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Bw will künftig Ausländer aufnehmen

Begonnen von hbmaennchen, 12. Februar 2011, 17:35:41

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Timid

Zitat von: Rollo83 am 15. Februar 2011, 21:08:31Die Jenigen hab ich aber auch ganz eindeutig in meinen Aussagen erwähnt.

Du meinst die 10%, die nicht übertrieben stinkfaul sein sollen?

Zitat von: snake99 am 15. Februar 2011, 22:48:22Unsere Gesellschaft basiert auf dem Prinzip des "Geben und Nehmens". Wer jedoch nur nimmt, und sich explizit weigert zu geben, der soll sich nicht wundern wenn er fallen gelassen wird.

Ah ja ... Und was wären dann die 4 Jahre und mehr Dienst am Staate, die derjenige leisten müsste, um in den Genuss dieser schulischen Ausbildung zu kommen? Fällt das auch unter "Nehmen"?

Und nochmal der Hinweis: Die Bundeswehr ermöglicht ihren Soldaten schon heute ein Studium in der Laufbahn der Offiziere, Feldwebeln eine Ausbildung auf Meisterebene, Unteroffizieren auf Gesellenebene - und Mannschaftern im Prinzip gar nichts! Da ist es nur fair, wenn man diese Lücke schließt und ihnen ebenfalls Möglichkeiten eröffnet, sich ausreichend für die Zeit nach dem Dienst zu qualifizieren. Das gebietet schon die Fürsorge, dass man die Soldaten nach ihren 4-13 (oder zukünftig auch mehr oder weniger) Jahren nicht auf der Straße stehen lässt.
Das KANN ein Schulabschluss sein - das könnte aber, wenn ein solcher Abschluss schon vorliegt, auch eine höherwertige Ausbildung sein, wie es seit einiger Zeit bereits über den BFD möglich ist.

Zitat von: ARMY STRONG am 16. Februar 2011, 08:16:14Warum sollte ein EU-Auslaender ausgerechnet fuer Deutschland im Fall der Faelle seine Ruebe hinhalten?

Warum sollte er das nicht können? Es soll z.B. auch Leute geben, die in einem anderen als ihrem Vaterland leben, sich diesem verbunden fühlen, die Staatsbürgerschaft aber (noch) nicht haben.
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snake99

Zitat von: hbmaennchen am 16. Februar 2011, 08:59:16
Und: solange es den Hauch einer Chance gibt, Nachwuchs zu gewinnen, ergreift die Bw den Strohhalm eben ...

Wenn ich als Arbeitgeber keinen adäquaten Nachwuchs gewinnen kann, sollte ich mir im ersten Step ganz kritisch die Frage stellen, warum die Lage so ist?! Erst im zweiten Step würde ich mir dann Gedanken darüber machen, was ich tun kann, um die erkannten Mängel anzustellen.

Wir haben mittlerweile seit gut 8 Jahren den FD in der Bw ... die Soldaten werden ca. 3 Jahre lang zivilberuflich und militärisch ausgebildet. Sie lernen auf einer ZAW die kompletten Facetten des von ihnen ausgesuchten zivilen Berufs kennen. Logisch, dass sie das Wissen auch nach ihrer Ausbildung selbstständig anwenden wollen ... doch können sie dies in der Bw? Mit Masse nicht! Warum und wieso liegt in vielen Bereichen auf der Hand ->

Die Bw kann in vielen Bereichen nicht mit einem zivilen Arbeitgeber verglichen werden, da die Tätigkeiten im Dienst auf den Dienstposten äußerst eingeschränkt sind. Das weis der Bewerber natürlich nicht im Vorfeld. Die Bw unterhält z.B. im kaufmännischen Bereich keine DATEV Programme oder eine Warenwirtschafssoftware, wie man sie in einer Firma vorfinden würde. Es gibt auch keine Rechnungseingänge, Ausgänge oder Lagerbücher ... es gibt nur das "System Bw" und das besteht in vielen Bereichen immer noch aus Papier und Formularen.

