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Autor Thema: Tipps zur AGA im Winter, für Übungen und Zusatzausrüstung.  (Gelesen 138397 mal)

Mr.Arc

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Moin Moin!

Ich werde am 2.1.2012 mit meiner AGA in Kramerhof anfangen und wollte mal fragen, ob ihr mir Erfahrungstipps zur AGA im Winter mitteilen könntet.
Sollte ich mir evt. noch Unterzieh-Handschuhe zulegen oder noch ein spezielles paar Strümpfe,lange Unterhose oder sonstiges? ALLE Tipps nehme ich gerne an!

LG
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, 18:14:17 von ulli76 »
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ulli76

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #1 am: 16. Oktober 2011, 17:07:08 »

Hör vor allem auf die Tips deiner Ausbilder.
Lange Unterhosen lohnen sich schon bzw. Funktionsunterwäsche- da hängt die Bundeswehr den Möglichkeiten hinterher. Damals gab es noch lange Unterhosen, ich meine aber ,dass die inzwischen abgeschafft wurden. Extra Handschuhe brauchst du an sich nicht, da die Bundeswehr verschiedene zur Verfügung stellt, darunter auch dicke für den Winter.
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Mr.Arc

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #2 am: 16. Oktober 2011, 17:10:02 »

Wie siehts aus mit Knieschützern? Jetz nicht speziell für den Winter sondern allgemein? Ist das erlaubt?
Ich möchte meine Knie nämlich ein bischen schonen wenn ich mich fallen lassen muss um zu schießen oder sonstiges...
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Floderflo

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #3 am: 16. Oktober 2011, 17:40:26 »

Du wirst es mit dem Dientlich gelieferten Kram in der AGA viel einfacher haben, jede zusätzliche Ausrüstung muss man mitschleppen und man bereut es öfters als man sich darüber Freut.

Grundsätzlich bei Bewegung oder Körperlichen Tätigkeiten Kältechutz ausziehen und beim liegen im Alarmposten, essen, auf den Ausbilder warten, usw. am besten wieder anziehen. Schlafsack am Besten in Unterhose. Bei mir waren es damals -10 im ersten Biwak, habe ich das ganze BIWAK nicht geschlafen, beim zweiten -25 Grad da durften wir drinnen schlafen. Ist jetzt ein jahr her. ;) auf jedenfall mach dir keine Sorgen das was man euch gibt sollte euch reichen und später in der Stammeinheit könnt ihr je nach vorlieben eures ZF's oder GF's euren eigenen Kram anlegen der ehrlich gesagt vviel Kuscheliger ist.
Ansonsten vergesst nicht Tannenzweige in die Stellungen und in den A-posten zu Stopfen mcht es ein bisschen wärmer und weicher unter dem Bauch. Aber gut am besten ist es auf die Ausbilder zu hören.
gruß!
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ulli76

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #4 am: 16. Oktober 2011, 17:43:18 »

Für den Anfang wirst du keine Knieschützer brauchen und für die nSAK-Schießübungen wirst du welche bekommen.

Später z.B. in der Einsatzvorbereitung sind die schon ne feine Sache. Hab mir jetzt auch welche angeschafft und bin begeistert davon. Allerdings trage ich die nur bei bestimmten Ausbildungen.
Du kannst davon ausgehen, dass du sie in der AGA eh nicht tragen darfst.
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Terek

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #5 am: 16. Oktober 2011, 17:56:33 »

Wie siehts aus mit Knieschützern? Jetz nicht speziell für den Winter sondern allgemein? Ist das erlaubt?

Unabhängig davon, ob es erlaubt sein sollte, oder nicht, würde ich in der AGA davon Abstand nehmen. Ein Ziel ist ja auch das Erlernen der richtigen Technik zum Hinlegen und auch zum Gleiten. Ich habe viele Rekruten gesehen, die damit Probleme hatten und sich auf die Knie fallen ließen. Ich denke, wenn jemand Knieschützer trägt, wird das nur noch begünstigt.

Ansonsten sind die dienstlich gelieferten Ausrüstungsteile schon ausreichend. Viele sind eher geneigt sich zu warm anzuziehen, insbesondere, wenn sie sich bewegen müssen.
Sinnvoll sind m.E. wärmende Einlegesohlen für die Stiefel, ggf. dünne, aber warme Unterziehhandschuhe, die man unter den dicken Fingerhandschuhe ziehen kann. Ggf. noch ein Fleece Unterziehhemd als Zwischenlösung.

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Mr.Arc

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #6 am: 16. Oktober 2011, 18:12:12 »

Vielen Dank erstmal für die schnellen Hilfen und Tipps!

