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Tod eines Soldaten

Begonnen von RekrKp8, 21. Dezember 2010, 07:20:07

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miguhamburg1

#15
Ich bin im Tenor vollkommen bei Ihnen, geschätzter Kamerad Andi. Genau diese Vermutungen gelten bis zum Nachweis des Gegenteils, ebenso wie die Verpflictung zur Fürsorge, Kamaeradschaft und Aufklärung durch Vorgesetzte und Kameraden.

Da das Ergebnis der disziplinarrechtlichen Ermittlungen wohl kaum von der Bundeswehr veröffentlicht wird (denn das wiederum wäre auch ein Dienstvergehen, das duch damit Befasste erfolgte), hieße Ihre Schlussfolgerung, dass niemand seine Meinung zu diesem oder ähnlichen Sachverhalten äußern dürfte.

Damit allerdings würden Sie erstens den Sinn dieses ausdrücklich auch als Diskussionsforum bezeichnete Portal ad absurdum führen, und wenn es ausschließlich nur um das Erfragen und Beantworten von Fakten ginge, dann kämen Sie Ihren Moderatorenaufgaben nur äußerst nachlässig nach, denn dann müssten Sie einen Großteil der Zuschriften hier einfach entfernen (einschließlich einzelner Ihrer Mod/AdminKameraden)





hbmaennchen

Spekulationen, wie der Unfall passiert sein könnte, am besten noch gepaart mit Vorverurteilungen eines Kameraden, sind aber auch wenig hilfreich.

Solche Unfälle gab es früher schon - 88 oder 89 hat in meiner Kaserne ein Uffz m.P. sein Gehirn an die Decke des Wachlokals verteilt - spielerischer Umgang mit Waffen und (scharfer) Munition. Fehler, auch tödliche, kommen leider vor...aber beim Spekulieren komme ich im Weiteren noch via Spekualtion beliebig leicht zum GrpFhr, der den Mann nicht vernünftig ausgebildet hat, danach zum ZgFhr, der seine Dienstaufsichtpflicht verletzt hat, und von da aus zum Chef, der seine Kp nicht im Griff hat, wenn die nicht mal Leute so ausbilden kann, dass Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Waffen "sitzen". Sonst wäre es ja nicht passiert....irgendwann bin ich dann beim IBUK :-).

Andi

Zitat von: miguhamburg1 am 21. Dezember 2010, 19:18:20
Da das Ergebnis der disziplinarrechtlichen Ermittlungen wohl kaum von der Bundeswehr veröffentlicht wird (denn das wiederum wäre auch ein Dienstvergehen, das duch damit Befasste erfolgte), hieße Ihre Schlussfolgerung, dass niemand seine Meinung zu diesem oder ähnlichen Sachverhalten äußern dürfte.

Da das Recht auf freie Meinungsäußerung leider nicht die Pflicht beinhaltet vorher auch nachzudenken kommt es eben zu diesem Hirndurchfall.
Und meine Schlussfolgerungen äußere immer noch ich.
Und Soldaten die bei ihrer Meinungsäußerung in so einem Kontext unvorsichtig sind begehen schnell mal ein Dienstvergehen und sollten sich dementsprechend auch nicht am Buschfunk beteiligen - auch nicht in einem Forum.
Früher gab es für so ein Verhalten noch gruppendynamische Prozesse...

Gruß Andi
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miguhamburg1

#18
Tja, lieber Kamerad, aber auch Sie können sich nicht davon befreien, dass andere das interpretieren, was Sie schreiben... und auch das ist Gegenstand dieses Forums, jedenfalls nach seinem Selbstverständnis...

RekrKp8

Jetzt mach mal halblang. Ja, es ist Spekulation, ja ich führe meine Argumentation auf Berichte aus unsicheren Quellen, ja ich mache einen Kameraden dafür verantwortlich, ja und? Ich verhalte mich nicht unkameradschaftlich, wenn ich ein eventuelles Fehlverhalten, das solch dramatische Folgen hat, anspreche und kritisiere und verurteile.

Außer Frage steht, dass ich nur die öffentlich zugänglichen Informationen habe, und darauf beruhen meine Beiträge, die allerdings sehr oft in Frageform formuliert sind. Weil ich es einfach nicht glauben kann, dass jemand beim Waffenreinigen einen anderen tatsächlich erschießt. Das habe ich in fast jedem Post geschrieben. Wir werden sehen, wenn mehr Informationen an die Öffentlichkeit kommen. Da ich solche Vorgänge mit Presse usw. kenne, halte ich allerdings gar nichts davon, wenns nicht die absolut vollständige Wahrheit ist, weil dann so Typen wie...ich, beginnen zu Spekulieren. ALLERDINGS! Spekuliere ich nicht über den Tathergang, sondern über die Ursachen EINES möglichen Tathergangs. Das wird alles Makulatur, wenn sich die Sachlage ganz anders darstellt. Aber in den Medien ist eben von einem Tathergang die Rede.

