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Bestandener Eignungstest Köln

Begonnen von chbr, 06. Mai 2011, 19:52:32

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chbr

Hallo,

hätte jetzt nochmals eine Frage. Unser Sohn hatte ja den Eignungstest erfolgreich bestanden und wurde lt. Schreiben des Personalamtes für die Studienfachrichtung Bildungswissenschaft in München eingeplant.

Nun nimmt er ja ab 04.07.11 erstmal am OAL teil. Danach kommt ja der Offizierslehrgang in Dresden und die Prüfung. Was uns interessiert ist, wie viele schaffen diese Prüfung bzw fallen hier viele durch?

Vorraussetzung für das Studium sind ja der bestandene OL1, die Sprachausbildung usw.

Kann man abschätzen, wie viele Teilnehmer die Studienzulassung aufgrund irgendeines nicht bestandenen Testes dann doch nicht erhalten?

Würden uns sehr über eine Antwort freuen. Da unser Sohn derzeit noch im Abistress steckt, konnte er sich hiermit noch nicht befassen.

Vielen Dank

chbr :)

Andi

Grundsätzlich ist jeder Laufbahnlehrgang bei der Bundeswehr so aufgebaut, dass jeder, der mit einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit und Nachbereitung daran teilnimmt den Lehrgang auch gut bestehen kann.

Gruß Andi
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chbr

Vielen Dank für die Antwort Andy! Dann frage ich mich aber, wie es sein kann, dass es dennoch Leute gibt, die dann trotzdem nicht studieren können?

Andi

Ich bin ein bischen irritiert, weil für dich das Studium so im Mittelpunkt zu stehen scheint.
Es gibt jedes Jahr über hundert Offizieranwäerter, die ohne Studium eingestellt werden. Und es gibt jedes Jahr genug Offizieranwärter, die den Offizierlehrgang versemmeln. Einen Laufbahnlehrgang darf man wiederholen - man wird dann ein Jahr zurückgestuft in den nächsten Jahrgang. Die Anzahl derer die das auch im zweiten Anlauf nicht schaffen ist verschwindend gering.

Gruß Andi
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Hutzliputz

#4
Der Offizierlehrgang in Dresden ist ein Laufbahnlehrgang mit Benotung. Dieser ist mit einem mindestens ausreichendem Ergebnis zu erfüllen. Wird dieser nicht erfüllt, dann hat man die Gelegenheit, diesen nach einem Jahr zu wiederholen. Schafft man es dann wieder nicht, wird man aus der Laufbahn "ausgesondert" und in der Regel auch aus dem Dienst entlassen. Das hat also erstmal nichts mit der Studienzulassung zu tun. Genauso verhält es sich bei dem 6-monatigen OAL an sich, welcher auch zu bestehen ist. (u.a. Prüfung im Wehrrecht und Allgemein-militärische Fähigkeiten und Fertigkeiten)
Zusätzlich muss jeder SaZ im ersten Dienstjahr sein DSA ablegen.

Zum Offizierlehrgang kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass dieser Lehrgang keineswegs einfach ist. Er ist aber mit einem hohen Maß an Fleiß und Aufmerksamkeit durchaus zu schaffen. In meinem Hörsaal bestanden von 21 Kameraden, sechs diesen Lehrgang nicht. Über zwei Drittel durchläuft also diesen Lehrgang im ersten Versuch erfolgreich. Aber wie gesagt - Ein "Geschenk" war es nicht und meiner Meinung nach vom Druck und Niveau her, nochmal eine "Klasse" über der Universität.

Viele Grüße
Daniel

dadschke

mich wundert auch, warum die TE 2 Themen eröffnet und es eher um das Nicht-Schaffen geht. Haben Sie so wenig Vetrauen in das Können des Sohnes? Er hat doch die Ofiziers-und Studieneignung bekommen, d.h.er ist von mehreren tausend Bewerbern angenommen worden.Also wird er schon einiges drauf haben. Ich möchte hier niemanden irgendetwas unterstellen,mich wundern die beiden Themen nur etwas.

Andi

Zitat von: Hutzliputz am 06. Mai 2011, 21:05:17
Aber wie gesagt - Ein "Geschenk" war es nicht und meiner Meinung nach vom Druck und Niveau her, nochmal eine "Klasse" über der Universität.

Ähem, aber nicht der Offizierlehrgang in Dresden. Da geht es nicht um können, sondern nur ums Blenden. ;)
Und die Inhalte sind ohne Probleme zu bewältigen, auch ohne großartigen Nachbereitungsaufwand.

Gruß Andi
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Macgyver0815

Gibt es irgendwie skripte für diesen Lehrgang?
Kann man sich darauf irgendwie vorbereiten?
Oder ist es besser abzuwarten was ein erwartet?

chbr

Vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich habe schon Vertrauen in das Wissen und Können unseres Sohnes. Es ist doch sicher auch verständlich, dass wir uns als Eltern Sorgen machen.

Der Berufswunsch besteht bei ihm seit ca. 5 Jahren, auch wenn wir mit ihm das Für und Wider besprochen haben, ist er bei seinem Wunsch geblieben.

