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Verletzung kurz vor Wehrpflichtbeginn

Begonnen von lalala, 26. Dezember 2010, 11:52:17

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lalala

Habe zurzeit massivste Probleme mit meinem rechten Bein (Narbe, Schmerzen etc)..
aber tut nichts zur Sache.

Meine Einberufung ist am 3.01.2011

Jetzt ist meine einzige Befürchtung, wenn ich meinen Dienst aufgrund meiner Schmerzen nicht antreten kann,
ob man mich dann überhaupt noch einziehen will, denn die Wehrpflicht ist ja ab März abgeschafft bzw nur vereinzelt Freiwillige
können den Dienst noch antreten.

Mein Problem ist, ich möchte unbedingt die Erfahrung mit der Bundeswehr machen.
Wie gehe ich jetzt am besten vor?

Noch eine mögliche der Nachmusterung oder ärztliche Untersuchung ?
Beim Sportarzt war ich schon und habe das entsprechende Artest :/

Bitte um Hilfe

hbmaennchen

Du bist verpflichtet, Änderungen Deines Gesundheitszustandes an das KWEA zu melden.

Im Zweifel trittst Du andernfalls Deinen Wehrdienst an und wirst dann ggf. bei der Einstellungsuntersuchung wieder nach Hause geschickt. Also lieber gleich weitermelden - Deine Wünsche und Befüchtungen hin oder her...

lalala

Genau das ist meine Befürchtung, dass sofortige "Heim schicken" (ausmustern) .
Würde ja dann wsl bedeuten ich könnte gar nicht mehr antreten .

mailman

Egal ob man nur noch freiwillige "einziehen" will oder nicht. Wenn der Gesundheitszustand nicht passt dann wird man ggf. in den ersten Tagen heimgeschickt oder vllt. sogar vorher ausgemustert.

Das Attest des Sportarztes wird auch nur wenig interessieren.

lalala

Nagut.

Dann beiß ich mal die zähne zusammen bei der nächsten untersuchung ^^

danke für die infos

ulli76

Ganz tolle Idee >:(
Wenn dir jetzt -ohne Belastung-der Hax´n schon weh tut, kannste dir ja ausrechnen wie lange das unter Belastung gut gehen kann.
Wenn du es jetzt dem KWEA meldest (vorausgesetzt, da ist überhaupt jemand zu erreichen) wird man dir vermutlich sagen, dass du es bei der Einstellungsuntersuchung klären sollst, da eine Ausmusterung in der kurzen Zeit wohl nicht mehr geregelt werden kann.
Auch wenn es bei der Einstellungsuntersuchung nicht auffällt, kannst du später auch noch ausgemustert werden.

Mal davon abgesehen, warst du verpflichtet das zu melden (s. deine Unterlagen vom KWEA), als Soldat bist du zu wahrheitsgemäßen Angaben verpflichtet. Solltest du noch FWDL/SaZ werden und das verschweigen, wäre das Einstellungsbetrug und wenn es raus kommt bist du schneller wieder draußen als du schauen kannst.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

lalala

Dann kann ich nur auf schnelle Heilung hoffen  :-\

Sendi7

Ich habe letzte Woche eine Brille bekommen!
Hat das irgendwelche Auswirkungen oder brauche ich mir da keine Sorgen machen?


ulli76

Sollte kein Problem darstellen- es sei denn, du sollst z.B. Pilot werden. Aber auch da wirst du bis zum Beginn der AGA warten müssen.
Als Brillenträger wirst du am Anfang der AGA eh nochmal zum Augenarzt geschickt und bekommst einen Brillenbestellschein für eine Dienstbrille. Hättest dir also die Kohle für die Brille sparen können.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

