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Mobstelle, aber keine Wehrübung in Aussicht

Begonnen von Vwdr 43, 10. März 2011, 04:37:44

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Holgi33

Zitat von: HCRenegade am 26. Januar 2012, 19:36:23
Schwachsinn, 3 Wochen BtsmLG und drei Monate Fernausbildung.

Mach doch lieber direkt RFA, dann sparst du dir den MaatenLG, der sich eh nur wenig vom BtsmLG unterscheidet,

Da geht beim Heer, jedoch nicht bei der Marine!
Man muss für den UL2 bei der Marine den UL1 besucht haben bzw. schon Uffz/Maat sein.

Deshalb dauert es vom Mannschaftdienstgrad bis zum Fw bei der Marine jetzt 5 (2+3) Wochen mit Fernausbildung, bis Ende 2009 4 (2+2)Wochen ohne Fernausbildung für UL1 und UL2 zusammen.


Vwdr 43

Danke Holgi,

kannst Du mir vielleicht auch etwas über Dienstpostenausbildung berichten, gibt es dort eventuell auch Unterschiede zwischen Heer und Marine ?

KlausP

ZitatWir waren im übrigen auch schon mal beim Du ...

Stimmt. Ich kann mich dunkel erinnern.  ::) :D
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

HCRenegade

Zitat von: Holgi33 am 06. Mai 2012, 17:28:27
Zitat von: HCRenegade am 26. Januar 2012, 19:36:23
Schwachsinn, 3 Wochen BtsmLG und drei Monate Fernausbildung.

Mach doch lieber direkt RFA, dann sparst du dir den MaatenLG, der sich eh nur wenig vom BtsmLG unterscheidet,

Da geht beim Heer, jedoch nicht bei der Marine!
Man muss für den UL2 bei der Marine den UL1 besucht haben bzw. schon Uffz/Maat sein.

Deshalb dauert es vom Mannschaftdienstgrad bis zum Fw bei der Marine jetzt 5 (2+3) Wochen mit Fernausbildung, bis Ende 2009 4 (2+2)Wochen ohne Fernausbildung für UL1 und UL2 zusammen.


@ Holgi: negativ.

Wir hatten bei uns auch Mannschafter auf dem LG (damals, Sept. 2010) - als der LG umstrukturiert und von zwei auf drei Wochen verlängert wurde, wurde er gleichzeitig für Msch geöffnet. Der LG alter Art, den du ein jahr vorher besucht hattest, konnte man mwn nur ab Uffz aufwärts besuchen.

@ Vwdr43:

Holgi und ich sind beide Grenadiere, die aber ihren Laufbahnlehrgang bei der marine absolviert haben - also glaube ich kaum, dass Holgi dir detaillierte Infos zur DP-Ausbildung der Marine geban kann.
Aber ich gehe mal davon aus, dass die DP-ausbildung bei der Marine genauso wie beim Heer funktioniert.

Vwdr 43

HI HC,

wie gestaltet sich denn die DP Ausbildung beim Heer, wie lange dauerte denn eure DP Ausbildung und wie setzte sie sich zusammen ?

LoggiSU

Zitat von: Vwdr 43 am 06. Mai 2012, 17:15:54
@ LoggiSU

hmm, mein Ausbildungsplan kam von der Stammdienststelle, mit dem Hinweis auf mögliche AAP wenn der Beo. Trt. die Möglichkeit dazu hat, nur das mir der Res.Bootsmann eben gesagt hat, ich müsste die Lehrgänge machen .....hat er keine Möglichkeit einer AAP oder einfach keine Lust sich damit auseinander zu setzen ? Fragen über Fragen ....

Ich rufe Morgen ersteinmal bei der SDBw an, mal sehen was die mir sagen können.

Dann gib doch mal bitte nen kurzen Bericht hier ab, was man Dir dazu sagt.
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

HCRenegade

Bei mir wars eine "AAP", in meinem Fall war das eine sechswöchige WÜ auf einem PzGrenFw-DP, wobei aber keine Ausbildung im eigentlichen Sinne stattfand. Die WÜ auf einem entsprechenden DP reichte wohl aus, um die PzGrenFw-ATN zu erhalten.
Bei vielen Kameraden auf dem Btsm-LG lief das aber genauso ab (alles Heeresangehörige).

Holgi hatte wohl sowohl meine Version der AAP (PzGrenFw) als auch eine "richtige" AAP (also mit Ausbildungsplan für den StDstBearb SK) durchlebt - aus meiner Erfahrung hängt die Vorgehensweise sowohl vom Wohlwollen des TrT, als auch vom persönlichen Ausbildungsstand ab.