Ich denke Ich werde mir dann einmal nen kompletten Satz an Unterzieh bzw. Thermo-Unterwäsche holen.
Wenn ich am Kiten bin um diese Jahreszeit frieren mir zuerst die Finger ein, Füße gehn sehr lange bei mir. Deswegen werde ich an den Händen auch nochmal was machen müssen. Ich habe mal gelesen, dass man netzhandschuhe unterziehn soll. diese bilden dann ein Luftpolster zwischen Haut und normalem Handschuh, dass sich dann erwärmt. Ist da was dran?

Und was ich auch noch gesehn habe war, dass sich jemand in der AGA zu warm schlafen gelegt hat und dann einen Kreislaufzusammenbruch hatte^^ auch nicht schlecht :D

Und nun nochmal eine Frage an die "Alten Hasen" unter uns. Habt ihr euch als Zeit- bzw. Berufssoldaten eigene Ausrüstung angelegt?
Ich möchte jetz nich wieder hören " kommt ganz drauf an welche Einheit" oder sowas... Einfach mal aufzählen was man sich an Arbeitsgerät zulegen sollte. Den ich denke im "Zugehörtshop um die Ecke" gibt es einige Sachen, die die vom Bund gelieferten Sachen um weites übertreffen...
Und zur Frage wieso überhaupt eigenes Arbeitsgerät... Ich vertrete die Meinung, das man mit eigenem Material 1. besser umgeht! 2. sich besser mit auskennt und es seinen Bedürfnissen und persönlichen Vorlieben anpassen kann, was für mich schon wesentliche Vorteile sind...

LG
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ulli76

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #7 am: 16. Oktober 2011, 18:13:28 »

Ich würd erstmal nix extra kaufen - außer vielleicht nen paar Sportspocken mehr- und dann schauen, was die Ausbilder erlauben und empfehlen.
In der AGA wirste nicht viel extra haben dürfen. Wie gesagt- mit Funktionsunterwäsche kann man sich das Leben im Winter erleichtern und die kann man auch noch zivil nutzen. Das ist einer der wenigen Schwachpunkte der persönlichen Ausrüstung.

Und dann am besten warten, bis du in deiner Stammeinheit bist. Bei vielen Zusatzsachen kommt es sehr auf deinen Dienstposten, Länge der Dienstzeit und Einsatzplanung ab, ob sie Sinn machen. Und da können dir erfahrene Kameraden weiterhelfen.

Die meisten Tricks betreffen eher das Verhalten, als die Ausrüstung:
- beim Schlafen möglichst nur in Unterwäsche in den Schlafsack
- jede Möglichkeit nutzen, um feuchte Klamotten zu wechseln bzw. die Kleidungsschichten der Tätigkeit anzupassen
- Hände in die Hosentaschen wo immer es geht
- viel Trinken- bei Kälte tunlichst warme Getränke
- Waschmöglichkeiten nutzen
Das fordert viel Disziplin, aber lohnt sich.

Achso- hab mal den Threadtitel angepasst und das Ganze gepinnt. Dann können wir die Tips zusammenfassen.
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, 18:15:00 von ulli76 »
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Floderflo

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Antw:Tipps zur AGA im Winter, für Übungen und Zusatzausrüstung.
« Antwort #8 am: 16. Oktober 2011, 18:20:01 »

Was mir noch einfällt bei Märschen oder längeren Phasen in denen man in den Stiefeln Bleibt, kannst du dir Zeítungspapier in die Stiefel legen saugt den ganzen schweiß auf und mindert so Blasenbildung und Rasche unterkühlung der Füße. Muss man aber öfters wechseln für eine langanhaltende Wirkung. ;)
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Mr.Arc

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Antw:Tipps zur AGA im Winter, für Übungen und Zusatzausrüstung.
« Antwort #9 am: 16. Oktober 2011, 18:26:51 »

Mit dem Kauf eingener Ausrütung wollte ich auch nicht auf die AGA bezihn sondern auf das was danach kommt. AGA ist klar, dass man sich da keine MagLite oder sonstiges an die Koppel hängen darf...

Nur eine Sache interessiert mich noch zur eigenen Ausrüstung! Wie siehts aus mit Schießbrillen? oder Brillen generell? Ich habe das Probelm, das ich Kontaktlinsenträger bin. Und das sollte möglichst auch so bleiben! (trage ungern Brille, da sehn mit Kontaktlinsen wesentlich angenehmer ist!)
Problem ist halt nur, wenn ich nur ein kleines bischen Staub,Sand,Dreck oder sonstiges ins Auge bekomme, kann das ziemlich weh tun und mich echt vom Hocker hauen! und die Linse in der Wildniss wieder zum laufen zu bringen ist ein Ding der unmöglichkeit. Dagegen würde eine Brille mir Klar-Glas schon sehr helfen! Erlaubt oder Nicht?!