Anderes Beispiel: Auch im IT Bereich ist die bundeswehreigene Technik nicht mit der zivilen Technik vergleichbar, sofern man überhaupt "Technik" in Form von Material an seinem Standort verfügbar hat. Das was der Soldat auf einer ZAW IT-SE erlernt, wird er zu 99% im Dienst niemals anwenden können, da die Technik dafür gar nicht vorhanden ist. So kann es passieren, dass man als vollausgebildeter IT-SE 6 Jahre lang damit beschäftigt wird, niedrige Helpdeskaufgaben wahrzunehmen.

Diese Mängel / fragwürdigen Gegebenheiten sprechen sich natürlich auch in der Gesellschaft rum und hinter lassen ihre Spuren. Es reicht doch schon, wenn ein Bw Interessent dieses von einem Ex-SaZ zu hören bekommt ... schon wird der Bewerber kritisch bei dem Gespräch mit den WDB nachfragen .... und wie die WDB's unangenehmen Fragen nach der Realität ausweichen, sollten wir mittlerweile wissen.

Ich will damit sagen, dass die Bw gerade im FD den Bewerben ein völlig falsches Bild von ihrer späteren Tätigkeit vermittelt. Ein Bewerber, der nicht auf den Kopf gefallen ist, wird jedoch schon im Vorfeld wissen, das er gerade angelogen wird.

Diejenigen die sich nicht im Vorfeld erkundigt haben, trifft die Truppenrealität um so härter und viele fangen an sich zu fragen, wie sie ihre restliche Dienstzeit nach der Ausbildung am schnellsten rum bekommen.

Frust über den Dienstherrn und chronische Unterforderung im Dienst sind sehr häufig genannte Punkte, wenn man einen ex-SaZ fragt, warum er keinen BS Antrag gestellt hat. 


@Migu

Dass ein Offz ein Studium bekommt, habe ich nie anders kennengelernt. Doch letztendlich ist dies meiner Ansicht nach auch weniger schlimm, da angehende Führungspersonen, mit einem später hohen Maß an Verantwortung, das Führen definitiv erlernen müssen und dazu benötigt es ein breites Wissen. Mit anderen Worten, ein Studium nacht Sinn.

Ein Uffz oder Fw wird jedoch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nach seiner Dienstzeit in dem vom ihm erlernten Beruf zurückkehren. Für den Wiedereinstieg ist Berufserfahrung wichtig, doch diese kann er nicht unbedingt bei der Bw sammeln. Als ich mich damals entschieden habe SaZ zu werden, war mit von Anfang an klar, dass mein "ziviler Marktwert" aufgrund meiner Bw Tätigkeit nicht steigen würde. Sicher, ich habe Führungserfahrung sammeln können, doch diese ist nicht immer für den zivilen Markt von Interesse. Nicht jeder kann Häuptling sein, es bedarf auch an Indianern ;)

Daher, es macht meiner Auffassung nach keinen Sinn, wenn die Bw als "Danke schön" für eine Verpflichtung Mannschaften und Uffzen eine Ausbildung sponsert. Die Bw hat dadurch nur einen erhöhten Kostenapparat zu bedienen, und zieht selber wenig Nutzen aus den ganzen zivilen Ausbildungsgeschichten.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

ARMY STRONG

Zitat von: snake99 am 16. Februar 2011, 10:05:44
Daher, es macht meiner Auffassung nach keinen Sinn, wenn die Bw als "Danke schön" für eine Verpflichtung Mannschaften und Uffzen eine Ausbildung sponsert.
Was sollte Sie deiner Ansicht nach denn sonst anbieten?

snake99

#123
@Army Strong

Ich finde die bereits heute vorhandenen BfD Mittel als "Danke schön" vollkommen ausreichend. Was der Soldat damit macht, ob er sie in Anspruch nimmt oder nicht, muss jeder für sich selber entscheiden.

