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Die Lage in Afghanistan

Begonnen von schlammtreiber, 17. Juni 2011, 12:10:43

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schlammtreiber

Machtwechsel in Afghanistan: USA hoffen auf schnelles Sicherheitsabkommen mit Kabul
http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-hoffen-auf-schnelles-sicherheitsabkommen-mit-afghanistan-a-992954.html

ZitatNach monatelangem Streit hat Afghanistan ein neues Staatsoberhaupt. Nun hoffen die USA, dass Ashraf Ghani das Sicherheitsabkommen unterzeichnet, das sein Vorgänger abgelehnt hatte. Es geht um den Verbleib von 10.000 US-Soldaten.

Der erste demokratische Machtwechsel in Afghanistan ist endlich über die Bühne. Nun kann man im Interesse des Landes nur hoffen, dass zwei Punkte erfüllt werden:

a) Ghani unterzeichnet zügig das Sicherheitsabkommen mit NATO/USA, so dass Resolute Support starten kann.
b) der Westen sieht mit Blick auf die Ereignisse in Syrien/Irak ein, dass ein möglichst schneller vollständiger Abzug nichts bringt und eine langfristige Unterstützung der Afghanen mit angemessenen Mitteln der bessere Weg ist.
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schlammtreiber

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ulli76

War doch klar. Wobei diese Worte wohl eher nicht an uns, sondern an seine eigenen Leute gerichtet sind.

Bin mal gespannt, wie es sich unter Ghani entwickelt. Wenigstens haben er und Abdulla sich geeinigt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

schlammtreiber

Zitat von: ulli76 am 23. September 2014, 18:01:17
War doch klar. Wobei diese Worte wohl eher nicht an uns, sondern an seine eigenen Leute gerichtet sind.

Das ist richtig, aber trotzdem schaden diese Worte dem Ansehen der Verbündeten im Land.

ZitatBin mal gespannt, wie es sich unter Ghani entwickelt. Wenigstens haben er und Abdulla sich geeinigt.

Diese Einigung ist durchaus respektabel, da war wohl einiges an Druck von außen dahinter, denn etliche Anhänger Abdullahs hätten wohl eher zur "traditionell afghanischen" Lösung geneigt, nachdem sie sich zum zweiten Mal betrogen fühlten. Man wird sehen, wie sich die neue Regierung macht.
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schlammtreiber

Zeit wird´s:

Afghanistan: Neuer Präsident Ghani will Sicherheitsabkommen mit USA unterzeichnen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-ghani-will-sicherheitsabkommen-mit-usa-unterzeichnen-a-994422.html


Heute oder morgen sollte das über die Bühne sein.
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schlammtreiber

Und wieder Probleme mit den Fachbegriffen  ::)

Schutz von Ausbildern und Beratern
Nato schickt Truppen nach Afghanistan

http://www.n-tv.de/politik/Nato-schickt-Truppen-nach-Afghanistan-article13697731.html

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schlammtreiber

Das gleiche aus kompetenterer Quelle, auch wenn diese gerade im Notbetrieb ist:

http://augengeradeaus.wordpress.com/2014/09/30/grunes-licht-fur-fortsetzung-des-afghanistan-einsatzes/#more-3785

Apropos, off topic und spekulativ: hat Wiegolds Notbetrieb vielleicht damit zu tun, dass in den letzten Tagen ziemlich alle Medien hierzulande sich auf AugenGeradeaus als Quelle berufen, und daher die vielen Zugriffe verzweifelt nach kompetenter Meinung suchender Journalisten mittlerweile die Dimensionen einer waschechten DDoS-Attacke angenommen haben?  ;D ;D
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Andi

Nein, so viele Journalisten recherchieren ja nicht mehr, im Normalfall wird ja nur noch abgeschrieben und da ist augengeradeaus schon viel zu weit weg und abgehoben, um für die Arbeitsebene noch verständlich zu sein. ;)
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schlammtreiber

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wolverine

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StOPfr

Damit kann ich mich nicht einmal nach 22 Uhr identifizieren!
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StOPfr

Aus dem "Umfeld" des Afghanistan-Krieges gibt es heute Informationen der Bundesregierung ans Parlament (hib-Meldung 488/2014 vom 2. Oktober 2014):

Fast 70.500 Afghanen in Deutschland

Inneres/Antwort - 02.10.2014

Berlin: (hib/STO) Ende Juni dieses Jahren haben ausweislich des Ausländerzentralregisters (AZR) knapp 70.500 afghanische Staatsangehörige in Deutschland gelebt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/2565) auf eine Kleine Antwort der Fraktion Die Linke (18/2464) hervor. Danach waren zum Stichtag 30. Juni 2014 im AZR rund 45.900 afghanische Staatsangehörige mit einem unbefristeten oder befristeten Aufenthaltstitel erfasst, während etwa 14.900 Afghanen gestattet und rund 3.300 geduldet in der Bundesrepublik lebten. Ferner wurden fast 6.400 den Angaben zufolge unter ,,Sonstiges/Befreiungen" geführt.

In ihrer Antwort benennt die Bundesregierung auch Kernaussagen eines mit dem Auswärtigen Amt abgestimmten Berichts zur ,,sicherheits- und abschiebungsrelevanten Situation in Afghanistan", den das Bundesinnenministerium der Innenministerkonferenz im Frühjahr dieses Jahres vorgelegt hat. Danach bleibt die Sicherheitslage in Afghanistan ,,weiter generell angespannt, regional aber unterschiedlich". ,,Die Schwerpunkte der Kämpfe zwischen den regierungsfeindlichen Kräften und den Afghan National Security Forces liegen im Süden und Osten; im Norden sind der Baghlan-Korridor, die Provinz Faryab mit dem Distrikt Ghormach und der Distrikt Warduj in Badakhshan kritisch", heißt es in der Vorlage weiter. Eine grundsätzliche Änderung der Sicherheitslage sei auch im Jahr 2014 nicht zu erwarten.

Die Menschenrechtssituation in Afghanistan verbessert sich den Angaben zufolge nur langsam. Das Ziel einer stabilen, rechtsstaatlichen und demokratischen Gesellschaft, in der die Menschenrechte einschließlich der Rechte von Frauen und Kindern gewährleistet werden, sei noch nicht erreicht, schreibt die Bundesregierung. Insbesondere die Situation von Frauen sei weiterhin schwierig. Das Justizsystem funktioniere nur sehr eingeschränkt. Die humanitäre Situation bleibt laut Vorlage ,,schwierig (chronische Unterversorgung in Konfliktgebieten, Mangel an medizinischer Versorgung, insbesondere bei psychischen Erkrankungen)".

Quelle
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StOPfr

Der neue afghanische Präsident hat das Sicherheitsabkommen wie erwartet unterzeichnet; Tagesschau.de berichtete:

Voraussetzung für Militäreinsatz ab 2014
Afghanistan unterschreibt Abkommen

Quelle (Stand: 30.09.2014 13:26 Uhr)
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