Der Tipp mit dem Zeitungspapier ist ja mal echt spartanisch! :D aber klingt plausiebel und ich werde es auf jeden Fall mit auf die Liste schreiben.
Sehn das die Ausbilder mit dem Kampf gegen die Kälte denn ein bischen lockerer oder werden solche Sachen wie mit der Zeitung evt. verboten?
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ulli76

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Antw:Tipps zur AGA im Winter, für Übungen und Zusatzausrüstung.
« Antwort #10 am: 16. Oktober 2011, 18:33:37 »

Was man sonst noch so brauchen kann:
(meine Tricks nach fast 15 Jahren Dienstzeit)

Ausrüstung und Material:
- Klopapier in ner Plastiktüte mitnehmen
- alles Wichtige im Rucksack in Plastiktüten packen- von denen kann man nie genug haben
- ne gute Taschenlampe gibt´s ab 8€ im Baumarkt. Je nach dem, ob man Weisslicht nutzen darf. Kleine, rautenförmige Taschenlampen in verschiendenen Farben im Einsatz ab 5Dollar. (Wer weiss, wo man die Dinger in Deutschland bekommen kann, bitte Bescheid geben, Ranger-Shop hat die nicht)
- mit Karabinerhaken und Expandern (die Zugdinger, mit denen man z.B. Last an nem Fahrrad festmachen kann), hat man ne super Wäscheleine.
- kleine Lampen mit Clip (gibt´s als Leselampen z.B. bei Tschibo) kann man super an der Unterseite von Doppelstockbetten befestigen-klasse sowohl in Zelten als auch festen Unterkünften.
- im Winter sind Schokoriegel ne feine Sache- schnelle, viele Kalorien bei wenig Gewicht und Volumen. Für den Sommer hab ich pulverförmiges Zeug von Aldi gefunden- ist in kleinenm, länglichen Tütchen.
- Knieschoner sind ne feine Sache nach der AGA
- Funktionsunterwäsche hilft gegen Kälte
- auch schwarze Fleecejacken sind oft erlaubt
- haltet eure Köpfe warm- schwarze Wollmützen sind oft erlaubt, ebenso Schlaufenschals
- Gummibärchen halten die Gruppe bei Laune und zerbröseln nicht
- Feuchttücher und Waschgel/Zahncreme in Reisegröße
- Handcreme
- für Längerdienende: Microfasersporthandtuch- alles Waschzeug passt so in die Klappspatentasche und ist so schnell greifbar
- Metallbecher
- Löffel direkt an den Mann (z.B. in den Parka oder Seitentasche der Feldhose)

Verhalten:
- im Schlafsack Klamotten ausziehen
- regelmäßige Körperpflege
- mindestens täglich Waffenreinigen- auch wenn es nicht extra befohlen wird- wenn ihr den Dreck nach ner Woche wieder raus bekommen wollt, wisst ihr warum. Und führt zu weniger Störungen, was im Einsatz lebenswichtig ist.
- räum Zeug, was du irgendwo raus gekramt hast, direkt wieder rein.
- halte Ordnung an deinem Lagerplatz und im Gepäck
- richte deine Schlafmöglichkeit so schnell wie möglich und vollständig her
- trinken, trinken, trinken (auch wenn pischern im Gelände doof ist)
- Pause erst wenn das Material auf Vordermann gebracht ist.
- Ruhepausen nutzen
- unterstützt euch gegenseitig
- die meisten Dinge lassen sich im Hellen besser erledigen als nachts.
- denkt immer an Waffen, Sicherung, Wärme, Verpflegung
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« Antwort #11 am: 16. Oktober 2011, 18:42:28 »

Na so hab ich mir das mit den Tipps vorgestellt! VIELEN DANK!!! :):)

Solche Kleinigkeiten wie Gummibärchen oder Schokoriegel hatte ich ganz außer acht gelassen! aber bestimmt ein super Mittel um die Moral aufrecht zu erhalten!

Zu der Sache mit der Taschenlampe hab ich hier was.

http://www.kotte-zeller.de/Fenix-TK12R5-LED-Lampe.htm?websale7=kotte-zeller-shop&pi=121173&ci=013066

Ist zwar jetz keine billige Lampe aber für Zeit-Berufssoldaten vllt interessant. Für diese Lampe giebt es Aufätze in Rot,Blau,Grün.

http://www.kotte-zeller.de/Fenix-Rotfilter-f%fcr-TK12-Serie.htm?websale7=kotte-zeller-shop&pi=121170&ci=009848




Und nochmal ne Frage zum Licht. Sind größe Knicklichter erlaubt? um das Zelt zu beleuchten?
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ulli76

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« Antwort #12 am: 16. Oktober 2011, 18:56:14 »

In der AGA ist sowas in der Regel nicht erlaubt.
Aber wie gesagt- es gibt batteriebetriebene Leselampen, die taugen richtig was.