Soll heißen, einen PzGrenUffz kann man ohne Probleme zum PzGrenFw machen, aber bei fachspezifischen ATNs ist es anscheinend weniger gängig, eine ATN "mal eben so nebenbei" zu erhalten - da gibts dann entweder eine "richtige" AAP mit Ausbildungsplan oder aber den entsprechenden Lehrgang zusammen mit den Aktiven (sollte aber eher die Ausnahme als die Regel sein).

Vwdr 43

@ LoggiSU

mache ich, sobald ich was näheres weiß  :D

@ HC

laut Ausbildungsplan der SDBw

Uffz Lehrgang 3 Wochen
Uffz Vorausbildung 41 Tage im Fernstudium (davon 3 Präsenztage in Plön)

Militärfachlicher Teil 52 Tage ggf. AAP laut SDBw

nun ist es aber so, das ich nicht in meinem Beo. Trt. Pers. Erg. MJ 332 übe, sondern in einem anderen Trt. nämlich beim SEK M ( gehört ebenfalls zur EF 1 )

Der Res. Bootsmann der EF 1 sagte, das er nicht wisse, ob das SEK M in der Lage wäre, mir die AAP zu ermöglichen, bzw. ob es bei der SDBw anerkannt würde, da das SEK M nur über 2 schwimmende Einheiten verfügt, die eine AAP eventuell ermöglichen könnten.

In meinen Augen alles etwas merkwürdig ..... :o

HCRenegade

@ Vwdr 43:

Meinst du mit "Uffz-LG" den Maaten-LG oder den Btsm-LG?
Vorausbildung ist für beide gleich als Fernausbildung - haben wir damals auch zusammen mit den UAs gemacht.

Präsenzteil müssten für beide drei Wochen sein - beim Btsm-LG weiß ich es, beim Maaten-LG bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.


Die 52 tage für MFT beziehen sich auf den LG für die Aktiven, richtig? Die AAP wäre da deutlich kürzer, aber welchen zeitlichen Mindestrahmen du einplanen musst, weiß ich nicht - denke aber mal, dass du schon mindestens drei Wochen einplanen musst, ggf auch splittbar.

Was ist denn deine Verwendung?

MWn sollte es schon möglich sein, eine AAP bei einer fremden Einheit zu absolvieren, stellt sich nur die Frage, ob die einheit was davon hat, weil der Aufwand in abhängigkeit deiner Vorbildung doch recht groß sein kann.

Vwdr 43

#54
Ich habe den Sachbearbeiter in der SDBw heute leider nicht erreicht, er soll am Mittwoch wieder da sein ... :(

@HC

Laut Schreiben von der SDBw das meinem Beo. Trt. zugestellt wurde

Ausbildung zum Maat VR 43

Allgemeinmilitärische Ausbildung
Lehrg. Nr. 726489 Vorausbildung Unteroffiziere der Reserve    41 Tage ( 3 Tage Präsenz in Plön ) Rest im Fernstudium
Lehrg. Nr. 726493 Maatenlehrgang ( Laufbahnlehrgang) 15 Tage ( Plön )

Militärfachliche Ausbildung
Lehrg. Nr. 725683 Militärfachlicher Teil Maat Verwendungsreihe 43 ( Technisches Personal ) 52 Tage  ( MTS in Parow )


Ausbildung zum Bootsmann VR 43

Allgemeinmilitärische Ausbildung
Lehrg. Nr. 726489 Vorausbildung Unteroffiziere der Reserve    41 Tage ( 3 Tage Präsenz in Plön ) Rest im Fernstudium
Lehrg. Nr. 726508 Bootsmannlehrgang  ( Laufbahnlehrgang ) 15 Tage ( Plön )


Militärfachliche Ausbildung
Lehrg. Nr. 725721 Militärfachliche Ergänzungsausbildung Bootsmann Vwdr 43    180 Tage
Lehrg. Nr. 72540? Miltärfachliche Ausbildung Bootsmann                                 60 Tage


Das ist das, was ich schriftlich habe, auf die Möglichkeit einer AAP wurde hingewiesen .........

Den Ausbildungsplan für Aktive habe ich auch gesehen ( zumindesten für die Maaten ) und da sind die Lehrgänge noch wesentlich länger ....


Und da Frage ich mich doch allen ernstes, wer soviel Freizeit hat, um die Lehrgänge an einem Stück absolvieren zu können. Wenn ich z. B. die Lehrgangstage für den Bootsmann zusammenrechne ...... :(

Laut Aussage meines Res. Bootsmann würde eine AAP zeitlich nicht viel kürzer sein, nur das man sie splitten könnte. Selbst wenn man die Lehrgänge innerhalb 3 Jahren machen muss, ist das immer noch ein ganz schöner Brocken, den wohl so kaum jemand stemmen könnte.


na mal sehen, was die SDBw dazu sagt ....






Gruss

HCRenegade

Muss es denn zwingend ein Dp im Bereich technisches Personal sein? Hättest doch auch Marinesicherer werden können, das wäre wesentlich einfacher gewesen - wäre dann wahrscheinlich wie bei Holgi abgelaufen.

Ich würde dir empfehlen, mal bei der SDBw nachzufragen, welche Anforderungen die SDBw an eine AAP (in Hinsicht auf die dauer) stellt. 180 Tage (AUSBILDUNGStage, also 9,5 Monate !!!) wird keine AAP dauern, auch nicht gesplittet, sowas wäre nicht nur für den durchschnittlichen Res unmöglich zu realisieren (auch nach splitting), sondern auch aus Sicht des Dienstherrn hochgradiger Schwachfug.

Entweder ist es möglich, die das benötigte Wissen in einer AAP innerhalb einiger wochen zu vermitteln, oder aber der DP ist für dich aufgrund mangelnden Fachwissens ungeeignet, aber dann hättest du überhaupt nicht auf so einem DP eingeplant werden dürfen.

Also erstmal SDBw fragen und dann sehen wir weiter.

F_K

ZitatDie 52 tage für MFT beziehen sich auf den LG für die Aktiven, richtig? Die AAP wäre da deutlich kürzer, aber welchen zeitlichen Mindestrahmen du einplanen musst, weiß ich nicht - denke aber mal, dass du schon mindestens drei Wochen einplanen musst, ggf auch splittbar.

Dafür hätte ich gerne eine Quelle ...

GRUNDSÄTZLICH ist es nämlich so, dass eine AAP nur mit Ausbildungsplan durchgeführt werden darf - und der ist grundsätzlich mindestens so lang wie der entsprechende Lehrgang  - eher länger, weil idR Fachlehrer nicht zur Verfügung stehen.

Lediglich bei entsprechenden, verwertbaren Vorkenntnisse kann ggf. etwas gekürzt werden - dies ist aber die AUSNAHME, nicht die Regel.

Aber Dein zweiter Ratschlag ist schon richtig - wer sich den falschen Dienstposten aussucht, hat deutlich zu lange, ggf. nicht realisierbare Ausbildungszeiten ...

Vwdr 43

@ F_K

Den Dienstposten habe ich mir nicht selber gesucht, sondern er wurde mir von der SDBw aufgrund meiner zivilen Qualifikation zugeteilt.
Wenn ich das alles natürlich vorher gewusst hätte ....

Beruf Energieelektroniker Betriebstechnik ----- Vwdr 43----- und genau aus diesem Grund eben auch der vorläufig höhere Dienstgrad 

HCRenegade

@ F_K:

Eine konkrete Quelle habe ich dafür nicht, lediglich eigene Erfahrung, die durch Holgis Berichte bestätigt wird.

F_K

Zitat@ F_K: Eine konkrete Quelle habe ich dafür nicht, lediglich eigene Erfahrung, die durch Holgis Berichte bestätigt wird.

... also mal wieder ein Fall, wo eine AUSNAHME zur Regel "erhoben" wird.

WENN Holgi den Weg verfolgt hätte, z. B. PzGrenZgFhr zu werden, dann hätte er zum Richtschützen und dann zum Kdt ausgebildet werden müssen - ratz, fatz wären dann mindestens 8 Wochen WÜ dazugekommen.
Man hat hier aber den "Kunstgriff" gewählt, EXTRA (weitere Ausnahme!) einen Dienstposten mit "geringen" ATN Forderungen (z. B. SicherungsZgFhr) zu wählen, um so zeitaufwendige Ausbildungen, die zur Beförderungen notwendig sind, zu "umgehen".
Weiterhin (weitere Ausnahme) war Holgi schon PzGren (Mannschafter und Kraftfahrer) mit entsprechender Dienstzeit (wenn auch länger her), so dass man darauf "aufbauen" konnte.

Im hier diskutierten Fall wurde zwar aufgrund des Wunsches des Res eine MobStelle für die berufliche Quali gewählt, aber wohl nicht ausreichend der noch vorhandene Ausbildungsbedarf diskutiert.

Allerdings sollte hier der Res schon in den "sauren Apfel beissen" und die Zeit investieren, dann haben beide Seiten etwas davon.

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