Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

hib-Meldung 155/2011 vom 7. April 2011

Begonnen von StOPfr, 07. April 2011, 21:04:08

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

StOPfr

Opposition fordert umfassende Entschädigung von Radarstrahlenopfern
Verteidigung/Antrag - 07.04.2011

Berlin: (hib/AW/BOB) SPD und Bündnis 90/Die Grünen drängen auf eine umfassende Entschädigung von Angehörigen der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee (NVA) der ehemaligen DDR, die in ihrer Dienstzeit mit Radarstrahlung und ionisierender Strahlung in Berührung gekommen sind und deswegen erkrankten. Über die Anträge der beiden Fraktionen (17/5365, 17/5373) wird der Bundestag heute in erster Lesung zusammen mit dem von der Fraktion Die Linke bereits vorgelegten Antrag (17/5233) zur Entschädigung der Radar-strahlenopfer beraten.

Während Grüne und Linke von der Regierung einen Gesetz-entwurf zur Entschädigung fordern, setzen die Sozialdemokraten darauf, die unterschiedlichen Betroffenengruppen über eine Stiftung zu entschädigen. Alle drei Oppositionsfraktionen plädieren dafür, dass die derzeitigen Anerkennungs- und Entschädigungsverfahren für geschädigte Bundeswehr- und NVA-Soldaten angeglichen werden. Zudem sprechen sie sich dafür aus, dass die Gerätehersteller sich an der Entschädigung beteiligen sollen. Übereinstimmend fordern die Fraktionen, dass die gesundheitlichen Folgen durch Verstrahlung von einer Expertenkommission weiter untersucht werden solle. Dies habe die vom Verteidigungsausschuss eingesetzte Radarkommission in ihrem Abschlussbericht im Jahr 2003 angemahnt.

Nach Angaben der Oppositionsfraktionen sind bis in die 1980er Jahre Soldaten in beiden deutschen Armeen unwissentlich mit gesundheitsschädlicher Strahlung in Kontakt gekommen und daran erkrankt. Allerdings könnten in vielen Fällen die Betroffenen einen ursächlichen Zusammenhang nicht lückenlos nachweisen, da keine ausreichende Aufzeichnungen über die Dauer und Intensität des Umgangs jedes einzelnen Soldaten mit Strahlen- und Radarquellen existieren. Die Fraktionen unterstützen deshalb die Forderung der Opfer, dass die Beweis-last in den Entschädigungsverfahren umgekehrt wird.

Quelle
Bundeswehrforum.de - Seit 17 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann!

schlammtreiber

Das ist inder Sache ja gut und wünschenswert, aber ein Haar in der Suppe findet man doch:

Zitat von: StOPfr am 07. April 2011, 21:04:08
SPD und Bündnis 90/Die Grünen drängen ... Dies habe die vom Verteidigungsausschuss eingesetzte Radarkommission in ihrem Abschlussbericht im Jahr 2003 angemahnt.

Wer war damals Regierungskoalition?
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau