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Heimatschutzdivision - Heimatschutzregimenter - Heimatschutzkompanien

Begonnen von ARMY STRONG, 25. November 2011, 09:59:46

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ulli76

#300
Die Frage bei den 20 Jahre und 7 Einsätze wäre, ob die GZ schon bekannt war und wie es dann zur Tauglichkeit für den Einsatz gekommen ist.
Das wäre z.B. mit einer Ausnahmegenehmigung möglich. Gleichzeitig wird man damit aber je nach Krankheitsbild nicht BS (oder bekommt keinen Laufbahnwechsel) weil eben auch die langfristigen Kosten für die Bundeswehr mit berücksichtigt werden.

Eine Konstellation ist auch: Soldat hat zum Ende seiner Dienstzeit nie wieder einen 90/5er gebraucht- z.B. weil für keinen Einsatz vorgesehen. Dann haben auch die GZ nicht mehr interessiert.

3. Möglichkeit: Vorschriftenänderung so wie beim BMI z.B.

Aber in all diesen Konstellationen gibt es die Möglichkeit der Ausnahmegenehmigung. Dabei hilft dann durchaus das Argument: Ich war damit schon im Einsatz und hatte keine Probleme.

Edit:
Zitatauch Hautausschläge, Vernarbungen oder eine feste Zahnspange
... können zur Untauglichkeit führen.
Ein nettes Beispiel für grottenschlechte Berichterstattung. Ja, natürlich können Hautausschläge zur Ausmusterung führen- aber dann müssen sie schon sehr ausgeprägt sein und zu entsprechenden Einschränkungen führen.
Vernarbungen: Genau das gleiche. Für die aktuelle Fragestellung absolut irrelevant.
feste Zahnspange: Da ist der Hintergrund, dass die Bundeswehr die Kosten trägt, solange derjenige Soldat ist- und sei es nur, dass irgendwas an dem Teil kaputt geht.

Ich sag´s ja: Reinste Polemik.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

christoph1972

Ich lebe ohne Verband besser und geniesse die Freiheit mich selbst um meine Angelegenheiten kümmern zu können.

Soll der Verbandsverein doch endlich mal in der heutigen Zeit ankommen, wo ein Soldat tatsächlich im (Kriegs-)Einsatz gefordert ist und nicht für den Fall übt, der bis 1990 nicht eingetreten ist, nämlich die Fluten von Rotarmisten mit ihren Stahlungetümen abwehren zu müssen.

Die Bundeswehr hat sich seit 1990 grundsätzlich gewandelt, nur ist das noch nicht so ganz in die Köpfe des einen oder anderen Verbandsfunktionärs eingesickert und verstanden worden.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

schwarzbunt

Zitat von: christoph1972 am 03. September 2013, 15:10:01
Ich lebe ohne Verband besser und geniesse die Freiheit mich selbst um meine Angelegenheiten kümmern zu können.
Geht mir genauso, wobei ich finde: Lasst sie doch machen, stört mich nicht.
Was mich allerdings stört, ist die Wirkung auf die Bevölkerung durch so manchen Mumpitz, der vom Verband verbreitet wird - und dazu zählt dieser Spiegel-Artikel auch.

Ich rede mir häufig den Mund fusselig, um daran interessierten Zivilisten den Unterschied zwischen beorderten Reservisten und der "beorderungsunabh. freiw. Reservistenarbeit" oder wie das heißt zu erklären.
Mitunter kommen da auch mal Fragen wie: "Wenn man Mitglied in der Reservistenkameradschaft Dingenskirchen ist/wird, muß man dann auch nach Afghanistan?"
Das Thema hatten wir allerdings schon mehrfach an anderer Stelle...



Schamane

@ Ulli76 letzter Auslandseinsatz der Person 2 Jahre vor Entlassung (3 Jahre vor Heute) und die Gesundheitsziffer seit 15 bzw. 20 Jahren in den Unterlagen dokumentiert.
@ MMG
ZitatWäre es denen lieber gewesen, man diese schon vor 20 Jahren entlassen sollen.
Ihnen ist schon klar das bei einer Entlassung auf Basis der Gesundheit sich meist eine WDB einstellt und dieses in diesem Zusammenhang auch gute Chancen auf Erfolg hat im Besonderen bei Melanom und bestimmten Verwendungen in den Streitkräften.

miguhamburg1

Ein BS wird, vor allem mit zunehmender Dienstzeit auch bei Erkrankung aus Fürsorgegründen nicht so einfach entlassen. Ich habe bei dem Geäußerten allerdings schon den Verdacht, dass die betroffenen Pensionäre ihre Vorerkrankungen verdrängt haben oder einfach ihren unmaßgeblichen Senf dazugeben mussten...

Holgi33

Aktuell sind alle 90/5er Untersuchungen für RSUKr ausgesetzt worden. Zumindest in NRW.

Es gab Beschwerden von T5 gemusterten.

ulli76

Eine Entlassung aus gesundheitlichen Gründen gehteben nicht häufig mit einer WDB  einher. Und so wie ich den Laden kenne,ist es schon eine Rarität ein Melanom  als WDB anerkannt zu bekommen.