flotsche

Erstmal allen einen schönen guten Tag,

ich habe eine ähnliche Frage wie der Threadersteller deswegen schreib ich mal hier rein. Und zwar spiele ich Fußball im Verein und habe mir Anfang Oktober bei einem Spiel eine Verletzung zugezogen. Zuerst dachte ich, ich hätte mir mein Knie bloß verstaucht, und es würde nach einiger Zeit von selbst verheilen. Doch leider war dies nicht der Fall, deswegen bin ich zum Arzt , der konnte meine Verletzung nicht genau einordnen da ich mir nichts gerissen habe. Jedoch erhielt ich eine vorläufige Diagnose Meniskusläsion oder so. Ich war auch schon zur Krankengymnastik jedoch wurde das mit den Schmerzen trotz Krankengymnastik und Stützbandage nicht besser. Jetzt wollte ich noch mal zum Arzt aber leider ist dieser momentan im Urlaub. Nun frage ich mich wie ich mich verhalten soll. Ich werde am 03.01.2011 zu meinem Wehrdienst eingezogen, ich habe mich auch schon bereit erklärt um weitere 2 Monate zu verlängern. Am Wochenende traf ich 2 meiner ehemaligen Klassenkameraden die momentan auch beim Bund sind diese meinten ich solle mal hier nachfragen. Desweiteren hatte ich nach meiner Musterung Pfeifferisches Drüsenfieber und durch eine Fehldiagnose wurde mein Zustand relativ kritisch daraufhin entfernte man mir im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm die Mandeln und ich musste 2 Wochen dableiben. Jedoch wusste ich nicht das ich bei solchen Fällen das KWEA informieren muss wie ich es diesem Thread erfahren habe. Nun hoffe ich das mir jemand sagen kann wie ich mich jetzt verhalten muss.

Mit freundlichen Grüßen   

KlausP

Versuchen Sie, Ihr KWEA zu erreichen, wobei ich Ihnen da zwischen den Feiertagen nicht viel Hoffnung mache. Ansonsten müssen Sie diese Erkrankungen/Verletzungen dem Arzt bei der Einstellungsuntersuchung mitteilen und dieser entscheidet dann, evtl. nach Konsultation eines Facharztes, über Ihre Verwendungsfähigkeit. Das kann schnell gehen, sich aber auch ein paar Tage hinziehen
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

flotsche

Zitat von: KlausP am 29. Dezember 2010, 10:07:48
Versuchen Sie, Ihr KWEA zu erreichen, wobei ich Ihnen da zwischen den Feiertagen nicht viel Hoffnung mache. Ansonsten müssen Sie diese Erkrankungen/Verletzungen dem Arzt bei der Einstellungsuntersuchung mitteilen und dieser entscheidet dann, evtl. nach Konsultation eines Facharztes, über Ihre Verwendungsfähigkeit. Das kann schnell gehen, sich aber auch ein paar Tage hinziehen

Zuerst einmal Danke für ihre schnelle Antwort. In der Tat erreiche ich im KWEA momentan niemanden. Für den Fall das ich bis zum 3.01 niemanden erreichen sollte werde ich dann alles dem Arzt bei der Einstellungsuntersuchung mitteilen. Sollte ich da die Unterlagen für die Zeit im Bundeswehrkrankenhaus mitnehmen oder sind diese irgendwo für den Stabsarzt zugänglich?

KlausP

Die sind dem Truppenarzt nicht zugänglich, ebenso alle anderen ärztlichen Unterlagen, die Sie haben. Deshalb sollten Sie alle diesbezüglichen Befunde, Röntgenbilder u.ä. mitnehmen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Das mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber und der Entfernung der Mandeln sollte nicht das große Problem darstellen, sofern inzwischen alles ausgeheilt ist.
Mit dem Knie könnte es tatsächlich ein Problem geben. Allerdings wird das KWEA das jetzt auch nicht mehr klären können (Spätestens eine Woche vor Beginn der AGA sagen die den zukünftigen Soldaten oft, dass sie es eben bei der Einstellungsuntersuchung angeben sollen, wenn noch was ist.)
Kann gut sein, dass der Truppenarzt dich zum Kernspin und/oder zum Orthopäden schickt, um das endgültig zu klären.

Und ja, die Unterlagen über die beiden Sachen unbedingt mitnehmen. Vor allem das vom Knie.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

bayern bazi

die mononukleose musst auf jedenfall angeben bei der eisntellungsuntersuchung

- kann sien das deine blutwerte die eines mittleren alkoholikers sind was aber auf die erkrankung zurückzuführen ist


bei mir hat das über 10 jahre gedauert bis sich die leberwerte wieder  einigermaßen normalisiert haben (und das alles ohne akloholgenuss )  ;)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren