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Loyal 06/2011: Bw Reform -> 170.000 Soldaten incl. Reservisten

Begonnen von snake99, 04. Juni 2011, 13:15:53

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Der Erklärbär

Zitat von: KlausP am 19. Juni 2011, 19:17:24


Kann ich so nicht bestätigen.

das sind wie gehabt Einzelschicksale,unser Btl bekam unendlich WÜB Tage zb von der 10 PzDiv gegen Ende des Jahres,eben aus diesen Gründen.
Komischerweise hatten wir diese Unsinnige Diskussion schon vor einer Weile hier,da musstest du glaube ich zugeben das die Verteilung von WÜB Tagen in diversen Verbänden recht unterschiedlich gehandhabt wird.
Worauf natürlich unsere Schneidiger miguhamburg1 das ganze auf die Auftragstaktik schob.
Ich habe schon etliche Wehrübungen Ende des Jahres absolviert obwohl keinerlei Anfrage des ÜB Truppenteils vorhanden war,im Computerzeitalter nicht so schlimm,so konnte ich mich Intensiv mit DOOM und Quake beschäftigen.
Hätte Kohl die Wahl 1998 gewonnen, wäre die Bundeswehr jetzt nicht in Afghanistan, denn Rot-Grün in der Opposition hätte das verhindert !

miguhamburg1

@ Erklärbär,

ich denke, dass ich länger Soldat bin, als Sie und im Gegensatz zu Ihnen immer noch aktiv bin. Darüber hinaus nehme ich für mich in Anspruch, dass ich aufgrund meiner dienstlichen Verwendung auch den Überblick über eine ganze Menge Zusammenänge und Sachverhalte im Heer und darüber hinausgehend habe. Und ob Sie es gewohnt sind, sich in einem Forum aufgrund seiner Anonymität zu dutzen, ist für einige andere User und mich kein Grund, dies ebenfalls zu tun.

Dies einmal vorangestellt, komme ich auf Ihre "Erklärungen" in Ihren letzten Zuschriften zurück: Sicher gab es zu Zeiten des Kalten Krieges jede Menge Pioniertruppenteile, die in den 1990er Jahren aufgelöst wurden. Hierzu zählen vor allem die Brückenpioniertrupenteile. Die restlichen Truppenteile blieben weitgehend bis heute aktiv im Heer oder in den beiden SpezPiBtl der SKB. Die Reservisten in den FErsBtl/WLtErsBtl, die für diese TrTle vorgesehen waren, wurden entweder neu beordert oder waren von ihrem Fähigkeitsprofil her nicht geeignet und auch nicht erforderlich, um dem neuen Stellenumfang aktiv und Res gerecht zu werden. Und diese Kameraden sind auch mit Masse heute nicht geeignet.

Dass in den in den letzten Jahren neu aufgestelten ErgTrTlen Pi/ABCAbw viele Dienstposten nicht besetzt sind, liegt nicht daran, dass irgendwelche zig Jahre zuvor ausgeplanten Reservisten aus besagten TrTlen demotiviert darauf verzichteten, erneut beordert zu werden, wie Sie schrieben, sondern schlicht daran, dass deren natürlicher Nachwuchs aus der aktiven Truppe, die aufgrund ihrer Ausbildung/Qualifikation dazu geeignet wären, nicht in dem Umfang kommen, wie geplant und beabsichtigt.

Der Erklärbär

Zitat von: miguhamburg1 am 19. Juni 2011, 20:40:51
@ Erklärbär,

ich denke, dass ich länger Soldat bin, als Sie und im Gegensatz zu Ihnen immer noch aktiv bin.