Inzwischen hab ich ne 8€-Taschenlampe aus dem Baumarkt mit LED wenn Weisslicht erlaubt ist- die taugen auch gut für Realversorgungen. Das Ding ist schwer, stabil, mit Clip und Bänzel.
Ansonsten nehm ich Dunkelheit, Weisslicht unter Abdeckung, wenn vorhanden Nachtsicht, Knicklicht oder eben die ganz kleinen Teile mit Farbe.
Gib für ne Taschenlampe blos nicht zu viel Geld aus- die Dinger gehen schnell verloren oder kaputt.

Schießbrille lohnt sich, wenn du länger dabei bleibst. Die muss allerdings einen bestimmten Standard erfüllen- die meisten haben inzwischen die Revision Sawfly- hat den Vorteil, dass es die auch dienstlich gibt und es Einsätze für das Ding für Fehlsichtige Soldaten gibt.
Kontaktlinsen würde ich im Gelände nicht tragen. Aber zur Brillenversorgung gibt´s hier nen Beitrag:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/allgemein/infos-zur-sanitatsdienstlichen-versorgung/

Versuch erstmal in der AGA mit dem dienstlichen Zeug klar zu kommen, das hilft zu erkennen,was zusätzlich sinnvoll sein könnte. So schlecht ist die Ausrüstung gar nicht.
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Mr.Arc

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« Antwort #13 am: 16. Oktober 2011, 19:07:05 »

Wie gesagt, für die AGA werde ich mir nur zeugs anschaffen wie zb. Funktionsunterwäsche oder sowas in der Art.
Materielle Dinge werden erstmal ganz außer acht gelassen.

Dazu werde ich später einfach mal meine Stammeinheit befragen, was die sich so zugelegt haben, was erlaubt und sinnvoll ist.

Aber danke erstmal für die Tipps!! An einige Sachen hätte ich im leben nicht gedacht!

LG
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Shlomo

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Antw:Tipps zur AGA im Winter
« Antwort #14 am: 22. Oktober 2011, 12:13:10 »

Für den Anfang wirst du keine Knieschützer brauchen und für die nSAK-Schießübungen wirst du welche bekommen.

Später z.B. in der Einsatzvorbereitung sind die schon ne feine Sache. Hab mir jetzt auch welche angeschafft und bin begeistert davon. Allerdings trage ich die nur bei bestimmten Ausbildungen.
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Also ich darf meine tragen, allerdings unter der Hose, damit man sie nicht sieht.... wir haben aber auch die erlaubniss uns eigene Ausrüstung zu kaufen, solange sie im BW Tarnfleck ist, dh. ich darf mir Hosen für den Gefechtsdienst dazu kaufen wo man die schoner in die Hose reinstopfen kann oder ne neue Feldjacke mit mehr Taschen... auch Ballistische Brillen für Brillenträger sind bei uns erlaubt für den Gefechtsdienst


Was wir noch brauchten ist

-ein Feuerzeug!
-eine Uhr (mit zeigern)
und
- eine Taschenlampe mit Rot und Grünem licht... nix ist nerviger als beim BiWAK morgends im dunkeln seine sachen zu suchen


auf jedenfall den Lagerplatz sauber halten, alles an dreck einsammeln und mitnehmen

im schlafsack nur mit T-Shirt und unterhose schlafen, allerdings die feldhose könnt ihr anlassen, einfach nur bis zu den socken runterziehen, so seid ihr auch ganz schnell bei alarmierung wieder in den Hosen... restliche kleidung ( Nässeschutz, Kälteschutz, Feldjacke, was ihr eben so anhattet) zwischen die schutzhülle und den Schlafsack stopfen

und wie oben schon gesagt wurde für die märsche nicht zu warm anziehen, da wird euch auch so ganz schnell warm... sonst schwitzt ihr und friert bei der nächsten rast

achja, (60l?) Müllbeutel sind praktisch.... einfach in den Rucksack stopfen und dann das zeug einpacken, damit es nicht nass wird

für die Waffenreinigung nehmt euch Ohrenstäbchen (Q-Tips) mit und vllt. noch einen dünnen draht/docht
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2011, 12:56:27 von Shlomo »
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