Man bekommt schon genug "Danke schöns" von der Bw:

- unentgeldliche Truppenärztliche Versorgung
- ein gutes Entlassungsgeld
- ein mtl. pünktlich überwiesenes Gehalt
- Anspruch auf DUZ
- steuerfreie zusätzliche Bezüge bei einen Auslandseinsatz

Das reicht meiner Auffassung nach vollkommen aus!
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

ARMY STRONG

Also was denn nun.  ???
Erst sagtse es ware nach deiner Auffassung falsch die Leute zu qualifizieren (was ja eh nur ueber den BFD geht), dann sagts das waere ja auch ausreichend....????

Ich glaube wir reden aneindar vorbei.

Es wird wohl nicht geplant sein jedem SaZ4 ne ZAW zu verpassen (die ja dann auch wieder vom BFD-Anspruch abgezogen wuerde).

snake99

Ich habe es so verstanden, dass ein Mannschafter IM DIENST seinen Schulabschluss nachholt, ähnlich wie der Uffz IM DIENST seine ZAW machen darf.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 16. Februar 2011, 10:12:08
Man bekommt schon genug "Danke schöns" von der Bw:

Die meisten aufgeführten Punkte gehen als ,,dankeschön" keinesfalls durch

Zitat von: snake99 am 16. Februar 2011, 10:12:08
- unentgeldliche Truppenärztliche Versorgung

Ärztliche Versorgung kriegt jeder AN, die Bw spart sich so lediglich die Versicherungskosten da sie ohnehin ihren eigenen SanDienst braucht.

Zitat von: snake99 am 16. Februar 2011, 10:12:08
- ein mtl. pünktlich überwiesenes Gehalt

Das ist die allererste Selbstverständlichkeit. Oder läuft Dein Laden so mies, dass Du Deinen Angestellten das Gehalt nicht pünktlich zahlen kannst?

Zitat von: snake99 am 16. Februar 2011, 10:12:08
- Anspruch auf DUZ

Bezahlte Überstunden als dankeschön? Seltsame Auffassung.
Semper Communis
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miguhamburg1

@ Snake: Es ist überhaupt noch nichts entschieden. Es geht um Möglichkeiten, dem absehbaren "Fachkräftemangel" - um es mal zivil auszudrücken - entgegenzuwirken.

Bei Ihrer Argumentation übersehen Sie aber immer noch die Gründe für die Einführung des Studiums/des FD, nämlich in beiden Fällen

a)  der zunehmenden Komplexität in fachlicher und management/führungsbedingter Hinsicht. So war es Hemut Schmidt als BMVg Anfang der 1970er Jahre wichtig, akademisch gebildete Offze in die Truppe zu bekommen, was dann - nach jahrelangen Problemen - mit der Öffnung der beiden UniBw auch umgesetzt wurde. Es war allerdings (man denke an die Zeit der Friedensbewegung) auch eine Entscheidung, um die Attraktivität dieser Laufbahn für SaZ zu erhöhen. Analog dazu waren es die Erkenntnis, dass die fachliche Expertise in vielen Verwendungen der Fw-Ebene eine entsprechende fachliche Ausbildung erforderlich machte und insofern viele DP spezifiziert und als FD geschlüsselt wurden, um die Arbeitsqualität zu professionalisieren. Und gleichzeitig dies auch als Attraktivitätssteigerung für potenzielle Bewerber zu nutzen.

b)  Wer heutzutage noch meint, dass die unentgeltliche truppenärztliche Betreuung (vulgo: Freie Heilfürsorge), regelmäßige Gehaltszahlung, Entlassungsgeld und BFD-Mittel) lapidar als "Danke-Schön" zu bezeichnen wären, weil es selbstverständlich ist, Soldat werden zu wollen, der denkt einfach an den Realitäten vorbei. Denn das reicht schon heute nicht aus und wird zunehmend weniger ausreichen, wenn das Potenzial der GWDL nicht mehr in der Truppe sein wird.