Aber WENN es so ist - DANN ist mir der Kamerad, der definitiv SCHULD ist, nicht mehr wichtig, als der der TOT ist. Außerdem kenne ich ihn nicht und würde mich sicherlich nicht so auslassen wie hier, sondern sogar eher versuchen Verständnis aufzubringen (je nach Fakten), wenn ich den Verursacher persönlich antreffen würde.

wolverine

Leute, wie immer wenn wir über Todesfälle diskutieren: Kommt ´mal ´runter und reißt Euch an Euren Riemen! Uns hier gegenseitig anzukacken ist genauso hilfreich wie sich an Latrinenparolen zu beteiligen. Es ist ein Kamerad nach Schussverletzung tot. Wie gesagt: Unbeabsichtigte Schussabgabe darf es gar nicht geben! Ohne weitere Diskussion. Es wird jetzt ermittelt werden. Der Schütze, egal wie fahrlässug das war, wird dafür geradestehen müssen. Und rein menschlich verdient er unser Mitgefühl. Das Gleiche gilt umso mehr für die Angehörigen, Kameraden und Freunde des Getöteten. Aber das ist Sache von unserem Pfarrer.
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bayern bazi

#21
es ist schlimm genug was passiert isrt

und damit hiernicht noch anfeindungen oder schuldzuweisungen kommen - trenn ich ab meldung trostberger mal ab und verschiebs in allgemein

und bitte sachlichbleiben und ich weiß, daß der kamerad, der den schuß abgegebn hat sich am liebsten gleich mit erschossen hätte



EDITH sagt - - unser wolve war n paar sekunden schneller



wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Andi

Zitat von: miguhamburg1 am 21. Dezember 2010, 20:53:38
Tja, lieber Kamerad, aber auch Sie können sich nicht davon befreien, dass andere das interpretieren, was Sie schreiben... und auch das ist Gegenstand dieses Forums, jedenfalls nach seinem Selbstverständnis...

Unser Forum ist eine multiple Persönlichkeit ;) (am genialsten finde ich immernoch unseren Bot "schlammtreiber", der nach Zufallsprinzip schreibt), aber schön, dass du für mich schlussfolgerst und das Sprachrohr unseres Foums bist - schöne Grüße an die html-Scripts. ::)

Gruß Andi
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Dr.Joyce Reardon

#23

J

miguhamburg1

Ist er eigentlich meistens, unser Militärpolizist...

... und, lieber Kamerad, hier schlussfolgern eigentlich alle User, einschließlich Ihnen des öfteren, und als Sprachrohr des Forums betätigen sich auch ne ganze Menge Leute mehr, als die Mods und Admins hier, ohne dass Sie dies kommentieren.

Andi

#25
Zitat von: Dr.Joyce Reardon am 21. Dezember 2010, 22:05:52
.....und du bist heute eher eine miserabel gelaunte Persönlichkeit....
Gruß
Joyce

Aber Rosered, wir wissen doch beide, dass deine Psychoanalysen bisher schon völlig daneben waren und nur dafür geeignet, deine eigenen Unzulänglichkeiten und Traumata zu offenbaren - wieso sollte es denn bei diesem Analyseversuch von dir anders sein?
-Siehst du, weiß ich auch nicht.

Aber was ich wirklich weiß ist, dass ich glaube, dass du professionelle Hilfe brauchst. Stephen King ist da wohl nur für Verdrängung in Form von Vermeidungsstrategien geeignet. Und das spiegeln eigener Probleme auf andere Personen, nur um diese dann irgendwie mit deiner "Hilfe" und deinem "Verständnis" zu überhäufen wirkt ziemlich bemitleidenswert...

Und tatsächlich bin ich heute ziemlich gut gelaunt, schließlich hast du mir dazu ja genügend Anlass gegeben. ;)

Zitat von: miguhamburg1 am 21. Dezember 2010, 22:28:33
... und, lieber Kamerad, hier schlussfolgern eigentlich alle User,

Ja, aber in meinem Namen bisher eigentlich nur ich. ;)

Gruß Andi
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Smoover

Leider weiss man nicht viel über den tatsächlichen Tahergang. Allerdings zeigen ja die Quellen eines Kameraden hier, dass Schussunfälle vereinzelt immer wieder vorkommen. Meine aktive Zeit ist schon ein Weilchen her, aber ich weiss auch heute noch ganz genau, wie man z.B. eine Sicherheitsüberprüfung macht und wie pingelig unsere Ausbilder dabei immer waren-jetzt weiss ich warum. An sich werden solche Sachen in der AGA ständig geübt, bis man es im Schlaf kann- vielleicht liegt in dieser vermeintlichen Sicherheit aber auch eine Gefahr. Auf jeden Fall wäre es interessant, weitere Details zu erfahren. Spätestens in einem evtl. strafrechtlichen Verfahren wäre dies sicher möglich.

Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass eben auch jener Kamerad schwer damit zu kämpfen haben wird...

Dr.Joyce Reardon

#27
A

KlausP

Tut das nicht langsam weh? Meine Güte, so'n Schmonzes zu diesem Thema ...  >:(
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

RekrKp8

Egal, wie es passiert ist, das Ergebnis ist leider nicht mehr zu ändern. Dennoch würde ich gern den Tathergang wissen, um eventuell Konsequenzen daraus zu ziehen.

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