann.
Dass das Verfahren bestimmt jetzt schon Auswirkungen zeitigt für alle anderen, die evtl. ärztliche Ausnahmen benötigen, brauche ich wohl nicht erwähnen. Und wenn ich mir unsere Beiträge ansehe, sind das mehr als denken könnte.
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StOPfr

Zitat von: snake99 am 10. Februar 2011, 08:31:02
Hm, liest man sich die ganzen Zeitungsberichte durch (die zu Teilen mittlerweile recht sachlich formuliert sind), so bekomme auch ich langsam aber sicher Zweifel an der Richtigkeit der ganzen Sache ...
Zweifel an der Richtigkeit der ganzen Sache (was immer das heißen mag) können häufig erst nach Abschluss eines Verfahrens als ausgeräumt gelten.

Bei aller Sachlichkeit, die zunehmend in der Berichterstattung festzustellen ist, bleibt festzuhalten: Die Presse weiß hoffentlich weniger als die Staatsanwaltschaft und das ist gut so.

@ wolverine
Die Schwierigkeiten, die den Kachelmann-Prozess "auszeichnen" gelten für viele ähnliche Verfahren mit prominenter Täterschaft bzw. Themen, die ganz weit oben in der öffentlichen Wahrnehmung angesiedelt sind. In so einem Verfahren Richter zu sein gehört garantiert zu den schwierigeren Aufgaben der Rechtsprechung. 
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snake99

Apropos Prozess:

Heute ist das Urteil im "Winnenden Prozess" gefallen. Der Vater hat ein Jahr und 9 Monate auf Bewährung bekommen. Die Reaktionen der Bevölkerung ist gerade recht einseitig. Viele beschweren sich darüber, dass der Vater viel zu milde mit dem Urteil weggekommen sei ...
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AriFuSchr

....dieser Amoklauf ist hier grade mal über'n Hügel (3-4 km) entfernt passiert. Manche der betroffenen Menschen oder deren Familien oder Freunde kennt man persönlich.

Ich werde diesem 11. März in meinem Leben nie vergessen.

Ich habe Verständnis dafür, daß hier Stimmen laut wurden und noch immer laut sind, die die Frage stellen, ob der Umgang mit automatischen und halbautomatischen Waffen und deren Munition weiter so gehandhabt werden darf, wie vorher.

Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

wolverine

#186
So, wie mit Kraftfahrzeugen, die jedes Jahr ca. 4.000 Menschen in Deutschland töten?!
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ARMY STRONG

Zitat von: AriFuSchr am 10. Februar 2011, 12:00:41
Ich habe Verständnis dafür, daß hier Stimmen laut wurden und noch immer laut sind, die die Frage stellen, ob der Umgang mit automatischen und halbautomatischen Waffen und deren Munition weiter so gehandhabt werden darf, wie vorher.
Man solte nicht ausser Acht lassen dass wenn der Betroffenen seine Waffe gem. Waffengesetz weggeschlossen haette, nichts passiert waere. Was soll denn "anders gehandhabt" werden?

wolverine

Zitat von: AriFuSchr am 10. Februar 2011, 12:00:41
automatischen
Ach ja, diese Stilblüte hätte ich noch fast übersehen. Dass es damit keinen legalen Umgang gibt, ist klar, oder?
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Gräfin

Ach verdammt...jetzt hab ich mir zu viel Zeit gelassen.
Den genau das wollte ich jetzt auch anmerken.
naja mal btt: ich find es traurig und ich bin auch entsetzt, dass diese ganze Sache jetzt so ausgeschlachtet wird. "Zeitungen", die keine Ahnung von nix haben und trotzdem irgendwas bringen. Ich hoffe einfach, dass vernünftige Ergebnisse herauskommen und niemand unter dem medialen Druck weiter einknickt. Es ist ja so schon schlimm für alle Betroffenen.
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

publius

Ist es nicht traurig und erbärmlich zugleich, dass sich bis heute angeblich als seriös geltende Medien wie ARD und ZDF in ihren Hauptnachrichten auf Recherchen der "BILD"-Zeitung berufen und diese noch zitieren (wörtlich: "Nach Informationen der BILD-Zeitung.....") anstelle ihre eigenen Journalisten loszuschicken, um sachliche, an den Fakten orientierte Infos einzuholen und diese der Öffentlichkeit zu übermitteln  :o

ARMY STRONG


M-Jay

Um gottes willen, natürlich ist die bild seriös. Ihre artikel sind so gut recherchiert, beruhen immer auf tatsachen und sind überhaupt nicht reißerisch!!

Genug der ironie für heute :p

AriFuSchr

na,
>:(
was hat er denn geschrieben, der bösze Ari-FuSchr ?

Die automatische Waffe streichen wir mal. Im Grunde hat das aber nichts mit meinem post zu tun, sondern lenkt vom Thema ab, genauso wie der absurde Vergleich mit den Verkehrstoten.
Ich habe geschrieben, dass ich hier in unmittelbarer Nähe des Tatorts lebe und Menschen (in diesem Falle Betroffene) verstehe die angesichts der Gräber ihrer Kinder vor denen sie Woche für Woche stehen über das Waffenrecht anders denken, als Angehörige von Schützenvereinen oder anderen schießsportreibenden Vereinigungen.
Dies und nichts anderes, auch wenn es nun in meinen post projeziert werden soll habe ich hier geäußert, Verständnis für Betroffene.

Und an Army Strong: Wenn Gesetze bestehen, müssen sie überwacht werden. Wenn dies Geld kostet, dann hat derjenige für die Kosten aufzukommen, der sie verursacht.
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

wolverine

#194
Zitat von: AriFuSchr am 10. Februar 2011, 15:21:57
Die automatische Waffe streichen wir mal.
Ich habe sie nicht in die Diskussion eingführt!
Zitat von: AriFuSchr am 10. Februar 2011, 15:21:57
Im Grunde hat das aber nichts mit meinem post zu tun, sondern lenkt vom Thema ab, genauso wie der absurde Vergleich mit den Verkehrstoten.
Wieso absurder Vergleich? Dass Betroffene zu Überreaktionen neigen ist hinlänglich bekannt; darum ist persönliche Betroffenheit ein schlechter Ratgeber. Klar, dass die Angehörigen von Getöteten schnell nach Verboten rufen. Wenn die vom Verbot Betroffenen eine Minderheit sind und noch dazu man selbst nichts mit dem Verbot zu tun hat, kann man das auch leicht akzeptieren. Betrifft es einen selbst - und das Auto betrifft nun einmal sehr viele - ist das anders. Und wir sind nun einmal bereit jährlich 4.000 Tote für die Freiheit der individuellen Mobilität hinzunehmen. Da muss man nur ehrlich sein. Und ich nehme mir eben das Recht hierauf hinzuweisen wenn einer in meinen Lebensentwurf eingreifen möchte. Ich gehe seit ca. 25 Jahren mit Waffen und Explosivstoffen um, ohne dass es nur den Hauch ein brenzlichen Situation gegeben hätte. Warum? Weil ich mich an die Regeln halte! Dann passiert nämlich nichts.
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