Und ja,es ist möglich damit in den Einsatz zu gehen und trotzdem nicht tauglich für was anderes zu sein.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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Tommie

Zitat von: Holgi33 am 03. September 2013, 19:03:40Es gab Beschwerden von T5 gemusterten.

Ach, die Armen ;D ! Und wogegen haben sich die Herren beschwert? Weil sie fettleibig und übergewichtig sind und man ihnen das ins Gesicht gesagt hat? Muss man jetzt die ZDv 46/1 ändern, dass die fettleibigen kalten Krieger weiter bespaßt werden können? Gelächter ;D ;D ;D !

Holgi33

Ich habe die ersten Gerüchte gehört, dass die Anforderungen für RSUKr beim 90/5 gesenkt werden sollen.

Tommie

Da kann ich dann nur jedem, der nicht bei den RSUKr beordert ist, dringend dazu raten, hier Beschwerde einzulegen und ggf. sogar zu klagen! Und jeder aktive Soldat, dem Dinge geschehen, die bei den RSUKr durchgehen, sowieso ...

Ach ja, ich habe Gerüchte gehört, dass die RSUKr von so ziemlich allen Kdr LKdo bundesweit als massive "pain in the ass" bezeichnet werden, als etwas was ungefähr so notwendig ist, wie ein Kropf am Hals! Es könnte sein, dass das Kasperlestheater des VdRBw e. V. ganz schnell wieder vorbei ist und alle "kalten Krieger" ganz schnell da stehen, wo sie hin gehören, am Tresen in ihrer Stammkneipe um besoffenen Vögeln "Geschichten von damals, vom Krieg" zu erzählen ;D !

wolverine

Zitat von: Holgi33 am 03. September 2013, 19:03:40
Es gab Beschwerden von T5 gemusterten.
Es gab wohl insbesondere einen CdS LKdo, der vor der Front versprochen hat, dass eine evtl. Statusvergabe T5 außerhalb der RSU-Beorderung keine Auswirkung haben soll.  ??? Und darauf berufen sich jetzt wohl einige, die es getroffen hat.
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Holgi33

@wolverine
Ich habe diese Aussage selber bei einem RSU Infoabend vom einem StOffz des LdKd NW gehört.

Es ist auch das Argument gebracht worden von Reservisten, die sich haben von einer aktiven Einheit in die RSU umbeordern lassen, das sie vorher dort auch geübt haben und jetzt T5 sind.

Diese Reservisten haben immer bis zu zwei Wochen geübt und dadurch lange keinen 90/5 machen lassen.

Mit der Schnelluntersuchung mit zwei Kreuzchen kann man sich wohl dauernd vor dem 90/5 drücken?

wolverine

Ich habe nie angezweifelt, dass er das gesagt hat. ;)

Der Rest ist kein Argument: wenn eine Erkrankung vorher nicht festgestellt wurde, heißt das nicht, dass sie nicht da war oder unerheblich ist. Und wenn vorher nicht ordentlich untersucht worden ist, egal ob berechtigt oder unberechtigt, hilft das auch nicht weiter.
Es ist so, wie wir das hier immer sagen: Wer untauglich ist, ist untauglich. Punkt. Das kann mich auch bei jeder Eingangsuntersuchung treffen. Nicht wegen eines BMI 35 o. ä. aber man wird eben nicht jünger. Und wenn etwas nicht passt, ist das eben so.
Einziger Unterschied ist, dass ich mein Vierteljahrhundert im bunten Rock hatte und wenn es eben enden soll, ist auch das halt so.
Und die Interessenlage ist natürlich etwas anders wenn man der Bw einzig noch Geld spart und ausschließlich an einem Schreibtisch sitzt und exakt das macht, was man regelmäßig Zivil auch macht. Da möchte die Höhere Führung eben, dass die ärztlichen Untersuchungen möglichst schnell abgeschlossen sind und ja nicht mit dem Ergebnis untauglich oder gar einem weiteren Facharztbefund.
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miguhamburg1

Ja, Holgi, das ist möglich, über Jahre hinweg nicht untersucht zu werden, weil bei WÜ bis maximal 14 Tagen Dauer eine truppenärztliche Befragung vorgesehen ist. Das werden Sie sicher kennen, das müssen Sie ein paar Fragen zu Ihrer Gesundheit per Kreuz mit Ja oder Nein beantworten und wenn da die Kreuze nicht an der falschen Stelle stehen, füllt der Truppenarzt das 90/5 ggf. auch ohne Sie jemals gesehen zu haben, mit verwendungsfähig aus. Dieses "Spiel" kann dann über Jahre hinweg erfolgen, wenn das KWEA/KC seinen Job nicht gemacht hat und die G-Akte dem ärztlichen Dienst zur Prüfung vorgelegt hat. Das soll in einigen Bereichen so passiert sein...

Nichtsdestotrotz bestehen die Tauglichkeitsgrade und die Grundlage für deren Vergabe weiter, vermeindliche Beschwerde hin oder her. Auch wenn es der Herr Stabsoffizier des LKdo NW meint, dass er sich darüber hinweg setzen könnte und die Kameraden der RSUKr genauso beurteilt, wie seine Schreibtischtäter in den Kreisverbindungskommandos.

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