Allerdings möchten wir auch sicher sein, dass er zumindest für die Zukunft eine Ausbildung vorweisen kann. Schließlich gibt es doch bei den meisten Soldaten auch noch ein Leben nach dem Bund. Genau aus diesem Grund möchten wir natürlich, dass er sein Studium absolvieren kann.

Sicher hatte er noch andere Möglichkeiten und Aussichten für seine Ausbildung (Sportstudium). Er hat sich aber aus Überzeugung beworben und ist froh, dass er genommen wurde.

Ich hoffe, somit auch unseren Standpunkt klar gemacht zu haben. Ich denke, jeder sollte Verständnis haben, dass sich Eltern Sorgen über die Ausbildung und Zukunft ihres einzigen Sohnes machen.

Gruß chbr

Hutzliputz

#9
Zitat von: chbr am 07. Mai 2011, 09:06:59
Ich denke, jeder sollte Verständnis haben, dass sich Eltern Sorgen über die Ausbildung und Zukunft ihres einzigen Sohnes machen.

Gruß chbr


Ich denke, dass viele Verständnis dafür haben  ;)
Allerdings wirkt das ganze für die meisten ein wenig befremdlich, dass sich die Eltern über die berufliche Zukunft des Kindes so viele Gedanken machen. Ist halt recht ungewöhnlich...  Ich als Sohn würde das auch als recht "nervig" empfinden, da man ja (Gerade als Soldat mit Führungsverantwortung) eine eigenständige Person sein möchte - Und das Ganze will man ohne die elterliche Unterstützung.
Dennoch ist es äußerst löblich, dass Sie sich überhaupt Gedanken machen - Das gibt es auch ganz anders  ;)

KlausP

Zitat... Ich hoffe, somit auch unseren Standpunkt klar gemacht zu haben. Ich denke, jeder sollte Verständnis haben, dass sich Eltern Sorgen über die Ausbildung und Zukunft ihres einzigen Sohnes machen. ...

Damit habe ich auch überhaupt kein Problem, aber man kann es auch übertreiben. Sie können mir glauben, dass mir in meiner langjährigen Tätigkeit, besonders als Spieß in einer Grundausbildungskompanie, genügend junge Männer begegnet sind, denen die Eltern immer alles aus dem Weg geräumt haben, was nur irgendwie mit eigenen Anstrengungen verbunden war. Ganz besonders ausgeprägt war das bei Abiturienten und das istin der letzten Zeit eher schlimmer geworden. Das ging so weit, dass Mutti in der Kompanie angerufen hat, ob ihr Herr Sohn denn am ersten Juli-Wochenende für die Übergabe des Abiturzeugnisses nach Hause kommt. Dabei hatten wir ausdrücklich im Begrüßungsschreiben darauf hingewiesen, dass wir den Betroffenenen das ermöglichen würden. Solche Leute sind zum Teil nicht in der Lage, einfachste Angelegenheiten für sich selber zu regeln. Ich könnte da etliche Beispiele anführen, wo die Rekruten, wenn sie denn bei uns waren, nicht fähig waren, einfachste Anträge zu stellen ohne dass das am Wochenende der Vater oder die Mutter erledigt haben. Die waren nicht einmal in der Lage, den KDV-Antrag, den Papi (!) am PC geschrieben hat , eigenhändig zu unterschreiben - hatte Papi ja nicht dazugesagt.
Ich will Ihnen um Himmels willen nicht unterstellen, dass das so ist, aber es verwundert mich schon, dass Sie hier die Fragen stellen und für Ihren Sohn scheinbar alles klar ist.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

chbr

#11
Ich werde mich hier jetzt hier verabschieden. Noch einmal vielen Dank für ihre Antworten!

Allerdings ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum sie mich versuchen in irgendeiner Form anzugreifen. Es ist schade, dass hier die Anfragen von interessierten Eltern in den falschen Hals geraten.

Als Anmerkung möchte ich nur noch sagen, dass ich keine Übermutter und unser Sohn kein Muttersöhnchen ist. Eine derartige Darstellung möchte ich mir verbitten.

Unser Sohn besuchte jahrelang ein Spezialgymnasium und damit verbunden diverse Trainingslager. War somit oftmals wochenlang unterwegs und ist damit auch sehr selbstständig.

Hatte ihm lediglich einen Gefallen getan, da er derzeit für seine schriftlichen Prüfungen lernt!

Falls sie mir dennoch antworten möchten, würde mich interessieren, ob sie bereits Eltern sind?

Nochmals vielen Dank!


Gruss
chbr

KlausP

Ja, bin ich - seit 33 Jahren.

Und ich wollte Sie bestimmt nicht persönlich angreifen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

chbr

Dann denke ich, dass sie ein gewisses Verständnis haben sollten. Ich glaube, auch sie haben sich für die Ausbildung ihrer Kinder bzw. Kindes interessiert?!?

PS: Abizeugnis bekommt er am 25.06.11, wird somit also auch kein Problem sein. Er kann dann also pünktlich anreisen und braucht keine gesonderte Freistellung.

:)

chbr

wolverine

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