c)  Ihren Ansatz der Selbstkritik finde ich sehr richtig. Doch wer sagt ihnen denn, dass dies nicht geschehen ist? Im Gegenteil: Sowohl in der Expertise des GI, als auch in der Weise-Kommission, als auch in dem Bericht des Wehrbeauftragten gibt es hinreichend (Selbst) Kritik. Und genau die sind auch öffentlich zugänglich. An Stichworten möge ausreichen: Organisierte Kinderbetreuung/Vereinbarkeit von Familienleben und Dienst, Teilzeitbeschäftigung, Berufliche (Weiter) Qualifizierung, Gehälter/Zulagen, Bereitstellung von Ressourcen für die Ausbildung, Beförderungsstau etc. etc. Hieran wird gearbeitet, wie Sie ja am Themenbeispiel dieses Threads erkennen können. Leider - und da schließe ich mich einigen Mitusern an - neigen wir Deutschen ja leider dazu, alles, was neu ist, erst einmal abzulehnen, auch wenn noch gar nichts entscheiden wurde. Ein wesentlicher, attraktivitätsmindernder Faktor der Bw erscheint allerdings viel zu selten in den Schlagzeilen, auch hier: Dass nämlich immer weniger gut ausgebildete/qualifizierte junge Frauen und Männer (ohne Bezug zur Bw) ihren Kopf für abstrakte "deutsche Interessen" in metallhaltige Luft halten wollen! Und wenn wir mal den Anteil von gut 50 % der Verpflichtungen ehemaliger GWDL herausrechnen, weil es die zukünftig nicht mehr geben wird, dann bekommen wir ein entscheidendes Problem für die Personalbedarfsdeckung. Und dafür reicht dann Ihr gedanklicher Ansatz überhaupt nicht weiter!

d)  Es ist - weil noch nichts entschieden ist - auch noch keinerlei Modell vorgesehen, wann denn ggf. formal gering Qualifizierte ihren Schul- oder Berufsausbildungsabschluss erlangen sollten. Das kann (teilweise) dienstzeitbegleitend sein, es kann aber auch nach DZE erfolgen.

ARMY STRONG

Lieber Migu.... bitte nicht so aufregen... denken Sie an Ihren Blutdruck!
Nicht dass Sie noch ein Fall fuer die freie Heilfuersorge der BW werden....  ;)

AriFuSchr

#129
Zitat von snake
ZitatMan bekommt schon genug "Danke schöns" von der Bw:

- unentgeldliche Truppenärztliche Versorgung
- ein gutes Entlassungsgeld
- ein mtl. pünktlich überwiesenes Gehalt
- Anspruch auf DUZ
- steuerfreie zusätzliche Bezüge bei einen Auslandseinsatz

Das reicht meiner Auffassung nach vollkommen aus

Hallo Snake. Die angeführten Dankeschöns sind Mindeststandard im Vergleich zur Wirtschaft. Sozialversicherung seit Bismarck.
Entlassungsgeld = Teil des Gesamtentgelts mit anderer periodischer Verteilung. Pünktliches Gehalt = arbeitsvertraglicher Anspruch und eine Selbstverständlichkeit. Zu DUZ gibt es bereits oben eine Antwort. Bei einer Arbeitnehmerentsendung ins Ausland sind die
gewährten "Spesen" schon immer steuerfrei gewesen und werden es wohl auch in Zukunft sein.

Irgendwie habe ich das Gefühl Du drehst Dich mit Deiner Argumentation etwas um Dich herum im Kreis.

Einerseits der ständige Vergleich mit den Angeboten der freien Wirtscahft und dem Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt. Anderereits ständig Kritik an Strukturänderungen und seieen sie auch nur angedacht. Und dann meine ich ein ganz persönliches Problem aus Deinen posts hinsichtlich der FD herauszulesen. Auch dies war eine Antwort der Bw auf Änderungen am Arbeitsmarkt.
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

miguhamburg1

@ Army Strong: Herzlichen Dank für Ihren netten Hinweis. Ich rege mich überhaupt nicht auf, dazu besteht doch überhaupt kein Anlass. Ich finde allerdings sowohl die Ausgangslage, als auch die anzustellenden Überlegungen für die Bw so wichtig, dass ich zur Versachlichung des Themas beitragen möchte.

