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fwdl 23 Monate einige Jugensünden begangen Führungszeugnis

Begonnen von john123, 28. April 2011, 10:54:13

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john123

Hallo ,

möchte fwdl 23 Monate machen hab einige Jugendsünden begangen ,aber mein Führungszeugnis ist Sauber .
Zähle also nicht als Vorbestraft war auch nix mit Drogen .Wen die Bundeswehr mich fragt ob ich Vorbestraft bin kann ich ja sagen nein weil das ja auch nicht als Vorbestraft zählt.
Bekommen die es raus ?
Nach den 23 Monaten würde ich gern auf 4 jahre verlängern muss man dann ein Führungszeugnis für Behörden beantrgen für die Bundeswehr?

danke im vorraus

Lukas92

Die Bundeswehr wird nicht fragen ob du vorbestraft bist, sonder ob du schonmal etwas mit der Polizei zu tun hattest ! Und dann ist es in deinem Interesse alles vorher zu sagen, da du einen Zettel unterschreibst mit dem sie uneingeschränkten Zugang zu deinen Akten haben. Ein Führungszeugnis kannst du beantragen und dort vorlegen, wenn nicht dann besorgt sich die Bundeswehr dein Führungszeugnis.

schlammtreiber

Am besten sagt man es so, wie es ist: nicht vorbestraft, aber eben mal dieses und jenes gewesen.

Kommt drauf an, wie gefragt wird:
"Sind Sie vorbestraft?" Nein.
"Wurden Sie mal rechtskräftig verurteilt?" Ja, aber...
"Hatten Sie mal Ärger mit der Polizei?" Ja.
Semper Communis
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Timid

Zitat von: john123 am 28. April 2011, 10:54:13Bekommen die es raus ?

Natürlich. Und wenn man sowas verschwiegen hat, dann ist man anschließend sehr schnell nicht mehr Soldat ...

Man sollte solche Dinge angeben. Zumal, meines Wissens, auch nicht nach Vorstrafen, sondern allgemeiner nach Verfahren etc. gefragt wird. Und dabei kann man sich auch nicht so einfach rauswinden ;)

ZitatNach den 23 Monaten würde ich gern auf 4 jahre verlängern muss man dann ein Führungszeugnis für Behörden beantrgen für die Bundeswehr?

Nö. Die Bundeswehr kann das schon alleine regeln.

Und wenn es wirklich Jugendsünden waren (und es nicht gerade um Landesverrat oder extremistische Dinge geht), braucht man auch nichts zu verschweigen. Die Bundeswehr stellt nicht die Anforderung an die Bewerber, dass man eine blütenreine Weste haben muss - sehr wohl aber, dass man sich von solchen Sachen distanziert hat ...
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Lukas92

Ich war gestern da und habe jetzt meine "vorläufige" Einplanung da ich noch das Aktenzeichen von der Staatsanwaltschaft anfordern muss aufgrund von 30 Sozialstunden 2009 und dann die Unterlagen zur Bundeswehr schicken muss ;)
Es handelte sich hierbei um zu schnelles fahren mit dem Mofa :) - Gut das ich weiß das dies kein Einstellungshindernis ist !

KlausP

ZitatZitat
Nach den 23 Monaten würde ich gern auf 4 jahre verlängern muss man dann ein Führungszeugnis für Behörden beantrgen für die Bundeswehr?

ZitatNö. Die Bundeswehr kann das schon alleine regeln.

Bei SaZ 4 muss, wimre, der Soldat das Führungszeugnis anfordern und mit der Bewerbung vorlegen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Schamane

Ich hätte einmal eine Frage zum polizeilichen Führungszeugnis und zwar konnte dieses bis 2008/9 durch die Bundeswehr angefordert werden z.B. bei Statuswechsel. Allerdings sagte mir mein Spiess im Zusammenhang mit einem Soldaten der einen Statuswechsel beantragte, dass dies nicht mehr gehen würde, weil es sich um einen "kostenpflichtigen Verwaltungsakt" handelt. Der Soldat kann die 15 € zwar bei der Steuer als außergewöhnliche Werbungskosten absetzen, aber darum geht es ja garnicht.
Sondern das polizeiliche Führungszeugniss ist bei der Heimatgemeinde zu beantragen und die ist häufig nicht identisch mit dem Standort und in dem Fall war es auch noch auf einem Lehrgang. Gibt es hier eine Hintertür oder kann ich dem Soldaten nur einen Urlaubstag Freitag oder Montag im Lehrgang genehmigen um die Dinge zu klären, da im anderen Fall würde ich mich ja sogar der Laufbahnbehinderung unter Umständen schuldig machen.
Andererseits muss ich aber auch sehen, dass der Soldat die Lehrgangsinhalte lernt bzw. dass er an den Ausbildungsstunden teilnimmt. Das die BW das polizeiliche Führungszeugniss anfordern kann ist mir auch bekannt, nur eben nicht zu einer Bewerbung auch wenn es bei der Bundeswehr ist und leider gilt ein Führungszeugniss nur 3 Monate, wenn ich es richtig im Kopf habe und einige der Soldaten waren ziemlich viel auf Lehrgang.

KlausP

Soviel ich mitbekommen habe, wird nur bei Statuswechslern auf SaZ 4 vom Bewerber gefordet, sich um sein Führungszeugnis selber zu kümmern, bei SaZ 8 oder SaZ 12 mach das nach wie vor die Bundeswehr. Aussage meines PersFw während meiner letzten WÜB im III. Quartal vergangenen Jahres.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Paschka93

Um was für Jugendsünen handelt es sich überhaupt?

ulli76

Hatta doch geschrieben- zu schnell mit dem Mopped unterwegs.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Schamane

Danke KlausP aber leider geht es einem mit Spießen und PersFw / Offz unterdessen genauso wie mit Ärzten, wo dreie sind 5 Meinungen und jeder zaubert von irgendwo her Unterlagen aus denen er seine Ansicht ableitet und SaZ 15 ist eindeutig länger als SaZ 4.

Paschka93

Zitat von: ulli76 am 28. April 2011, 20:05:30
Hatta doch geschrieben- zu schnell mit dem Mopped unterwegs.

Ich dachte John123 und Lukas92 sind verschieden Personen , weil Lukas92 als erster geantwortet hat .^^