richtig aktiv,und ich bin Reservist,bleibe  doch bitte mit deinen Schauermärchen und Halbwissen bei den aktiven und alle sind Glücklich,bei deinem Geschreibe habe ich persönlich manchmal den Eindruck dass du noch keine 20 bist und noch Hanuta Bilder sammelst.
Es gab nicht nur N/A Pioniertruppenteile,es gab fast alle Waffengattungen als n/A,nicht ablenken um das vorhandene Halbwissen zu vertuschen,wenn du wirklich schon länger bei dem Karnevalsverein bist wie ich dann Gut Nacht Deutschland,wenn du zu dieser Zeit noch an Mutters Rockzipfel gehangen hast seist du entlastet.
Natürlich ist der Personalmangel der neuen n/A Einheiten nicht gänzlich auf die Planlose und überhastete Auflösung aller n/A Einheiten zurückzuführen,aber einen gewissen Teil eben schon.
Du willst einem Reservisten dessen Btl vor 4 Jahren aufgelöst wurde erzählen das es nicht stimmt das viele fähige Reservisten die auch noch ein taugliches Alter hatten,sich komplett aus der Reserve zurückgezogen haben,obwohl ich das selber miterlebt habe.
Du willst mir als beorderter in einem dieser neuen Btl erzählen wie und vor allem mit welchen Reservisten diese Dienstposten besetzt wurden.
Fast alle Dienstposten meines neuen Truppenteils wurden aus den Resten von 2 ehmaligen n/A Truppenteilen besetzt einem Heimatschutz und einem Ersatzbtl,komisch was?
Bei den anderen neuen n/A Btl sieht es ähnlich aus.
Träum ganz einfach weiter,und ich hoffe für die Bundeswehr das man Altlasten mit deiner Denkweise schnellstmöglich los wird(ich erinnere mich noch an Threads in denen du geleugnet hast das es bei der BW eine zu grosse Bürokratie und zu viele Stäbe gibt,denk ich an Deutschland in der Nacht...)
Es gibt keine Zukunft für eine Reserve wie sie jetzt geplant ist,eine Loslösung der Reserve von den aktiven wie in Dänemark oder in Britannien ist die einzigste Lösung und die effektivste.
Kein Arbeitgeber stellt in diesen Zeiten einen Reservisten mal so eben 3 Monaten frei um einen aktiven zu Vertreten,das ist Wunschdenken.
Hätte Kohl die Wahl 1998 gewonnen, wäre die Bundeswehr jetzt nicht in Afghanistan, denn Rot-Grün in der Opposition hätte das verhindert !

miguhamburg1

Werter Kamerad,

wenn user hier zu Beleidigungen greifen müssen, dann lässt es ja tief blicken, denn dann müssen ihnen ja bessere Argumente fehlen!

Also, der Unfug, den Sie hier verzapft haben, spricht für sich - und für Ihren Nick: Erklären Sie sich also Ihre nette Phantasiewelt weiter, aber unterlassen Sie es am Besten, andere pauschal zu verunglimpfen.

Der Erklärbär

Hätte Kohl die Wahl 1998 gewonnen, wäre die Bundeswehr jetzt nicht in Afghanistan, denn Rot-Grün in der Opposition hätte das verhindert !

wolverine

Ich frage mich manchmal, wenn alles so Scheiße ist bei dem "Karnevalsverein", man nicht gebraucht wird und dort sinnlos seine Zeit absitzt und noch ein eher gespaltenes Verhältnis zu den "Aktiven" mit ihrem Halbwissen und ihren Schauermärchen hat, warum macht man das dann noch?! Haben Sie zu Hause feuchte Wände, nichts zu tun oder ist Ihre Frau so unatraktiv? Wenn ich einberufen würde ohne sinnvollen Job wäre das meine letzte WÜ. Ich schneide mir die Zeit förmlich ´raus und muss in der Zeit eigentlich doppelt arbeiten. Finanziell bringt mir das evtl. zweimal Essen gehen.
Wenn es so unbefriedigend ist und Sie offensichtlich nicht gebraucht werden, dann lassen Sie es doch einfach sein.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Augsburger

Es ist ein armseelig, im Schutze der Anonymität des Internet anderen Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Und -in dem Sinn und Gepflogenheiten des Militärs zu handeln- äußerst unkameradschaftlich!

Wie von wolverine angesprochen - wenn man eine Sinnlosigkeit darin sieht, als Reservist Wehrübungen zu absolvieren - kann man sich ohne Probleme ausplanen lassen. Das steht heute Jedermann/frauz ja vollkommen frei! Die Zeit, in der Reservisten zu Wehrübungen eingezogen wurden, und diesen widerwillig nachkamen (weil sie vielleicht keinen ausreichenden Hindernisgrund hatten) ist vorbei. Und das ist gut so. Mit unmotivierten Leuten läst sich kein Blumentopf gewinnen.

Man sollte allerdings mit Dingen, bei welchen man innerlich gekündigt hat - abschließen, davon ablassen. Das tut einem selber- aber auch anderen gut.

Schamane

Wie es mit der Reserve weitergeht weiss bis auf die weisse Frau im BMVG wohl niemand. Es gibt auch unter den Aktiven verschiedene Fraktionen, wie und in welcher Form Reservisten eingebunden werden sollen und das reicht von Reserve abschaffen bis zu einer verpflichteten "Berufs"reserve in Anlehnung an die Nationalguard und das Reserve Corps. Miguhamburg1 ich weiss das für ein derartiges Konzept derzeit die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht bestehen, aber wenn man sich selber Scheuklappen aufsetzt dann hat das neue Konstrukt auch wieder Probleme und Gesetze sind um der Menschen willen und nicht die Menschen um des Gesetzes willen.
@ Der Erklärbär Wenn sie sich mit den Veränderungen nicht anfreunden können, so kann ich mich den Vorrednern nur Anschließen, niemand zwingt sie Dienst als Reservist zu leisten. Wenn ein Aktiver oder Reservist probleme mit konstruktiver Kritik hat, so ist er in jeder führenden Verwendung deplaziert. Wenn jemand aber nur mosert und keine Vorschläge machen kann, so soll er schweigen.
Denn ich habe auch einige Vorstellungen die in andere Richtungen laufen und ich diskutiere die Punkte auch mit den Aktiven aus und für gewöhnlich weiss man ja vorher schon was das Gegenüber anführt und meist findet man einen Konsenz, weil an einige Faktoren, die jedem im zivilen befindlichen sofort einfallen denkt ein BS nach 25 oder 35 Jahre beim Bund einfach nicht.

Augsburger

@schamane:
Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen- ein vollkommen neues Konzept von Einsatz von uns Reservisten z.B. wie in den anglo-amerikanischen Ländern, und und..........
würde warscheinlich die derzeitlichen Planungen,die im Herbst ja spruchreif und umsetzbar sind, sprengen. Und der Zeitrahmen, dies bis Herbst auf den Weg zu bringen,wäre nicht einhaltbar.

Wir haben ein anderes Konzept, eine andere Tradition in dieser Hinsicht. Ob das immer gut ist, das mag man und soll es diskutieren. Die BW muss- und ich denke wird sich auch, im Punkt Reserivsten verändern. Wie, dass werden wir sehen.

Schamane

@ Augsburger ich habe beim Bund eigentlich gelernt, dass die Tradition einem beständigen Wandel unterworfen ist und sich an den gegenwärtigen Umständen zu orientieren hat und Konzepte sind seit 1956 schon soviele ausgearbeitet worden, dass dafür wohl 100 Hektar Wald derodet wurden.
Ich stimme ihnen mit dem Zeitfenster zu, dass dieses als zu kurz zu bezeichnen ist. Aber in diese Zeitnot hat man sich ohne Not begeben nun gut der welcher es massiv befördert hat ist ja erstmal entschwebt.
Wichtiger als sich über Strukturen den Kopf zu zerbrechen wäre erstmal festzustellen:
- brauchen wir Reserve
wenn ja
- wofür brauchen wir Reserve
danach stellt sich die Frage
- was soll der Reservist leisten können
also ergibt sich die Frage
- wie muss der Reservist aus und weitergebildet werden.
So dass er ohne größere Probleme sofort in den normalen Dienst eingebunden und seine Funktion wahrnehmen kann.
Da der Reservist aber noch einen anderen Brötchengeber hat, stellen sich die nächste Fragen.
- wie mache ich die Reserve attraktiv für die welche ich ansprechen will
- wie mache ich es für deren Arbeitgeber attraktiv, dass diese 2 oder 3 Wochen im Jahr auf sie verzichten
Von daher in welcher Form die Reserve strukturiert ist, ist mir relativ egal, nur möchte ich mal etwas klarere Aussagen über die Verwendung der Reserve. Da die Äußerungen, welche derzeit gerade seitens der Bundeswehr publiziert werden ja eher in eine KatS - Variante übergehen.
http://www.streitkraeftebasis.de/portal/a/streitkraeftebasis/!ut/p/c4/NYvLCsIwEEX_aCYpXRR3loi4rQutG0nTUAebB9MYQfx4k4X3wNkcLt6w4HWmRScKXq94xdHQbnrD9pzukT6wWc5kQLN5UIZGSAlOE17qc7ZggrepOlmfqHhhnQJDDJzWWl7MpQDNOAqpetGK_-S3Ow7qcO6aVp36AaNz-x-RQWvv/
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYuxDsIwDET_yE7EAmwtlRArHUrZ0jaKjJq4Mk5Z-HiSgTvpDfd0-MTS5HYKTomTW_GB40zn6QNT3AO8OEtZIVKit3qhHHGon8XDzMlrpfqkVBjEKQtsLLpWk0WKAVpwNLZrjTX_2O_x2jeX4XCy3a294xZj8wNDpK0u/
Das der zweite Artikel eher dem Veranstalter der Veranstaltung geschuldet ist, steht auf einem anderen Blatt.

miguhamburg1

@ schamane,

vielleicht ist es Ihnen entgangen, aber im Ministerium wird derzeit auch an einer neuen Reservistenkonzeption gearbeitet. Sie ist auch Gegenstand und Teilprojekt im Rahmen des Gesamtkonzeptes zur neudeutsch Restrukturierung von Ministerium und nachgeordneten Bereichen. Wichtige Eckpunkte dieser Reform können Sie auf der Seite bmvg.de nachlesen. Die sind sogar bereits einigermaßen konkret.

Kamerad Augsburger, vielen Dank für Ihren Hinweis bezüglich der gesetzlichen Rahmenlage. Die erlaubt es nicht, ein Reservistensystem wie in Großbritannien oder vor allem den USA einzurichten. Denn dies würde bedeuten, dass man Reservisten auf unbestimmte Zeit einberuft oder eine befristete Zeit per Regierungserlass entfristen kann.

Da im Rahmen eines Gesetzgebungsverfahrens auch immer die Träger öffentlicher Belange einzubeziehen sind, können wir sicher sein, dass Herr Professor Drftmann als Präseident des DIHK (und damit oberster Repräsentant der wirtschaftlich-öffentlichen Belange) einer Regierung ganz deutlich den Vogel zeigen, die so ein gesetzliches Ansinnen auch nur hörbar beabsichtigt. Und dieser Peinlichkeit würde sich keine Regierung aussetzen, zumal es dagegen auch einen überparteilichen Konsens gäbe, die ein solches Vorhaben schon in den Kinderschuhen scheitern ließe.

Fakt ist, dass versucht werden wird, die Tätigkeit als attraktiver Reservist für alle Beteiligten attraktiver zu gestalten. Sowohl für den Reservisten, als auch für die Arbeitgeber. Ob dies gelingen wird, bleibt abzuwarten.

KlausP

Zitat... Sowohl für den Reservisten, als auch für die Arbeitgeber. ...

... wobei ich den Knackpunkt bei den Arbeitgebern sehe, und zwar nicht ausschließlich bei den Privaten. Der Öffentliche Dienst ist in der Frage der Freistellung beorderter Reservisten nicht wesentlich "williger".
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen


Schamane

@ miguhamburg1 es ist mir sehr wohl bekannt, dass an einem neuen Konzept für die Reservisten gearbeitet wird und ich weiss auch das die Arbeitgeberschaft unter Führung der von ihnen angeführten DIHK massiv gegen jede Änderung wettern würde, wenn diese für sie nicht mehr als überkompensiert wird.
Denn die Alternative ist, da in vielen Bereichen selbst bei Akademiker nur noch mit Halb und Jahrerverträgen abgespeist werden Kurzzeitverträge 1 Monat bis ... zu machen.
Nur dieses würde eine Planungssicherheit für den Reservisten voraussetzen, welche die Bundeswehr in vielen Bereichen nicht sicherstellen kann. Weil er dann sagen könnte i.O. ich muss nach 2 Jahren sowieso die Stelle im Zivilen wechseln also schieb ich mal 4 oder 7 Monate Bundeswehr dazwischen. Da seitens der Truppe WÜ's unter einem Monat außer in Spezialverwendungen sehr kritisch gesehen werden. Wenn ich aber den Einzelplan 14 mit den Zusätzen des BMVG als Grundlage nehme so ist die mittlere Wehrübungsdauer des übenden Reservisten mit 17 Tage im Jahr anzusehen (Berechnung: Nach BMVG üben 52.700 Soldaten im Jahr auf 2.500 Wehrübungsplätzen. Dies bedeutet 2.500*365/52.700 = 17,31 Tage.)
Also muss sich die Bundeswehr die Frage stellen, da nach allgemeinem gesellschaftlichen Klima die Einbindung des Arbeitgebers nur zu einem vermutlich unverhältnismäßig hohen Preis und zu ihren Konditionen zu erlangen ist. Wie man ohne die Beteiligung der Arbeitgeber die Attraktivität so steigert, dass die benötigten Reservisten mit den entsprechenden zivilen Qualis trotzdem kommen.
Und Miguhamburg1 auf der Seite des BMVG's habe ich außer der Ernennung des Beauftragten zur Erarbeitung des neuen Reservistenkonzepts nichts gefunden und schlußendlich sind die Seiten, welche ich verlinkt habe auch offizielle Seiten aus dem Unterstellten Bereich des BMVG's und hieraus ergibt sich in der Synopsis eben auch ein Bild.

miguhamburg1

@ schamane, es wäre wundervoll, wenn Sie Ihre Gedanken geordneter, in Absätzen gegliederter und mit mehr richtiger Interpunktion aufschrieben. Ihre Konvolute sind einfach schwer verständlich!

Die Schuld bei den Arbeitgebern allein zu sehen, greift zu kurz. Denn auch sie (ich meine Unternehmer, Manager und FFührungskräfte) sind Produkte der Gesellschaft, in der sie viele Jahrzehnte leben und durch sie sozialisiert sind. Dass sich die Bundeswehr historisch und ideologisch seit ihrer Gründung nicht unbedingt ungeteilter Begeisterung erfreuen darf, ist hinlänglich bekannt und wirkzt sich natürlich auch auf diese Personen in der Wirtschaft aus. Das unterscheidet sich eben auch von den Umständen in den USA. Infolgedessen wird es auch nicht zu einer radikalen Änderung der Gesetzeslage kommen - und das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Kompensationen für die Wirtschaft zu tun. Die hat es nämlich bislang auch noch nicht gegeben, wenn das Wehrpflichtgesetz, Unterhaltssicherungsgesetz etc. geändert wurden.

Dennoch wird es darum gehen, die Attraktivität des Reservistendaseins auch für die Wirtschaft zu verbessern. Hieran wird gearbeitet - und das wäre grundsätzlich auch möglich. Zum Beispiel mit Lehrgängen und anderen Fortbildungen, die auch zivil verwertbare Kompetenzen bei den Reservisten entwickeln (und in die Unternehmen ansonsten investieren müssten), könnte ein wirksamer Ansatz sein, über den nachgedacht wird.

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