@  AriFuSchr: Was bitte wollten Sie mit der Wiederholung von Snakes Zitat zum Ausdruck bringen?

AriFuSchr

Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

snake99

Zitat von: schlammtreiber am 16. Februar 2011, 10:53:55
Ärztliche Versorgung kriegt jeder AN, die Bw spart sich so lediglich die Versicherungskosten da sie ohnehin ihren eigenen SanDienst braucht.

Der Zivilist muss Praxisgebühren zahlen und ist im Krankheitsfall mit weiteren Zuzahlungen (z.B. Krankenhaustagegeld, Zuzahlungen bei Arzneimitteln) belastet. Hier also ein klares Plus für die Bw.

Zitat von: schlammtreiber am 16. Februar 2011, 10:53:55
Das ist die allererste Selbstverständlichkeit. Oder läuft Dein Laden so mies, dass Du Deinen Angestellten das Gehalt nicht pünktlich zahlen kannst?

Eine Vielzahl von gerade kleineren AG's nehmen ihre Angestellten oftmals aus wie eine Weihnachtsganz. Unpünktlich gezahlte Gehälter sind da noch das geringste Übel.

Zitat von: schlammtreiber am 16. Februar 2011, 10:53:55
Bezahlte Überstunden als dankeschön? Seltsame Auffassung.

In meinem Umfeld sind mir genügend Probleme bekannt, wo AG's keine Ü-Std. bezahlen. Wenn es Einzelfälle wären, würde ich sie nicht erwähnen ;) Von daher auch wieder hier ein klares Plus für den AG Bw ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

snake99

@AriFuSchr

Die von mir als "Danke schön" bezeichneten Dinge, sollten gerade für einen gering qualifizierten Arbeitnehmer sehr viel wert sein, denn was soll dieser im zivilen Leben sonst machen? Außer "Hartz 4 Empfänger" bleiben da so gut wie keine Alternativen.

Das die von mir genannten "Danke schöns" für einen gut bis sehr gut qualifizierten, fachlich visierten Arbeitnehmer als Selbstverständlichkeit angesehen werden ist klar.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg1

Aber Snake, wir beide sind uns doch mit Schlammtreiber und anderen einig, dass es sich sämtlich um Selbstverständlichkeiten handelt, die von den von Ihnen beschriebenen Ausnahmen auch realisiert werden müssten. Und selbst, wenn Sie diese - gegenüber einigen Ausnahmen - "Pluspunkte" der Bw zuschreiben, ändert es doch nichts an der Tatsache, dass sich die Rahmenbedingungen für die Personalgewinnung mit Auslaufen des GWD eklatant ändern und darauf reagiert werden muss. Und es ändert auch nichts daran, dass es Einschränkungen der Atrraktivität des Soldatenberufes nun mal gibt und dass diese ausgeglichen werden müssen, materiell und immateriell.

Und was wem wievel Wert ist, ist doch individuell sehr unterschiedlich. In anderen Ländern mit Berufsarmeen gibt es doch die verschiedensten Modelle, um Anreize für die Verpflichtung zu geben - einschließlich eines bezahlten Studiums an einer Privatuniversität, dass sich diese Menschen sonst nie leisten könnten. Sie erbringen für viele jahre eine Leistung und erhalten dafür Gegenleistungen. Die Rechnung geht doch auf.

Und volkswirtschaftlich geht die Rechnung in Bezug auf die Geringqualifizierten allemal auf: Sie stehen der Bundeswehr füre einige Jahre in der Mannschaftslaufbahn zur Verfügung, erlangen einen Schul-/weiterführenden oder Berufsausbildungsabschluss, werden vom BFD begleitend qualifiziert und durchbrechen damit die drohende Hartz-4-Verelendung. Wenn das kein Anreiz ist - und darüber hinaus eine Win-Win-Lösung...

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